Bei Googles Spieleplattform Stadia gingen vor gut einem Jahr die Lichter aus und man hat durch großzügige Erstattungen viele Spuren des damaligen Produkts verwischt. Dennoch dürfte sich der Stadia-Controller bei den verbliebenen Besitzern noch immer größerer Beliebtheit erfreuen. Jetzt ist bei Amazon ein Controller eines anderen Herstellers aufgetaucht, der der Stadia-Variante zum Verwechseln ähnlich sieht.
Googles Spieleplattform Stadia ist gefühlt längst wieder in Vergessenheit geraten, doch tatsächlich wurde sie erst in diesem Jahr endgültig eingestellt. Damit die speziell für Stadia produzierten Controller nicht in den Elektroschrott wandern müssen, bietet Google ein Tool an, mit dem sich diese für die Nutzung mit anderen Plattformen freischalten lassen. Jetzt hat man die Deadline für den Wandel um ein Jahr verlängert.
In den letzten Wochen sickern immer wieder interessante Informationen durch, die im Zuge des Epic-Verfahrens gegen Google vor Gericht veröffentlicht werden müssen - und jetzt gibt es wieder einen recht großen Brocken. Wie aus den Unterlagen mit enthaltenen E-Mails hervorgeht, lief bei Google vor einigen Jahren ein Projekt, das ein ambitioniertes Ziel hatte: Man wollte Epic übernehmen und dafür mehrere Milliarden Dollar in die Hand nehmen.
Googles Spieleplattform Stadia ist erst in diesem Jahr endgültig eingestellt worden, dürfte von vielen Menschen aber schon längst wieder vergessen worden sein - was nicht zuletzt an Googles zweifelhafter eigener Überzeugung zum damaligen Erfolg lag. In einem Interview gibt ein damaliger ranghoher Mitarbeiter nun einige interessante Einblicke darin, warum das Produkt zum Scheitern verurteilt war.
Google hat gleich zu Beginn des Jahres die Spieleplattform Stadia endgültig eingestellt und das leider eher unrühmliche Kapitel nach etwas mehr als drei Jahren geschlossen. Vom ersten bis zum letzten Tag war Phil Harrison der Produktmanager, der mehrfach eine unglückliche Figur abgegeben hat. Jetzt wurde bekannt, dass er das Unternehmen gleichzeitig mit dem Aus der Plattform verlassen hat.
Googles Spieleplattform Stadia ist Geschichte und damit auch der bisher größte Gaming-Anlauf in der Geschichte des Unternehmens - doch wie umfassend war der damalige Ausstieg? Erst jetzt wurde bekannt, was zuvor bereits spekuliert, aber noch nicht belegt wurde: Auch das Business-Angebot Immersive Stream for Games wurde mit Stadia eingestellt und somit ein eigentlich sehr vielversprechendes Projekt.
Die Spieleplattform Stadia ist seit gut einem Monat Geschichte und obwohl Google den Stecker gezogen und alle Nutzer entschädigt hat, hat man niemals über Nutzerzahlen gesprochen. Natürlich wurde Stadia aufgrund schlechter Nutzerzahlen eingestellt, aber wie sah es denn nun wirklich aus? Neue Zahlen lassen vermuten, dass es wohl nicht nur die absoluten Zahlen, sondern auch die Marktanteile waren, die keine Chance auf eine glorreiche Zukunft ließen.
Googles Spieleplattform Stadia wurde erst vor wenigen Tagen endgültig eingestellt, ist gefühlt aber schon längst vergessen - und das aus rein technischer Sicht völlig zu Unrecht. Google ist nicht nur die eigene Strategie in die Quere gekommen, sondern wohl auch das Gesamtkonzept der Spieleplattform. Man musste lernen, dass mit dem Stadia-Konzept zwei Welten aufeinanderprallten, die nicht zusammen passen.
Das Spiel ist aus: Google hat der Spieleplattform Stadia am Donnerstag endgültig den Stecker gezogen, die Server abgeschaltet und sich somit weitgehend aus dem Spielestreaming-Markt verabschiedet. Der Abschied lief allerdings etwas anders, als wir das in der Vergangenheit von Google kannten: Es war sehr versöhnlich, man sorgte fast schon für gute Stimmung und könnte sich damit schon jetzt die Tür für eine Rückkehr offenhalten.
Google hat die Spieleplattform Stadia vor wenigen Tagen endgültig eingestellt und sich überraschend versöhnlich aus dem Streamingmarkt verabschiedet. Dafür hat man den Nutzern nicht nur Abschiedsgeschenke gemacht, sondern auch mit hohem finanziellen Aufwand nahezu alle zuvor entstandenen Kosten ersetzt. Damit ist Stadia für Google zu einem Multimilliardengrab geworden, das auch in den Quartalszahlen sichtbar werden dürfte. Das kommt für Google zur absoluten Unzeit.