Googles Energiebedarf wächst trotz aller Optimierungen und Sparmaßnahmen immer weiter und erreicht durch die weite Verbreitung der Künstlichen Intelligenz rund um Gemini ganz neue Höhen. Um diesen steigenden Energiehunger zu befriedigen, hat man vor wenigen Tagen angekündigt, ganze Atomreaktoren zu bestellen, die in wenigen Jahren viele Megawatt für die Rechenzentren liefern sollen.
Google hat sich schon vor vielen Jahren das Motto "AI First" auf die Fahnen geschrieben und galt lange Zeit als das führende Unternehmen im KI-Bereich - eine Position, die man mit dem aktuellen Fokus auf Gemini erneut erobern und verteidigen will. Doch derzeit dürfte die Künstliche Intelligenz ein riesiges Verlustgeschäft sein und man muss sich fragen, ob das erhoffte Geschäftsmodell überhaupt aufgehen kann.
Die Android-App von Google Gemini ist auf sehr vielen Smartphones zu finden und dürfte schon heute von vielen Nutzern als Assistant-Ersatz verwendet werden. Jetzt wird ein Update für alle Nutzer freigeschaltet, das eine recht deutlich verschlankte Oberfläche mit einer aufgeräumten Startseite im Gepäck hat, so wie man sie etwa von der Google-Startseite kennt. Das sieht schick aus und bereitet wohl den Weg für eine Ambient-Oberfläche.
Zu Googles KI-Modell Gemini gehört dank des multimodalen Ansatzes auch die Möglichkeit, Bilder zu vearbeiten oder auf Anfrage neue zu generieren. Jetzt macht das darunterliegende Modell Imagen 3 einen großen Schritt und ist ab sofort für alle Nutzer kostenlos und unbegrenzt verfügbar. Sowohl qualitativ als auch funktionell hat man sehr stark zugelegt und den Bildgenerator auf ein neues Level gebracht.
Google macht bei Gemini Live jetzt richtig Druck. Denn das ursprünglich als kostenpflichtig geplante Format wird ab dieser Woche eine sehr starke Verbreitung durch die Öffnung für alle Android-Nutzer und den Start in 40 weiteren Sprachen erfahren. Jetzt stellt man das neue Chatformat noch einmal ausführlich vor und beschreibt die Vorteile, die diese Konversation gegenüber dem klassischen ChatBot bringt.
Bei Google drehen sich in den letzten Monaten sehr viele Entwicklungen und Projekte rund um die KI-Plattform Gemini, die in immer mehr Produkten integriert und weiter ausgebaut wird. Googles Investitionen dürften sehr hoch sein, doch ob sich diese auch auszahlen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Denn es gibt deutliche Anzeichen darauf, dass Gemini nicht ganz so erfolgreich ist, wie man das bei Google gerne hätte.
Mit Gemini Live hat Google erst vor wenigen Wochen eine neue Form der Kommunikation mit dem KI-ChatBot gestartet, die auf einer fortgesetzten Konversation basiert. Kurz darauf hat man dieses Tool für alle Nutzer zugänglich gemacht und jetzt fällt auch die Sprachbarriere: Ab sofort beginnt man mit der Verbreitung der Unterstützung der Konversation mit Gemini Live in deutscher Sprache. Gleichzeitig wird eine Konversation in zwei Sprachen gleichzeitig möglich sein.
Mit den smarten Augen von Google Lens lassen sich seit langer Zeit Bilder analysieren und die darauf befindlichen Objekte, Texte, Szenerien oder sonstigen Inhalte sehr einfach erkennen. Jetzt kommt bei immer mehr Nutzern eine neue Funktion an, die Google schon vor einigen Monaten vorgestellt hat und die gesamte App auf eine völlig neue Stufe stellt: Die Analyse von Videos inklusive der Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Nach einigen eher mäßigen Update-Runden von ChromeOS hat Google jetzt einen großen Schwung an Neuerungen für alle Nutzer eines Chromebook und Chromebook Plus angekündigt. Wenig überraschend konzentrieren sich die Updates hauptsächlich auf die Gemini-KI und sollen diese noch tiefer in die Oberfläche integrieren. Aber auch lokale Updates wie eine neue Startseite sind Teil des Updates.
Erst vor wenigen Wochen hat Google das neue Format Gemini Live vorgestellt, das eine dauerhafte Kommunikation mit dem KI-ChatBot ermöglicht. Während das Werkzeug ursprünglich nur für zahlende Abonnenten bereitstehen sollte, öffnet man es jetzt für alle Nutzer: Das jüngste Update bringt Gemini Live vollkommen kostenlos zu allen Android-Nutzern und bereitet den Weg für eine breitere Verwendung.