Google hat das AMP-Format vor einigen Jahren geschaffen, um die Ladezeiten von mobilen Webseiten deutlich zu erhöhen, indem alle überflüssigen Dinge weggespart werden. Um das Format eines Tages zu einem Standard zu erheben, hat man es als Open Source freigegeben und große Teile an die Entwickler-Community übergeben. Doch wie ein ehemaliges Mitglied des Komitees berichtet, ist das nur Fassade. AMP ist weiterhin ein Produkt, das unter voller Google-Kontrolle steht.
Google möchte die Verbreitung des AMP-Formats weiter forcieren und bindet es in immer weitere Produkte ein: Erst vor wenigen Monaten wurden die AMP E-Mails eingeführt und nun hält das Format auch in die Ergebnisse der mobilen Google Bildersuche Einzug. Dort kann es sehr praktisch sein, denn die Nutzer bekommen eine sehr einfache und blitzschnelle Möglichkeit, die Webseite zu öffnen, auf der das Bild gefunden wurde.
Vor wenigen Tagen hat Google eine große Veränderung für AMP angekündigt und damit für einige Diskussionen gesorgt. In der Adressleiste des Browsers soll dabei nicht unbedingt die URL stehen, die tatsächlich im Browser angezeigt wird. Auch im Vorfeld sorgte dieses Feature unter den Browserherstellern für Diskussionen und wurde sowohl von Mozilla als auch von Apple abgelehnt. Dennoch wird es Google es umsetzen.
Das von Google geschaffene und stark vorangetriebene schlanke Webseiten-Format AMP wird ein großes Update bekommen, das sowohl aus Sicht der Webmaster als auch der Nutzer große Änderungen mit sich bringt. Das Ärgernis der "falschen AMP-URL" soll nun endlich behoben werden, doch statt den grundlegenden Weg zu ändern, werden Browser nun einfach die Original-URL darstellen, obwohl der Inhalt von ganz anderer Stelle geladen wird. Ein sehr kleiner Schritt mit enormer Wirkung.
In wenigen Tagen feiert GMail den 15. Geburtstag und wird rund um diesen feierlichen Tag einige neue Features bekommen, die die E-Mail als solches vielleicht nicht revolutionieren, aber dafür modernisieren sollen. Jetzt hat das GMail-Team die seit langer Zeit in der Testphase befindlichen dynamischen E-Mails angekündigt, die ab sofort für alle Nutzer zur Verfügung stehen. Diese bringen dank der AMP-Technologie Interaktionsmöglichkeiten in die sonst so statischen E-Mails.
Google hat das AMP-Format vor drei Jahren geschaffen und konzentriert sich von Anfang an darauf, das Format zu pushen und entsprechend viele Webmaster davon zu überzeugen, es zu verwenden. Eine jetzt von Google veröffentlichte Statistik zeigt nun, was die große Motivation dahinter ist: AMP-Werbeanzeigen sind in vielen Punkten erfolgreicher und generieren mehr Klicks und damit Umsatz als normale Anzeigen. Gleichzeitig steigt auch die Geschwindigkeit der Auslieferung.
Anfang 2016 hat Google das AMP-Format eingeführt und hat es sich damit zum Ziel gesetzt, das mobile Web zu beschleunigen - und das natürlich auch aus eigenem Interesse. Doch das Format hat nicht unbedingt den besten Ruf und war in der jüngsten Vergangenheit viel Kritik ausgesetzt - boykottieren kann man es als Nutzer allerdings normalerweise nicht. Eine simple Android-App schafft Abhilfe und ermöglicht es, Aufrufe von AMP-Webseiten automatisch zur vollständigen Webseite weiterzuleiten.
Google AMP-Format steht aktuell in der Kritik, ist durch die tiefe Integration in die diversen Google-Dienste aber dennoch weit verbreitet und soll zukünftig auch an anderer Stelle zum Einsatz kommen. Vor gut einem Jahr wurde AMP for Email angekündigt, mit dem das Format auch bei E-Mails zum Einsatz kommen und dort ganz neue Möglichkeiten bringen soll. Möglicherweise wird es bald soweit sein, denn auch die GMail-App soll die dynamischen E-Mails nun unterstützen.
Anfang 2016 hat Google das AMP-Format eingeführt und hat es sich damit zum Ziel gesetzt, das mobile Web zu beschleunigen - und das natürlich auch aus eigenem Interesse. Der Ansatz ist sicher richtig und schlussendlich profitieren viele Nutzer davon, doch auf der Seite der Webmaster sieht man das mittlerweile ein bisschen anders. Die in dieser Woche umgesetzte Änderung sorgt erneut für Diskussionen darüber, ob AMP wirklich für alle Beteiligten so ein Segen ist.
Vor gut drei Jahren hat Google das AMP-Format eingeführt, das sich aufgrund der sehr hohen Relevanz in der Websuche extrem schnell verbreitet hat und von vielen Webseiten standardmäßig angeboten wird. Die Grundregeln für AMP werden von Google vorgegeben und können sich jederzeit ändern - und das ist offenbar gestern passiert. Still und heimlich wurden die Bild-Richtlinien geändert, was unzähligen Webmastern nun Kopfzerbrechen besorgt.
Die Google Websuche kann die Anfragen der Nutzer mit ganz unterschiedlichen Darstellungen beantworten und liefert neben den Weblinks mit kurzen Auszügen manchmal auch etwas ausführlichere Antworten. Klickt der Suchende auf die Quelle dieser Antworten, muss er in vielen Fällen noch etwas suchen, um die passende Textstelle zu finden. Eine neue Funktion soll das nun ändern und das Ergebnis direkt auf der verlinkten AMP-Webseite markieren.
Google hat mit den vielen Angeboten eine Reihe von Technologien und Abläufen im Web revolutioniert, doch bei der grundlegendsten aller Tätigkeiten hat man bisher nur an der Oberfläche gekratzt: Das Surfen im Web. Ein neues Projekt soll nun auch diesen Bereich in Angriff nehmen und gewissermaßen die klassischen Hyperlinks ablösen, mit denen wir seit Jahrzehnten von Seite zu Seite navigieren. Stattdessen soll es Gesten und Einbindungen geben.
Anfang dieses Jahres hat Google das neue Format AMP Stories vorgestellt und möchte die schlanken mobilen Webseiten damit interaktiver und auch deutlich interessanter gestalten. Bisher ist das Format kaum verbreitet, findet nun aber nach einer ersten Testphase in der mobilen Websuche seinen Weg in den Google Feed. Dort werden sie als "Featured Visual Story" beschrieben.
Vor über zwei Jahren hat Google das AMP-Projekt gestartet und hat damit ein neues Format aus der Taufe gehoben, mit dem das Web bzw. die Ladezeiten von Webseiten sehr viel schneller werden sollen. Das ist Google auch tatsächlich innerhalb kürzester Zeit gelungen, hat aber auch für sehr viel Kritik aufgrund der steigenden Google-Dominanz gesorgt. Jetzt reagiert Google darauf und gibt die Kontrolle über dieses Format ein Stück weit ab.
Es kommt nicht oft vor, dass Google direkt über die Faktoren spricht, die das Ranking in den Suchergebnissen beeinflussen. Wenn man es dann aber mal tut, kann man davon ausgehen, dass eine große Änderung vor der Tür steht die ebenso großen Einfluss auf die Reihung haben wird. Anfang des Jahres wurde angekündigt, dass ab Juli die Geschwindigkeit zu einem wichtigen Rankingfaktor wird. Eine umfangreiche Untersuchung zeigt nun, das das eigentlich schon seit längerer Zeit gilt.