Googles Spieleplattform Stadia ist erst in diesem Jahr endgültig eingestellt worden, dürfte von vielen Menschen aber schon längst wieder vergessen worden sein - was nicht zuletzt an Googles zweifelhafter eigener Überzeugung zum damaligen Erfolg lag. In einem Interview gibt ein damaliger ranghoher Mitarbeiter nun einige interessante Einblicke darin, warum das Produkt zum Scheitern verurteilt war.
Google hat gleich zu Beginn des Jahres die Spieleplattform Stadia endgültig eingestellt und das leider eher unrühmliche Kapitel nach etwas mehr als drei Jahren geschlossen. Vom ersten bis zum letzten Tag war Phil Harrison der Produktmanager, der mehrfach eine unglückliche Figur abgegeben hat. Jetzt wurde bekannt, dass er das Unternehmen gleichzeitig mit dem Aus der Plattform verlassen hat.
Googles Spieleplattform Stadia ist Geschichte und damit auch der bisher größte Gaming-Anlauf in der Geschichte des Unternehmens - doch wie umfassend war der damalige Ausstieg? Erst jetzt wurde bekannt, was zuvor bereits spekuliert, aber noch nicht belegt wurde: Auch das Business-Angebot Immersive Stream for Games wurde mit Stadia eingestellt und somit ein eigentlich sehr vielversprechendes Projekt.
Die Spieleplattform Stadia ist seit gut einem Monat Geschichte und obwohl Google den Stecker gezogen und alle Nutzer entschädigt hat, hat man niemals über Nutzerzahlen gesprochen. Natürlich wurde Stadia aufgrund schlechter Nutzerzahlen eingestellt, aber wie sah es denn nun wirklich aus? Neue Zahlen lassen vermuten, dass es wohl nicht nur die absoluten Zahlen, sondern auch die Marktanteile waren, die keine Chance auf eine glorreiche Zukunft ließen.
Googles Spieleplattform Stadia wurde erst vor wenigen Tagen endgültig eingestellt, ist gefühlt aber schon längst vergessen - und das aus rein technischer Sicht völlig zu Unrecht. Google ist nicht nur die eigene Strategie in die Quere gekommen, sondern wohl auch das Gesamtkonzept der Spieleplattform. Man musste lernen, dass mit dem Stadia-Konzept zwei Welten aufeinanderprallten, die nicht zusammen passen.
Das Spiel ist aus: Google hat der Spieleplattform Stadia am Donnerstag endgültig den Stecker gezogen, die Server abgeschaltet und sich somit weitgehend aus dem Spielestreaming-Markt verabschiedet. Der Abschied lief allerdings etwas anders, als wir das in der Vergangenheit von Google kannten: Es war sehr versöhnlich, man sorgte fast schon für gute Stimmung und könnte sich damit schon jetzt die Tür für eine Rückkehr offenhalten.
Google hat die Spieleplattform Stadia vor wenigen Tagen endgültig eingestellt und sich überraschend versöhnlich aus dem Streamingmarkt verabschiedet. Dafür hat man den Nutzern nicht nur Abschiedsgeschenke gemacht, sondern auch mit hohem finanziellen Aufwand nahezu alle zuvor entstandenen Kosten ersetzt. Damit ist Stadia für Google zu einem Multimilliardengrab geworden, das auch in den Quartalszahlen sichtbar werden dürfte. Das kommt für Google zur absoluten Unzeit.
Es hat sich ausgespielt: Google hat Stadia endgültig den Stecker gezogen und das Abenteuer Spielestreaming damit erst einmal beendet. Das Abenteuer geht deutlich schneller zu Ende als erwartet, doch die Ambitionen waren wohl zu groß und das Vertrauen der Nutzer zu klein, um die Plattform in so kurzer Zeit zu etablieren. Dennoch werden viele Stadia nachtrauern und Google hält sich vielleicht die Tür für eine Rückkehr offen.
Heute Abend wird Google bei Stadia den Stecker ziehen und die Server der Spieleplattform endgültig abschalten. Es bleiben also nur noch wenige Stunden, um die Plattform zu nutzen oder aus reiner Neugier einfach nochmal auszuprobieren - beides sollte bis zur letzten Minute möglich sein. Zum bevorstehenden Aus findet ihr hier noch einmal alle wichtigen Entwicklungen der letzten Tage im Überblick.
Heute Abend, möglicherweise erst morgen früh, wird Google der Spieleplattform Stadia den Stecker ziehen und sich aus dem Geschäft des Spielestreamings zurückziehen. Den Nutzern bereitet man einen mehr als versöhnlichen Abschied und hat gestern Abend ein Tool veröffentlicht, mit dem sich die Bluetooth-Funktion des Controllers aktivieren lässt. Hier findet ihr alle Infos und Antworten auf die wichtigsten Fragen.