Die Integration von Gemini in die Workspace-Apps schreitet weiter voran und macht jetzt auch bei GMail den nächsten Schritt. Allerdings einen, der vielleicht nicht allen Nutzern gefallen wird und eher für Ablenkung als für schnelle Hilfe sorgen könnte: Die seit längerer Zeit verfügbaren Summary-Cards sollen nun automatisch und ohne weitere Nutzerinteraktion angezeigt werden.
Nutzer von GMail können schon seit langer Zeit von den smarten Antworten profitieren, die auf allen Plattformen zur Verfügung stehen und eine schnelle Antwort auf eine E-Mail ermöglichen. Bislang bestanden diese Antworten allerdings nur aus wenigen Worten und nahmen eher zufällig Bezug auf den Inhalt einer E-Mail. Mit einer kommenden Integration von Gemini soll der Umfang sehr deutlich ausgebaut werden.
Die Oberfläche von GMail für Android wurde in den letzten Jahren kaum verändert, doch nach mehreren Testläufen und unterschiedlichen Konzepten gibt es jetzt wieder eine größere Anpassung. Nach dem jüngsten App-Update zeigt sich bei vielen Nutzern eine neue Reihe mit einem Eingabefeld für das schnelle Antworten oder weiterleiten der jeweils letzten E-Mail. Dieses ersetzt die unschöne Button-Lösung.
Nutzer von GMail können von vielen praktischen Funktionen profitieren, die die Verwaltung der täglichen Mailflut vereinfachen sollen. Jetzt startet ein neues Feature, das erstmals mehr Übersicht in die aktiven Newsletter / Abonnements und ähnliche Formen der wiederkehrenden E-Mails geben soll. In einem neuen Bereich lassen sich alle Abos auflisten und bei Bedarf bequem abbestellen.
Vor über zwei Jahrzehnten hat GMail die Konversationsansicht eingeführt, mit der zusammenhängende E-Mails gruppiert und nachvollziehbar zusammengefasst werden. Jetzt befindet sich eine neue Funktion in Entwicklung, mit der man den Nutzern zusätzlich ähnliche E-Mails anzeigen möchte, die vielleicht zur Konversation gehören oder thematisch passend sind. Ein Teardown ergibt erste Details.
Mehrere Milliarden Nutzer verwenden GMail und dürften darauf vertrauen, dass ihre E-Mails dort halbwegs sicher sind und nicht von Außen mitgelesen werden. Wer sich allerdings in verantwortungsvollen Positionen und sprichwörtlich an den Schalthebeln der Macht befindet, sollte vielleicht dennoch auf Googles Mail-Plattform verzichten. Das muss auch Trump-Berater Waltz in diesen Stunden erfahren.
Betrachtet man GMail als Gesamtprodukt, war es eine der ersten Google-Apps überhaupt, bei der die Künstliche Intelligenz zum Einsatz kam - damals nur für den Spamfilter. Jetzt haben die Entwickler ein großes Update für die Suchfunktion angekündigt, das zwar kaum sichtbar ist, aber dennoch für spürbare Änderungen bei den Suchergebnissen sorgen dürfte. Diese sollen jetzt KI-basiert nach Relevanz sortiert werden.
So wie in vielen Google-Apps ist der KI-ChatBot Gemini seit einiger Zeit auch in GMail integriert und soll den Nutzern die Möglichkeit geben, per KI mit ihren E-Mails zu interagieren. Allerdings hat man sich bei der Positionierung für den Aufruf-Button für eine eher ungünstige Stelle entschieden. Dieser Fehler wird nun revidiert und der Platz mit einem zweiten wichtigen Icon getauscht.
Viele Nutzer von GMail werden die zusätzlichen Möglichkeiten schätzen, die die App auf Basis der Inhalte einer E-Mail bietet - das gilt vor allem für organisatorische Dinge. Jetzt wurde eine neue Integration des Google Kalender angekündigt, mit der sich Termine aus E-Mails direkt als Termin ablegen lassen. Eine fast schon kuriose Umsetzung, die es vor längerer Zeit schon einmal gegeben hat.
Google setzt bei GMail seit jeher auf moderne Technologien und hat immer wieder kleine Revolutionen in den E-Mail-Verkehr gebracht, doch an einer Stelle setzt man auf einen Klassiker, der gefühlt ähnlich alt wie die E-Mail ist: Nämlich die SMS zur Kontoverifizierung. Jetzt hat man angekündigt, sich von den SMS zu verabschieden und stattdessen auf einen QR-Code setzen zu wollen.
Nutzer von GMail dürften schon seit länger Zeit die Vorzüge der "Summary Cards" kennen, mit denen die Inhalte einiger E-Mails aufbereitet und übersichtlich angezeigt werden. Seit wenigen Tagen wird die neue Kalender-Übersicht ausgerollt und im Laufe der nächsten Wochen wird es noch eine Reihe weiterer Zusammenfassungen geben. Das Ziel soll es sein, dass die Nutzer sich im besten Fall gar nicht mehr mit dem Inhalt der E-Mail beschäftigen müssen.
Die Android-App von GMail enthält schon seit langer Zeit die intelligenten Vorschaukarten, die direkt über einer E-Mail eingeblendet werden und deren wichtigste Informationen zusammenfassen. Jetzt wird die vor einiger Zeit vorgestellte neue Vorschau für den Google Kalender ausgerollt, die nicht nur schicker aussieht, sondern auch noch mehr Übersicht und Funktionalität bringt sowie weniger Platz benötigt.
Google betreibt mit GMail den am weitesten verbreiteten E-Mail-Dienst, der allen Nutzern mit gewissen Tricks nahezu unendlich viele Adressen zur Verfügung stellt. Jetzt arbeitet das Android-Team an einem interessanten neuen Produkt, das in einem Teardown als "Shielded Email" aufgetaucht ist und das Erstellen von temporär nutzbaren E-Mail-Adressen für Apps ermöglichen soll. Tief in Android integriert hätte das große Auswirkungen.
Die Android-App von GMail hat primär die Aufgabe, den Nutzern ihre E-Mails zu zeigen, wurde aber schon in den letzten Jahren durch eine Tab-Navigation um Messenger-Integrationen erweitert. Jetzt steht die nächste Erweiterung auf dem Programm, die sich direkt im Posteingang zeigt und die Nutzer über vermeintlich wichtige anstehende Dinge informiert. Ein Google Now auf E-Mail-Basis, wenn man so will.
Die Android-App von GMail bietet schon seit langer Zeit bei bestimmten E-Mails eine Art von Inhaltszusammenfassung, die die wichtigsten Informationen auf einen Blick liefern. Jetzt werden diese sogenannten "Summary Cards" deutlich ausgebaut und sowohl um neue Kategorien erweitert als auch mit einem übersichtlicheren Design erweitert. Das Ziel ist es, dass die Nutzer die Mail im besten Fall gar nicht mehr lesen müssen.