Es ist bekannt, dass Microsoft und Google unter anderem in den Bereichen Browser und Suchmaschine um die Vorherrschaft ringen, wobei vor allem in Redmond immer wieder mit fragwürdigen Mitteln agiert wird. Jetzt öffnet sich das nächste Kapitel, denn in diesen Tagen will Microsoft die Chrome-Nutzer mit mehreren Popups von der Nutzung der Suchmaschine Bing überzeugen - inklusive Installation der Bing-Erweiterung.
Die Google Websuche dominiert den Suchmaschinen-Markt seit mehr als zwei Jahrzehnten und ist auf praktisch allen wichtigen Geräten als Standard eingestellt - unter anderem auf dem iPhone. Jetzt gibt es neue Informationen über Microsofts Versuche, Apple von der Bing Websuche zu überzeugen - und das nicht nur einmal. Allerdings soll Apple jegliche Anläufe mit der Begründung abgelehnt haben, dass Bing einfach zu schlecht ist.
Auf einem frisch eingerichteten Windows-Computer ist Microsoft Edge der Standardbrowser und auch so manches Update oder ein schneller unaufmerksamer Klick machen den MS-Browser zum Standard. Dennoch erfreut sich Google Chrome am Desktop allergrößer Beliebtheit und kann hohe Marktanteile vorweisen. Microsoft versucht immer wieder, den Nutzern neue Stolpersteine für den Chrome-Download in den Weg zu legen, sodass wir uns einmal anschauen wollen, wie viele "Warnungen" man als Nutzer ignorieren muss.
Obwohl die App unter Windows nicht vorinstalliert und stattdessen der größte Konkurrent als Standard eingerichtet ist, erfreut sich Google Chrome am Desktop sehr großer Beliebtheit und hoher Marktanteile. Microsoft versucht immer wieder, den Nutzern neue Stolpersteine für den Chrome-Download in den Weg zu legen, sodass wir uns einmal anschauen wollen, wie viele "Warnungen" man als Nutzer ignorieren muss.
In den letzten Tagen gab es einige interessante Einblicke rund um Googles Suchmaschinengeschäft auf Apple-Geräten, über die wir euch natürlich informiert haben. Doch während oftmals nur die Google- und die Apple-Seite betrachtet wird, wird die dritte beteiligte Partei kaum erwähnt, für die die Berichte eigentlich die größten Auswirkungen haben könnte: Denn es wurde bekannt, dass Microsoft kein großes Interesse am Suchmaschinen-Geschäft hat(te).
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass im Jahr 2020 ein großes Suchmaschinen-Beben hätte stattfinden können, denn Microsoft wollte Bing an Apple verkaufen, wobei die Gespräche wohl recht früh abgebrochen worden sein sollen. Aber das war längst nicht der einzige Deal, an dem Apple vor einigen Jahren gearbeitet hat. Denn wie jetzt bekannt wurde, stand man kurz vor der Nutzung von DuckDuckGo für den Safari Privacy Modus.
Die Google Websuche ist seit sehr vielen Jahren die dominierende Suchmaschine und muss trotz unzähliger Anläufe und wechselnder Mitbewerber eigentlich keine Konkurrenz fürchten - zu diesem Schluss kam man vor drei Jahren wohl auch bei Microsoft. Wie jetzt bekannt wurde, wollte Microsoft die Suchmaschine Bing ausgerechnet an Apple verkaufen und hätte damit einiges am Markt in Bewegung setzen können.
Vor wenigen Wochen wurde Google vom wichtigen Partner Samsung öffentlich erheblich unter Druck gesetzt, denn es wurden intern diskutierte Pläne bekannt, sich von der Google Websuche zu verabschieden und stattdessen auf Microsoft Bing zu setzen. Doch jetzt scheint die ganze Angelegenheit vom Tisch zu sein, denn die interne Evaluierung wurde wohl gestoppt und Samsung auf absehbare Zeit bei Google bleiben.
Für den Großteil aller Nutzer ist Google DIE Suchmaschine, für die es keine Alternative benötigt und von der viele nicht einmal wissen, dass es überhaupt Alternativen gibt. Diese für Google sehr vorteilhafte Position ist aktuell aber nicht mehr in Stein gemeißelt und Microsoft als derzeit aufstrebender Konkurrent setzt alles daran, um diese weiter bröckeln zu lassen. Eine vermutlich einmalige Chance, die Google sehr teuer zu stehen kommen dürfte.
Die Google Websuche ist seit jeher die Standardsuchmaschine im Firefox und mit Ausnahme einiger regionaler Anpassungen gab es bisher kein Anzeichen dafür, dass sich das bald ändern könnte. Doch jetzt bringt Microsoft den Browserentwickler in eine starke Position, denn laut einem Bericht möchte man gern die Bing Websuche an dieser Stelle sehen und sich das einiges kosten lassen.