Die beiden Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS dominieren den Markt seit vielen Jahren und werden das auf absehbare Zeit wohl auch weiterhin tun. Tatsächlich kamen beide im Abstand von nur einem Jahr auf dem Markt und es ist naheliegend zu denken, dass es hinter den Kulissen Verbindungen gab. Interessanterweise ist Google das Bindeglied zwischen beiden Betriebssystemen und in einem interessanten Einblick verrät man nun, dass Android für Steve Jobs kurz vor dem Release verändert wurde.
Es ist seit langer Zeit bekannt, dass Google viele Milliarden Dollar jährlich an Apple überweist, um auf den Apple-Geräten als Standardsuchmaschine voreingestellt zu sein. Aufgrund des illegalen Google-Monopols könnten diese Zeiten bald vorbei sein, aber würde Apple daraufhin die Suchmaschine wechseln? Vor Gericht hat das Unternehmen ausgesagt, für kein Geld der Welt Microsoft Bing nutzen zu wollen.
Das iPhone bzw. dessen Nutzer spielen für Google eine sehr wichtige Rolle, denn ein sehr großer Anteil der mobilen Umsätze des Unternehmens werden auf den Apple-Geräten erzielt. Nicht umsonst lässt man sich den Platz als Standardsuchmaschine auf dem iPhone über 20 Milliarden Dollar pro Jahr kosten. Doch weil dieser Deal schon bald untersagt werden könnte, arbeitet Google nun an Alternativen, um auf dem iPhone präsenter zu werden.
Apple hat gestern Abend zur WWDC 2024 geladen und während der aufgezeichneten Keynote wie üblich zahlreiche neue Produkte angekündigt - darunter die nächste Version von iOS sowie ein Ausblick auf die KI-Funktionen. Jetzt hat Apples Softwarechef Craig Federighi verraten, dass auch eine Integration von Google Gemini angedacht ist, um den Nutzern die Wahl zwischen mehreren KI-Sprachmodellen zu lassen.
Heute Abend start die Entwicklerkonferenz Apple WWDC 2024 und wird wieder die volle Aufmerksamkeit der Tech-Welt auf sich ziehen - in diesem Jahr vielleicht noch mehr als zuvor. Apple-Events sind auch heute noch Tagesthema Nummer 1, doch in diesem Jahr überschlagen sich die Erwartungen regelrecht. Denn es werden nicht nur die üblichen Updates und Upgrades erwartet, sondern natürlich auch die mit Spannung erwartete KI-Strategie von Apple. Wer heute Abend Live mit dabei sein will, kann die WWDC-Keynote mit Tim Cook ab 19:00 im Livestream bei YouTube verfolgen.
Google hat vor wenigen Tagen größere interne Änderungen bei Android und Pixel angekündigt, in derem Zuge man die beiden bisher voneinander getrennten Produkte unter ein Dach bringt - gemeinsam mit weiteren Abteilungen. Was zunächst nach einer internen Angelegenheit klingt, könnte nach Außen in den nächsten Jahren einen großen Einfluss haben. Man könnte sogar sagen, dass das Googles iPhone-Moment ist.
Google arbeitet mit Hochdruck am Ausbau der KI-Plattform Gemini und will dieser nicht nur viele Funktionen, sondern auch eine hohe Reichweite verpassen. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass es zu diesem Zweck zu einer umfangreichen Kooperation mit Apple kommen könnte, das Gemini unter anderem auf das iPhone bringt. Schon vorab darf die Frage gestellt werden, wer im Rahmen dessen eigentlich wen bezahlen sollte.
Google hat mit Gemini in den letzten Wochen sehr stark nachgelegt und zahlreiche Neuerungen rund um den KI-ChatBot sowie die darunterliegende Künstliche Intelligenz präsentiert. Jetzt geht es darum, Reichweite zu gewinnen und die Plattform so weit wie möglich zu verbreiten - und das vielleicht auch im Konkurrenz-Ökosystem. Denn wie nun bekannt wurde, sollen sich Apple und Google in Verhandlungen über Gemini auf dem iPhone befinden.
Google hat vor bald einem Jahr den Start des Mein Gerät finden-Netzwerks angekündigt, das vom Start weg eines der größten Gerätenetzwerke überhaupt sein wird. Doch der anvisierte Starttermin ist seit vielen Monaten verstrichen und von Google ist nichts mehr in puncto dieses Produkts zu hören. Die Schuld liegt bei Apple, aber wie lange will Google diesen Umstand eigentlich noch hinnehmen?
Die Anforderungen an moderne Browser sind hoch, denn sie müssen stabil, zuverlässig und schnell zugleich sein - wobei letztes mit diversen Tools getestet werden kann. Der ursprünglich von Apple entwickelte Speedometer-Test startet jetzt in die nächste Generation, an der neben Apple auch Google, Mozilla und Microsoft gearbeitet habe - also alle ganz großen Browserentwickler. Es soll ein Benchmark-Test sein, der für das gesamte Web relevant ist.