In der vergangenen Woche wurde die Version 64 des Chrome-Browsers für die Desktop-Betriebssysteme und für die Android-Smartphones ausgerollt. Jetzt folgt mit etwas Verspätung der Nachzügler Chrome OS, bei dem es an vielen Stellen Verbesserungen gegeben hat. So gibt es nun mehr Flexibilität für die Android-Apps, eine neue Möglichkeit um Screenshots zu erstellen sowie die Updates am Browser.
Mit dem schlanken Betriebssystem Android Go konzentriert sich Google auf den Markt der nicht ganz so üppig ausgestatteten Smartphones und möchte mit diesem die berühmte "Next Billion User" für sich gewinnen. Aber nicht nur das Betriebssystem, sondern auch viele Google-Apps stehen mittlerweile in einer schlanken Go-Version zur Verfügung. Den nächsten Schritt macht der Google Assistant, der nun in einer schlanken Version zu haben ist.
Gestern Abend hat die Google-Mutter Alphabet die Quartalszahlen bekannt gegeben und konnte wieder mit einem starken Wachstum beim Umsatz als auch beim Gewinn glänzen. Allerdings sind das nur die tatsächlich erwirtschafteten Zahlen, denn steuerlich bereinigt stand im 4. Quartal 2017 erstmals seit knapp zwei Jahrzehnten ein Verlust unter dem Strich. Das liegt aber natürlich nicht an einer plötzlichen Erfolgslosigkeit.
Vor wenigen Minuten hat die Google-Mutter Alphabet die Zahlen für das 4. Quartal und das gesamte vergangene Jahr 2017 bekannt gegeben, und konnte bei beiden wieder ein kräftiges Wachstum hinlegen. Im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2017 hat Alphabet einen Umsatz von 32,32 Milliarden Dollar eingefahren und konnte dabei einen Gewinn von 7,67 Milliarden Dollar erwirtschaften. Auch damit wurde wieder einmal so viel Geld verdient wie noch nie zuvor in der Geschichte des Unternehmens.
Es gibt wohl kaum eine App im Google-Universum, die so vielseitig ist wie die Google-App selbst. Sie enthält längst nicht mehr nur die Suchfunktion, sondern auch den Feed, den Assistant, die Verbindung zu den Smart Home-Geräten und einiges mehr. Seit heute wird ein Update für die App ausgerollt, das an der Oberfläche keine Veränderungen mit sich bringt, aber unter der Haube einen interessanten Hinweis auf ein mögliches neues Google-Produkt enthält.
Für einige Jahre war der Google Now Launcher der Standard-Launcher auf Googles Smartphones und konnte auch von allen anderen Nutzern über den Play Store heruntergeladen werden. Obwohl der Launcher bereits vor einiger Zeit eingestellt wurde, bekommt er nun aber ein kleines Update über die Google-App, mit dem wohl noch mehr Nutzer für den Google Feed gewonnen werden sollen. Wirklich gelungen ist die Integration allerdings nicht.
Vor ziemlich genau einem Jahr hat Google die erste Version von YouTube Go veröffentlicht und damit den Grundstein für viele weitere schlanke Apps gelegt, die mit Android Go mittlerweile auch über einen eigenen Unterbau verfügen. Jetzt hat Google den fast-globalen Start von YouTube Go angekündigt und stellt die App ab sofort in über 130 Ländern zur Verfügung - allerdings unter anderem nicht in Deutschland.
Durch die sehr hohen Marktanteile in vielen Bereichen bekommt es Google in den letzten Jahren immer wieder mit den Wettbewerbshütern und Kartellbehörden zu tun. In Zukunft könnte nun auch in Deutschland wieder neuer Ärger drohen, denn das Bundeskartellamt hat nun angekündigt, den Online-Werbemarkt unter die Lupe zu nehmen. Und der wird auch in Deutschland von nur zwei Unternehmen dominiert: Google und Facebook.
Die Google-Schwester Waymo ist bekanntlich bei weitem nicht das einzige Unternehmen, dass sich mit der Entwicklung von selbstfahrenden Fahrzeugen beschäftigt. In der Öffentlichkeit gibt sich Waymo gerne als Technologie-Vorreiter, und wie ein neuer Bericht nun zeigt, wird man dieser Rolle auch mehr als gerecht. Die mitfahrenden Ingenieure mussten deutlich seltener eingreifen als bei der versammelten Konkurrenz.
Am heutigen Donnerstag dominieren im kostenlosen Bereich des Play Store vor allem die Spiele. Heute gibt es die Rollenspiele Adventure of Priestess und Castle of Nightmare sowie Everybodys RPG. Außerdem gibt es gleich drei Puzzle-Spiele aus den verschiedensten Bereichen, eine App/Spiel die beim Lösen des berühmten Zauberwürfels helfen soll sowie das sehr empfehlenswerte Strategiespiel Defense Zone 3. Im Bereich der Apps gibt es den Musikplayer ET Music Play Pro. Außerdem wartet ein goldenes Icon Pack sowie ein Steampunk-Live Wallpaper.
Vor einigen Monaten hat der Google Calendar ein neues Design bekommen, bei dem einige alte Zöpfe abgeschnitten wurden und vollständig auf das moderne Material Design gesetzt wurde. Ein kleines, aber nicht ganz unwichtiges, Detail hatten die Designer bei der Umstellung allerdings vergessen: Die Anzeige der aktuellen Kalenderwoche. Mit einem Update sind diese nun endlich nachgerüstet worden.
Google des Tages: Ändere-dein-Passwort-Tag (163.000)
Das neue Jahr ist nun schon wieder einen Monat alt, und vermutlich sind 90 Prozent der Neujahrsvorsätze bereits über Bord geflogen - also wird es Zeit für einen neuen. Und dieser könnte anlässlich des heutigen Tages lauten, mal wieder das Passwort - oder natürlich viel besser DIE Passwörter - zu ändern und gegen eine sichere Variante auszutauschen.
Seit mindestens 10 Jahren lassen sich Touch-Displays wunderbar mit dem Finger bedienen und bringen mit Features wie Multi-Touch auch Möglichkeiten, die mit einem Stift nicht möglich wären. Dennoch feiert der Stift in der letzten Zeit ein Comeback und ist in immer mehr Geräten - allen voran den Convertibles - zu finden. Jetzt ist Google einem Konsortium beigetreten, dass die Stiftbedienung vereinheitlichen soll.
Nach einer längere Pause gab es in den vergangenen Wochen immer wieder neue Informationen rund um Fuchsia - Googles kommendem Betriebssystem für viele Plattformen. Offizielle Details zu Fuchsia sind derzeit noch mehr als rar, so dass sich alle Beobachter an jeden kleinen Strohhalm klammern - und nun gibt es wieder einen neuen. Ein Nutzer will nun Informationen direkt von einem Googler erhalten haben, die eine erste Richtung des Betriebssystem vorgeben könnten.
Amazon und Google sind derzeit nicht wirklich gut aufeinander zu sprechen und führen an mehreren Fronten ihren Kleinkrieg - teilweise auch zu Lasten de Nutzer. Jetzt hat ein Entwickler eine ungeschriebene Regel in den Amazon-Nutzungsbedingungen für die Echo-Lautsprecher aufgedeckt, die besagt, dass das Konkurrenzprodukt von Google nicht beworben werden darf. Das könnte wieder zu neuem Ärger führen.