Die Google Websuche indexiert nahezu alle öffentlich zugänglichen Webseiten und Daten im Web und ist seit über 20 Jahren für viele Nutzer die erste Anlaufstelle auf der Suche nach Informationen. Jetzt hat Google eine neue Suchmaschine gestartet, mit der sich unzählige semantische Datensätze im Web finden und direkt abrufen lassen. Diese sollen damit nun leichter als bisher zu finden sein.
Wer kennt es nicht, man kann sich genau erinnern, dass man unter einem bestimmte Suchbegriff genau die Infos gefunden hat, die man gesucht hat und vergessen die Seite als Lesezeichen zu speichern. Aber Tage später findet man die Seite nicht mehr. Jetzt zeigt Google bei Suchbegriffen auch Informationen aus dem Verlauf des Nutzers an. Diese Informationen werden nur dem Nutzer angezeigt und stellen eine weitere Personalisierung der Suchergebnisse dar. Somit ist es für den Nutzer einfacher erneut auf bestimmte Seiten zuzugreifen: Das Ganze scheint ein serverseitiger Test von Google zu sein. Ich habe es leider nicht geschafft das Verhalten nachzustellen. Auf den ersten Blick mag es erschreckend sein, wenn einem angezeigt wird welche Seiten man besucht hat, aber ich persönlich halte das für ein sehr nützliches Features. Seht ihr diese Box? [via]
Gut, dass es bei US-Präsident Donald Trump derzeit innen- als auch außenpolitisch so gut läuft, dass er sich mit Nebensächlichkeiten beschäftigen kann: Nachdem er Google bereits vor einigen Tagen massiv angegriffen hat und dem Unternehmen die Manipulation der Websuche vorwirft, geht er nun wieder einen Schritt weiter: Jetzt wirft er dem Unternehmen mit einem gefälschten Video vor, ihn nicht genügend zu unterstützen.
In den vergangenen Wochen konnten EU-Bürger bei einer Online-Umfrage darüber abstimmen, ob die Zeitumstellung abgeschafft oder beibehalten werden soll. Jetzt ist das Ergebnis durchgesickert und zeigt wenig überraschend, dass die Mehrheit der Menschen gegen die halbjährliche Umstellung ist. Zeit für einen kurzen Vergleich der Google-Ergebnisseiten zu diesem Thema, die tatsächlich sehr unterschiedlich sind.
US-Präsident Donald Trump ist immer wieder für Schlagzeilen gut, allerdings nur selten aufgrund seines politischen Amtes, und versteht es wunderbar, seinen Zorn gegen Gegner X via Twitter mit der Welt zu teilen. Gestern hatte er hart gegen Google ausgeteilt und dem Unternehmen vorgeworfen, die Suchergebnisse zu manipulieren. Jetzt hat Google auf diesen Vorwurf reagiert. Außerdem kommt nun etwas mehr Licht ins Dunkel über den Hintergrund der neuesten Tirade.
Die Ergebnisse in der Google Websuche werden bekanntlich nicht von fleißigen Mitarbeitern zusammengestellt, sondern basieren auf vielen Algorithmen, in die das Unternehmen allerdings keinen vollständigen Einblick gibt. Jetzt mischt sich allerdings ausgerechnet US-Präsident Donald Trump ein, der Google vorwirft, die negativen Nachrichten über ihn zu bevorzugen und die positiven Berichte auszublenden.
Die Google-Suchbox zeigt schon seit vielen Jahren Suchvorschläge an, die auf ganz verschiedenen Parametern basieren und auch eine automatische Vervollständigung anbieten. Einige Chrome-Nutzer sehen nun erneut eine Erweiterung dieses Features, das die Suchvorschläge nicht IN, sondern UNTER der Box anzeigt. Diese Vorschläge basieren auf den Suchanfragen der jüngsten Vergangenheit und sollen bei der weiteren Recherche behilflich sein.
Google hat sich schon lange von einer Suchmaschine eine Antwortmaschine verwandelt und kann viele Fragen direkt beantworten, dazugehörige Fakten ausliefern und diese mit dem Knowledge Graph auch ansprechend verpacken. Jetzt hat Google eine Erweiterung dieser Fakten angekündigt, die nun auch Vergleiche ermöglichen und zwei Dinge komplett in Textform gegenüberstellen. Wunder darf man allerdings nicht erwarten.