Google betreibt eine Reihe von Abo-Diensten, mit denen sich Nutzer gegen eine monatliche Gebühr zusätzliche Services, Speicherplatz oder Medienzugriff sichern können. Wer mehrere dieser Dienste nutzt, wird sich vielleicht schon gefragt haben, warum Google kein Komplettpaket bietet, über das immer wieder spekuliert wurde. Jetzt gibt es handfeste Hinweise darauf, dass man an einer Zusammenlegung arbeitet, die in dieser Form wohl nur die wenigsten auf dem Schirm gehabt haben dürften.
Die Smart Home-Marke Nest befindet sich schon seit vielen Jahren unter dem Dach von Google und befasst sich hauptsächlich mit der Smart Home-Steuerung. Von den großen Ambitionen der vergangenen Jahre ist derzeit allerdings nicht mehr viel zu spüren, denn die jüngsten Entwicklungen deuten eher darauf hin, dass sich Nest intern beweisen muss und von einer anderen Google-Marke abgelöst werden könnte.
Viele Google-Nutzer, die einen Nest Smart Speaker oder Nest Smart Display besitzen, könnten mehrere dieser Geräte im Haushalt verteilt und diese eventuell auch in Gruppen zusammengeführt haben. Doch jetzt schränkt Google diesen Funktionsumfang ein und ermöglicht den Nutzern nur noch das Zusammenführen zu einer einzelnen Gruppe, während zuvor mehrere Gruppen möglich waren. Das hat keine technischen Gründe.
Vor einigen Monaten ist das neue Google Home gestartet und hat eine neue Oberfläche für den Zugriff auf die aktuellen Nest Cams im Gepäck gehabt. In einem recht überraschenden Schritt hat man jetzt angekündigt, dass die Unterstützung für ältere Nest Cam-Modelle im Rahmen der Vorschauversion ausgerollt wird. Das reicht zurück bis zur ersten Generation aus dem Jahr 2015.
Google arbeitet seit langer Zeit am neuen Betriebssystem Fuchsia, das immer wieder kleine Schübe, aber auch größere Rückschläge, einstecken musste. Nachdem es in den letzten Monaten erneut sehr ruhig geworden ist, gibt es jetzt den nächsten Schritt, der seit längerer Zeit erwartet wurde: Man beginnt damit, die Nest Hub Smart Displays der zweiten Generation im Rahmen des Preview Programm auf Fuchsia umzurüsten.
Die Google Home-App zur Smart Home-Steuerung hat erst vor wenigen Monaten eine Weboberfläche für den Zugriff auf die angebundenen Überwachungskameras erhalten. Jetzt hat man ein größeres Update angekündigt, das die zuvor nicht vorhandene Interaktivität hinzufügt, die vor allem für smarte Video-Türklingeln benötigt wird. Außerdem soll sich der Akkustand der Kameras in Kürze ablesen lassen.
Google arbeitet seit langer Zeit am neuen Betriebssystem Fuchsia, das immer wieder kleine Schübe, aber auch größere Rückschläge, einstecken musste. Nachdem es in den letzten Monaten erneut sehr ruhig geworden ist, gibt es jetzt den nächsten Schritt, der seit längerer Zeit erwartet wurde: Man beginnt damit, die Nest Hub Smart Displays der zweiten Generation im Rahmen des Preview Programm auf Fuchsia umzurüsten.
Google dürfte dem "Mein Gerät finden"-Netzwerk in Kürze einen umfangreichen Neustart spendieren, über den in den letzten Monaten bereits viele Informationen bekannt geworden sind - inklusive neuer Hardware in Form von Google-eigenen Standort-Trackern. Auch über diese kleinen Gadgets gab es schon einige Details und jetzt zeigt Google mehr oder weniger offiziell, dass die Geräte wohl als Nest Locator Tag in den Verkauf gehen könnten.
Google krempelt das Smart Home-Business um, denn in den letzten Tagen gab es eine Reihe von Schritten und Ankündigungen, die man in der Gesamtheit als Strategiewechsel bewerten kann. Das hat aber nicht nur Auswirkungen auf viele Nutzer, sondern vor allem auf die Tochtermarke Nest, die viele Produkte und Dienstleistungen verliert. Man muss sich fragen, ob Nest unter dem Dach von Google überhaupt noch eine Zukunft hat.
Der Google Assistant mag keine umfangreichen Antworten wie ein KI-ChatBot geben, ist aber dennoch recht gesprächsfreudig, was im Alltag auch schnell lästig werden kann. Das weiß man auch bei Google Nest und beginnt nun mit dem breiten Rollout von Signaltönen, die die eher überflüssigen Antworten des Assistant ersetzen sollen. Man erhofft sich, die Smart Home-Steuerung dadurch wieder stärken zu können.