Mit dem Project Loon hat sich Google - so wie bei vielen anderen Projekten aus der X-Abteilung - ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Man wollte ein weltumspannendes Netzwerk aus Ballons schaffen, das Internetzugang auch in entlegenste Gebiete bringen soll. Heute hat Alphabet nun verkündet, dass man von diesem Plan zumindest teilweise Abstand nimmt und nun deutlich weniger Ballons in die Luft schicken wird als bisher geplant.
Schon seit Jahren wird der Smartphone-Markt von nur zwei Anbietern dominiert und hat sich längst in ein Duopol verwandelt. Laut den neuesten Zahlen der Marktforscher von Gartner hat sich diese Entwicklung im vierten Quartal 2016 noch einmal verstärkt. Android und iOS kamen im vergangenen Quartal zusammen auf ganze 99,6 Prozent Anteil und ließen den beiden einzigen noch wahrnehmbaren Konkurrenten nur noch 0,4 Prozent vom Markt übrig.
Schon sehr früh im vergangenen Jahr hatte Google angekündigt, dass man die volle Kontrolle über die eigenen Smartphones übernehmen möchte und alle Schritte vom Konzept über das Design bis hin zu den technischen Komponenten selbst in die Hand nehmen wird. Herausgekommen sind die Pixel-Smartphones, die sehr gute Kritiken bekommen haben. Jetzt gibt ein Bericht einen Einblick in den Design-Prozess und zeigt die vielen kleinen Details.
Ein Job bei Google ist auch heute noch das große Ziel von vielen Uni-Absolventen oder technisch interessierten Nerds, und das Unternehmen bekommt täglich tausende von Bewerbungen aus aller Welt. Vor einigen Wochen hat das Unternehmen aber eine ganz besondere Bewerbung erreicht, die auch noch direkt an CEO Sundar Pichai gerichtet war. Die siebenjährige Chloe aus England hat sich für einen Job beworben, und hat auch tatsächlich eine Antwort vom "Google-Boss" bekommen.
Per Definition ist ein Smartphone ein "Mobiltelefon", dessen Hauptfunktion eigentlich das Telefonieren ist - aber genau dafür wird es im Alltag von vielen Menschen eigentlich am seltensten genutzt. Wohl auch deswegen gibt es in diesem Bereich wenige Innovationen und Verbesserungen. Jetzt hat Google die Telefon-App wieder einmal aktualisiert und ermöglicht es, Sprachnachrichten aus der Mailbox herunterzuladen oder weiter zu verschicken. Außerdem gibt es erste Hinweise auf eine RCS-Integration.
Seit August 2015 gibt es unter Android die Chrome Custom Tabs, mit der sich Links aus Apps heraus schneller öffnen lassen, ohne den gesamten Chrome-Browser laden zu müssen. Diese Tabs haben dadurch nicht den vollen Funktionsumfang der Browser-App und haben bisher nur abgespeckte Möglichkeiten angeboten. Wie in der aktuellen Beta-Version nun zu sehen ist, wird sich dies mit dem kommenden Chrome for Android 57 ändern.
In den ersten zwei Jahren des Bestehens hat Google bei der Weiterentwicklung des Netzwerks Google+ noch richtig Gas gegeben und hat Hunderte (kleine) Updates pro Monat gebracht. Mittlerweile ist das Tempo deutlich reduziert und so wie viele andere Produkte auch bekommt es nur selten neue Features. Doch schon bald könnte sich das ändern, denn es könnten große Neuigkeiten vor der Tür stehen: Derzeit sind die Entwickler auf der Suche nach Beta-Testern für Google+.
Vor genau einem Monat hat die Alphabet-Tochter Nest angekündigt, dass einige Produkte aus dem Sortiment schon bald auch in Deutschland auf den Markt kommen soll - und heute war es nun soweit. Seit dem heutigen 15. Februar stehen, wie versprochen, nun drei der vier bekanntesten Produkte auch in Deutschland und Österreich. Damit macht Alphabet/Google hierzulande den ersten Schritt in Richtung Heimautomatisierung.
Vor einigen Tagen hat Google eine neue Version des Betriebssystems Chrome OS über den Developer Channel ausgerollt, die erst einmal nicht viele Änderungen im Vergleich zur stabilen Version 56 mit sich bringt. Dafür ist ein neuer Wallpaper enthalten, der nun standardmäßig verwendet wird und dem Betriebssystem in den nächsten Jahren ein neues Gesicht gibt.
Auch wenn sich der Allo-Messenger nicht gerade großer Beliebtheit erfreut, ist es doch noch immer die einzige offizielle Möglichkeit um den Google Assistant außerhalb eines Pixel-Smartphones zu nutzen. In seiner Messenger-Welt bekommt der Assistant nun ein neues Feature, mit dem es möglich wird auch persönliche Daten abzurufen und diese direkt mit allen Kontakten im aktiven Chatfenster zu teilen.
Wer sich am heutigen Tag ein Smartphone kauft, kann mit viel Glück darauf hoffen auch im kommenden Jahr noch ein Android-Update vom Hersteller zu bekommen, und spätestens Mitte 2018 ist dann schon wieder das Ende des Lebenszyklus erreicht. Dass das aber nicht an der "veralteten" Hardware liegt, zeigt nun ein Bastler in einem YouTube-Video: Ihm ist das Kunststück gelungen Android Nougat auf einem sieben Jahre alten Smartphone zu installieren.
In den letzten Jahren hat Felix Kjellberg alias PewDiePie so einiges richtig gemacht und ist innerhalb weniger Jahre zum erfolgreichsten YouTuber aufgestiegen der mit seinen Videos viele Millionen Dollar verdient. Doch jetzt hat er es mit seiner provokanten Art offenbar übertrieben: Nachdem er eine Reihe von Antisemitischen Videos in seinem Kanal veröffentlicht hat, haben sowohl Disney als auch YouTube ihre Verträge mit dem Schweden mit sofortiger Wirkung beendet.
Vor einigen Jahren hat Google damit begonnen, System-Apps aus der eigenen Android-Version in den Play Store auszulagern und diese allen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört neben dem Taschenrechner oder dem sehr populären Google Keyboard auch die Uhren-App dazu, die erstmals Mitte 2015 veröffentlicht worden ist. Jetzt hat diese wieder ein Update bekommen, das viele Verbesserungen an der Oberfläche mit sich bringt.
Google des Tages: Trash Doves (835.000)
Vor zwei Tagen war das Internet und die Social Media-Welt noch in Ordnung: Es wurden vernünftige Diskussionen in den Kommentaren bei Facebook geführt, die immer wieder mit einigen Stickern bereichert wurden. Doch seit gestern sind unter praktisch allen Beiträgen nur noch Headbangende Tauben zu finden, die von jetzt auf gleich die Kommentar-Streams erobert haben.
Google arbeitet seit vielen Jahren an der Entwicklung der Self Driving Cars und hat nicht nur sehr viel Zeit sondern auch Energie und noch sehr viel mehr Geld in das Projekt gesteckt. Mittlerweile ist das Projekt zu einer eigenständigen Tochterfirma von Alphabet geworden und kämpft nicht erst seit dem mit einem Abgang der Führungspersonen. Wenn man einem Bloomberg-Bericht glauben mag, dann liegt das vor allem daran, dass diese ZU GUT bezahlt worden sind.