Vor wenigen Tagen ist der Handy-Pionier LG endgültig aus dem Smartphone-Markt ausgestiegen und hat das Ende damit noch schneller als erwartet eingeläutet. Der Ausstieg war nicht überraschend, denn LG flog schon seit Jahren unter dem Radar und nur Wenige werden die Marke vermissen, aber dennoch geht dem Markt ein wichtiger Player verloren. Wir zeigen euch sieben selbstverständliche Innovationen, die von LG eingeführt wurden.
Rund um die Welt sieht sich Google mit Klagen, Untersuchungen und Verfahren konfrontiert, bei denen es häufig um das angebliche Ausnutzen marktbeherrschender Stellungen und anderen wettbewerbsrechtlichen Dingen geht - so auch im aktuellen Fall. Bei einer Untersuchung kamen sehr interessante Details zutage, die Googles immer wieder propagierte Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für den Nutzer in ein anderes Licht rücken. Es geht um Bewegungsdaten.
Android-Smartphones können über die diversen Dienste zahlreiche Daten mit der Cloud oder anderen Geräten synchronisieren, sodass der Geräte-Wechsel heute sehr bequem ist und man nach einer kurzen Wartezeit viele Dinge wieder vorfindet. Dazu können in Kürze auch die in Autofill hinterlegten Informationen gehören, die sich nach erfolgreichem Rollout eines neuen Features Geräte-übergreifend synchronisieren lassen.
Google hat schon vor längerer Zeit angekündigt, beim neuen Betriebssystem Android 12 die Daumenschrauben weiter anziehen und das Tracking erschweren zu wollen. Das gilt allerdings nur für Drittanbieter, während man selbst fleißig Daten sammelt. Nun hat man den nächsten Schritt angekündigt und will die Werbe-ID auf Wunsch des Nutzers künftig vollständig entfernen.
Google hat kürzlich den Chrome Phone Hub für Chrome OS eingeführt, der die beiden getrennten Welten der Chromebooks und Android-Smartphones miteinander verbinden soll. Das soll allerdings nur der Anfang sein, denn wie nun entdeckt wurde, sollen Android-Apps in Zukunft direkt auf das Chromebook gestreamt werden können. Es ist allerdings möglich, dass es sich dabei um ein Pixel-Exclusive handeln wird.
Es hatte sich schon seit langer Zeit abgezeichnet, Anfang April wurde es offiziell gemacht und nun hat man endgültige Fakten geschaffen: Der Smartphone-Pionier LG hat die Produktion von Smartphones eingestellt. Für Fans der Marke eine Hiobs-Botschaft und auch für Besitzer von LG-Smartphones nicht unbedingt eine gute Nachricht, die sich noch Updates erhoffen. Dennoch verspricht LG Updates auf Android 12 und zum Teil sogar Android 13.
Google musste im vergangenen Jahr die Suchmaschinen-Auswahl in Android einführen, die allen EU-Nutzern schon bei der Einrichtung des Betriebssystems die Wahl lässt, welche Suchmaschine sie als Standard einstellen möchten. Aber auch ohne diese Auswahl bei der Ersteinrichtung ist das Ändern oder auch Hinzufügen einer weiteren Suchmaschine mit nur wenigen Schritten erledigt. Wir zeigen euch, wo ihr dies im Chrome-Browser finden könnt.
Android-Nutzer haben sehr umfangreiche Möglichkeiten zur Anpassung der Oberfläche und können bis hin zum Wechsel des Launchers sehr viele Änderungen vornehmen. Heute möchten wir euch einen alternativen Launcher vorstellen, der sich zwar noch sehr aktiv in Entwicklung befindet, aber auf ein interessantes Konzept setzt: Mit dem Factor Launcher bringt ihr das Windows Phone-Konzept rund um die Kacheln zurück auf das Smartphone.
Android ist ein sehr flexibles Betriebssystem mit umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten, aber wer das letzte bisschen herauskitzeln möchte, kommt um das Thema Root sehr häufig nicht herum. Gefühlt hat das Rooten der Smartphones in den letzten Jahren an Bedeutung verloren, aber nun sichert sich Google die Dienste eines sehr prominenten Namens in der Root-Szene: Magisk-Gründer John Wu wechselt ab sofort in das Android-Team.
Eine Uhr-App mit integrierter Wecker-Funktion und weiteren Features gehört zum absoluten Standard auf jedem Smartphone und ist natürlich auch bei Android zu finden. Vor mittlerweile sieben Jahren hat Google die Wecker-App Timely übernommen, die viele smarte Features und eine schicke Oberfläche bot, die sich von vielen anderen Apps abhob - und nun zieht man dem intern längst vergessenen Produkt den Stecker.
Google hat die Musikstreamingplattform Google Play Music bereits im Herbst des vergangenen Jahres eingestellt und den sehr langen Übergangsprozess zum Nachfolger YouTube Music abgeschlossen. Nun werden mit einem finalen Update für die Android-App sowie für Android Auto die letzten Spuren entfernt. Mit diesem Update lässt sich die App nun löschen und fast rückstandslos entfernen.
Wer viele Android-Apps auf dem Smartphone hat, dürfte wohl nahezu täglich Aktualisierungen erhalten, die über den Google Play Store heruntergeladen und automatisch installiert werden. Der Play Store hat viele Jahre lang über die verfügbaren Updates informiert, doch seit einiger Zeit ist der Wurm drin - und nun wissen wir auch warum: Google will die Updates wohl unsichtbar machen und versteckt sie nun sogar schon im Play Store.
Google befindet sich seit einiger Zeit im Prozess, das Nutzer-Tracking völlig umzubauen und diese vermeintlich deutlich weniger als bisher tracken zu wollen - was allerdings eine glatte Lüge ist. Ärger gibt es aber auch an anderer Front, denn der vor allem durch die Facebook-Klage bekannte Aktivist Max Schrems hat nun Klage gegen Googles tief in Android integriertes Tracking eingereicht und legt auch bei Google Analytics und die Übertragung der Daten in die USA nach.
Neuer Monat, neues Glück: Pünktlich zum ersten Montag im Mai hat Google mit dem Rollout des aktuellen Android-Sicherheitsupdates begonnen. Vor wenigen Minuten hat Google den Startschuss für das Sicherheitsupdate für den Monat Mai 2021 gegeben und stopft wie üblich auch dieses Mal eine Reihe von Sicherheitslücken in den diversen Komponenten. Pixel-Nutzer dürfen sich auch in diesem Monat wieder über ein separates Update freuen.
Die beiden Smartphone-Betriebssystem Android und iOS dominieren den Markt seit Jahren und haben relativ stabile Marktanteile. Apple wird immer wieder vorgeworfen, die Nutzer durch das geschlossene Ökosystem zu binden und zumindest in einem Punkt hat man das nun auch mehr oder weniger offiziell bestätigt: Die Kommunikationsplattform iMessage wird nicht für Android angeboten, um sich selbst nicht zu schaden. Ein neues Statement zeigt, dass Apple aber auch Sorgen vor einer Google-Dominanz hatte.