Der Markt der Wear OS Smartwatches wird seit einiger Zeit gefühlt hauptsächlich von Google und Samsung bearbeitet und auch vorangetrieben. Spätestens seit dem letzten Neustart galten die runden Displays als in Stein gemeißelt, doch offenbar hat man jetzt auch bei Samsung dessen Nachteile erkannt: Laut Gerüchten soll sich eine Smartwatch mit quadratischem Display in Entwicklung befinden.
Google und Samsung arbeiten in vielen Bereichen eng zusammen, doch zumindest auf Smart TVs geht man jetzt bei gleich zwei wichtigen Produkten getrennte Wege: Sowohl der Google Assistant als auch die Videokonferenzplattform Google Meet werden schon in wenigen Tagen von den smarten Samsung-Fernsehern verschwinden. Google will den Fokus auf eigene Plattformen und Geräte legen.
Viele wichtige Momente werden heute nur noch per Smartphone festgehalten, die seit vielen Jahren eine akzeptable Bildqualität liefern - mit immer weiter steigender Tendenz. Jetzt hat sich ein Samsung-Manager zu Wort gemeldet und nach einer Art Mondfoto-Skandal im vergangenen Jahr noch einmal nachgelegt: Dieser behauptet, dass es eigentlich gar keine echten Smartphone-Fotos gibt, da diese immer in gewisser Form bearbeitet sind.
Es sieht nicht gut aus für den Google Assistant. Denn dieser dürfte nicht nur auf Smartphones in Kürze von Bard/Gemini ersetzt werden, sondern verschwindet auch an anderen Stellen: Jetzt hat mit Samsung einer der wichtigsten Smart TV-Produzenten angekündigt, dass der Google Assistant schon in wenigen Wochen nicht mehr auf den Smart TVs zur Verfügung stehen wird. Diese Meldung hat mehr Gewicht, als es zunächst den Anschein hat.
Google hat erst vor wenigen Tagen im Rahmen der Galaxy S24-Präsentation das neue Feature Circle to Search angekündigt, das von Samsung recht intensiv als eines der Highlights des neuen Smartphone-Flaggschiffs beworben wird. Jetzt hat Google diese Funktion sowohl für das Galaxy S24 und dessen Neo-Besitzer als auch für alle Nutzer der Pixel 8-Smartphones freigeschaltet.
Google und Samsung haben die Ära der KI-Smartphones eingeläutet, von denen mit dem Samsung Galaxy S24 gerade das erste Produkt auf den Markt gekommen ist. Das Smartphone zeichnet sich durch die Galaxy AI aus, von der mittlerweile bekannt ist, dass sie zum Teil lokal und zum anderen Teil auf eine Cloudanbindung angewiesen ist. Wie Samsung nun bestätigt hat, sollen die Nutzer nach zwei Jahren für starke KI-Features zahlen.
Google und Samsung haben dem Smartwatch-Betriebssystem Wear OS vor längerer Zeit zu einem erfolgreichen Neustart verholfen und wollen dieses offenbar weiter in Schwung halten: Wie jetzt bekannt geworden ist, arbeiten beide Unternehmen am neuen Wear OS 5, das in diesem Jahr auf Basis von Android 14 starten und auf die neuen Galaxy Watches sowie natürlich die Google Pixel Watches kommen soll.
Praktisch gemeinsam haben Samsung und Google vor wenigen Tagen das Galaxy S24 vorgestellt, das als KI-Smartphone bezeichnet wird und bereits die Richtung für die kommende Pixel-Generation vorzeichnet. Die Frage ist allerdings, ob man sich auf die neuen KI-Smartphones freuen soll oder eher nicht, denn es zeichnet sich ab, dass viele Funktionen recht bald nur im Abo nutzbar sein werden. Das stellt auch die sieben Jahre Android-Updates in ein anderes Licht.
Der Smartphone-Markt hat seine Boomzeiten längst hinter sich und scheint eher zu stagnieren, aber dennoch gibt es immer wieder interessante Verschiebungen der Marktanteile einzelner Hersteller. Eine aktuelle Umfrage unter deutschen Nutzer zeigt jetzt, dass sich auch in Deutschland die Anteile der Smartphone-Hersteller recht stark verschoben haben. Für Google gibt es bei diesem Ergebnis sowohl gute als auch schlechte Nachrichten.
Samsung hat vor wenigen Tagen die Galaxy S24-Smartphones vorgestellt, die auch in dieser Generation wieder viele Neuerungen mitbringen, die vom Marketing zur Promotion genutzt werden können - allen voran die von Google gelieferten KI-Funktionen. Doch das wahre und vielleicht nachhaltigste Highlight ging bei der Flut an KI-Features regelrecht unter: Samsung wird die Smartphones sieben Jahre lang mit Android-Updates versorgen und damit im Alleingang die Fragmentierung weiter verringern.