Smartphones sind seit jeher ein begehrtes Diebesgut, denn sie sind vergleichsweise leicht zu entwenden, wertvoll und lassen sich auch schnell wieder loswerden. Aber das könnte sich schlagartig ändern: Denn Google legt derzeit stark nach und bringt gleich zwei umfangreiche Neuerungen auf alle Android-Smartphones, mit denen der Diebstahl mehr als unattraktiv gemacht wird. Denn das Smartphone ist sofort unbenutzbar und kann relativ exakt aufgespürt werden.
Im Betriebssystem Android gibt es zwei Klassen von Apps, zwischen denen man unterscheiden könnte: Zum einen die übergroße Mehrzahl an normalen Apps, die die Nutzer direkt über den Google Play Store herunterladen und installieren können. Und dann gibt es die vorinstallierten System-Apps, deren Wurzeln etwas tiefer reichen. Jetzt ändert der Google Play Store den Umgang mit diesen Apps und entzieht den Nutzern jegliche Interaktions- und Bewertungsmöglichkeiten.
Amazon gehört mit dem Ökosystem rund um Fire TV zu den größeren Anbietern im Streamingbereich und ist vor allem mit dem hauseigenen Fire TV-Stick seit Jahren sehr erfolgreich. Vor einiger Zeit wurde bekannt, dass sich der Stick von Android als Betriebssystem verabschieden soll, doch jetzt hat man diese Pläne wohl wieder fallengelassen: Schon bald soll Android 14 für den Stick ausgerollt werden.
Viele Nutzer setzen auch unter Android auf ein VPN (Virtual Private Network), um unerkannt im Web zu surfen, Apps zu nutzen, Geo-Targeting zu überlisten und vieles mehr. Auch im Google Play Store gibt es viele VPN-Apps, unter denen sich sicherlich nicht nur die seriösesten Anbieter tummeln. Jetzt führt Google eine neue Verifizierung sein, die den Nutzern Sicherheit und den Anbietern ein wichtiges Badge geben soll.
Die erste volle Woche des Monats hat bereits gestern begonnen und jetzt eröffnet Google, einen Tag später als wir es über lange Zeit gewohnt waren, eine neue Runde für die Android-Smartphones: Vor wenigen Minuten wurde das Android-Sicherheitsupdate sowie das Pixel-Update für den Monat Februar veröffentlicht. Wie üblich sollte der Rollout auf die Pixel-Smartphones nicht mehr lange auf sich warten lassen und die ersten Sicherheitslücken stopfen, Probleme beheben und neue Features auf die Geräte bringen. Pixel-Nutzer dürfen sich auf einige Verbesserungen freuen.
Auf vielen Android-Homescreens befindet sich das Google-Widget, das sowohl in Form einer permanenten Suchleiste des Launchers sowie separat über die Google-App ausgewählt und abgelegt werden kann. Jetzt wird ein interessantes Update für das separate Google-Widget ausgerollt, das deren Funktionsumfang erweitert. Nutzer haben jetzt die Möglichkeit, eine weitere Verknüpfung zu integrieren.
Der KI-ChatBot Gemini ist mittlerweile sehr tief in Android integriert und soll den Nutzern auf den unterschiedlichsten Wegen ständig zur Verfügung stehen - und jetzt kommen weitere Möglichkeiten dazu. Mit dem jüngsten Update wird die Möglichkeit geschaffen, auch die Erweiterungen direkt über den Sperrbildschirm anzusprechen und somit ohne vorherige Entsperrung des Smartphones zu nutzen.
Mit Google Play Protect trägt Google nach eigenen Angaben einen großen Anteil daran, dass das Android-Ökosystem weitestgehend sicher ist und bösartige Apps kaum eine Chance haben. Jetzt hat das Team verraten, wie groß der Umfang der App-Kontrollen mittlerweile ist, mit denen auch die außerhalb des Play Store bezogenen Apps regelmäßig analysiert werden. Vor allem das Real Time Scanning weiß zu beeindrucken.
Schon heute Abend oder spätestens morgen wird es wieder soweit sein: Zum Beginn der ersten vollen Woche des Monats Februar wird Google das Android-Sicherheitsupdate veröffentlicht, das kurz darauf wie gewohnt auf die Pixel-Smartphones ausgerollt werden sollte. Auch im Februar kann das wieder sehr interessant werden, denn zusätzlich zu diesem Update darf auch mit einem neuen Android-Release gerechnet werden.
Android-Nutzer sind es seit vielen Jahren gewohnt, dass das Betriebssystem mehrmals im Monat im Hintergrund aktualisiert wird. Zum Teil enthält dieser Rollout neue Funktionen, die auch an der Oberfläche sichtbar werden. Dank der weiterhin steigenden Modularität konnten die Google System Updates geschaffen werden, auf die wir zum Abschluss des Monats wie üblich zurückblicken. Der Monat Januar hatte wie erwartet viele interessante Dinge zu bieten.