Der mobile Chrome-Browser hat platzbedingt nur eine flächenmäßig kleine Oberfläche, aber dennoch finden die Entwickler immer wieder Möglichkeiten zur Optimierung der App für Smartphones und Tablets. Jetzt hat man gleich vier Neuerungen für die mobile Chrome-Adressleiste angekündigt, die in diesen Tagen für viele Nutzer sowohl für Android als auch iOS ausgerollt werden.
Die Entwickler des Chrome-Browsers wollen es den Nutzern offenbar leichter machen, Texte auf Webseiten zu konsumieren. Nachdem erst vor wenigen Tagen eine Änderung am Lesemodus gezeigt wurde, wird jetzt für immer mehr Android-Nutzer eine Funktion ausgerollt, mit der sich der Text auf Webseiten vorlesen lässt. Möglicherweise muss noch ein Flag aktiviert werden.
Auch unter Android ist Google Chrome mit großem Abstand der populärste Browser und kommt sowohl bewusst als auch in Form von unzähligen internen App-Links unbewusst zum Einsatz. Dabei können sich schnell sehr viele Tabs ansammeln, mit denen man erst einmal umgehen muss - was überraschend viele Menschen oftmals ignorieren. Wer dem Tabmanager nichts abgewinnen kann, kann tatsächlich auch mit simplen Swipes über den Button einige Zwischenschritte und Zeit sparen.
Unter Android bietet Google Chrome schon seit langer Zeit die Möglichkeit, die vom Betriebssystem gesteuerte Bild-in-Bild-Funktion zu nutzen, mit der sich mediale Inhalte aus einer Webseite herauslösen und in einem schwebenden Fenster darstellen lassen. Jetzt testet man eine mächtigere Variante, mit der sich nicht nur Videos in ein solches Overlay bringen lassen, sondern auch Webseiten aus Chrome Custom Tabs.
Der Browser Google Chrome hat auf Android-Smartphones platzbedingt eine ganz andere Oberfläche als am Desktop, setzt aber dennoch auf eine ähnliche Struktur inklusive dem vollgepackten Browsermenü. Dieses ist unter Android nicht gerade ein Vorbild in puncto Übersichtlichkeit und dürfte demnächst ein wenig umgebaut werden. In der Zwischenzeit findet sich jetzt eine merkwürdige Dopplung bzw. gar Dreifachplatzierung im Menü.
Die beiden Browser Google Chrome und Microsoft Edge basieren auf derselben Plattform und haben dennoch in einigen Punkten einen unterschiedlichen Funktionsumfang, wobei vor allem Microsoft zuletzt immer weiter vorgeprescht ist. Jetzt arbeitet man an einem Feature, dessen Blockadehaltung durch Google man fast schon als heilige Kuh bezeichnen kann: Der Browser wird auch unter Android die Nutzung ausgewählter Erweiterungen ermöglichen.
Auch wenn sie technisch eine völlig andere Basis haben, ist der Unterschied zwischen lokalen Apps und Web-Apps heute manchmal kaum zu spüren und Google hat angetrieben durch die Progressive Web Apps eine Reihe von tieferen Integrationen geschaffen. Jetzt zeigt sich eine Neuerung in Google Chrome für Android, die neue Möglichkeiten in das Berechtigungssystem bringt. Diese können zukünftig temporär vergeben werden.
Der Browser Google Chrome steht auf vielen Plattformen zur Verfügung, kann sich aber je nach Gerät sehr stark an der Oberfläche und dem Funktionsumfang unterscheiden - allen voran natürlich zwischen Desktop und Smartphone. Ein Bastler hat sich vor einiger Zeit der Aufgabe angenommen, die bisher in Chrome für Android nicht nutzbaren Entwicklertools zu portieren. Diese sind gerade für Webentwickler im Desktopbrowser sehr wichtig und können nun auch auf dem Smartphone genutzt werden.
Die Startseite bzw. 'Neuer Tab Seite' von Google Chrome kann zusätzlich zur Google-Suchleiste eine Reihe von zusätzlichen Inhalten zeigen, die sowohl auf dem Desktop als auch unter Android recht praktisch sein können. Jetzt wird mit der aktuellen Version Chrome 120 für Android eine veränderte Startseite getestet, die durch ein Karussell noch mehr Platz für den Discover-Feed schaffen soll.
Der Browser Google Chrome bietet seit jeher eine smarte Adressleiste, mit der sich nicht nur URLs aufrufen, sondern auch Suchanfragen abschicken lassen. Im Laufe der Jahre wurden die Möglichkeiten und automatischen Vorschläge immer wieder erweitert und jetzt kündigt man einen großen Schwung an Neuerungen an, der ab sofort für alle Plattformen ausgerollt wird. Mit dabei ist auch die Korrektur von Tippfehlern.