Viele Google-Produkte enthalten Eastereggs und kleine Späße, dabei bildet auch der Chrome-Browser keine Ausnahme. Schon seit einigen Jahren gibt es im Browser das berühmte Dino-Spiel, das viele Nutzer schon einmal gesehen und vielleicht auch gespielt haben dürften. Wer davon gar nicht genug bekommen kann, kann sich die wichtigsten Elemente nun auch auf den Schreibtisch stellen.
Vor zwei Tagen hat Google vor einer schweren Sicherheitslücke im aktuellen Chrome-Browser gewarnt und die Nutzer über die Medien zu einem dringenden Update aufgerufen. Zum Schutz der Nutzer wurden bisher noch keine weiteren Details genannt, aber dafür wurde nach dem Ablauf von 7 Tagen eine weitere Lücke in Microsoft Windows veröffentlicht, die wohl mit der Chrome-Lücke in Verbindung steht.
Sicherheitslücken gibt es rein theoretisch in jedem Produkt, es ist immer nur eine Frage der Zeit, bis sie gefunden oder von Angreifern ausgenutzt werden. Jetzt hat Google bekannt gegeben, dass es eine Sicherheitslücke im aktuellen Chrome-Browser 72 gibt, die bereits aktiv ausgenutzt werden soll. Ein Patch wird bereits für alle Desktop-Betriebssysteme verteilt, Nutzer sollten aber sicherstellen, diesen auch sehr zeitnah zu installieren.
Vor einigen Monaten hatte Microsoft große Änderungen am Edge-Browser angekündigt, die sowohl unter der Haube als auch an der Oberfläche durchgeführt werden sollen. Der größte Schritt ist der Wechsel zur Chromium-Engine, der von Beobachtern mit sehr geteilter Meinung aufgenommen wurde. Jetzt wurde die neue Oberfläche des Browsers geleakt und zeigt, dass sich auch Microsofts Designer sehr stark von Googles Browser inspirieren lassen.
Beim Chrome-Browser stehen schon bald größere Veränderungen an, die nicht nur neue Features in den Browser bringen, sondern auch bestehende verbessern sollen. Aktuell widmen sich die Entwickler einer sehr grundlegenden Funktion, nämlich dem Wechsel zur vorherigen oder nächsten Seite. Die zuletzt aufgerufenen Webseiten sollen in Zukunft im Cache bleiben und somit deutlich schneller wieder aufgerufen werden können.
Schon bald wird Microsoft den Edge-Browser auf eine Chromium-Engine umstellen und sich vom eigenen Browserunterbau verabschieden. Google dürfte wohl vorab über diesen Wechsel informiert worden sein und hat diesen in einer kurzen öffentlichen Reaktion wenig überraschend als Positiv bewertet. Nun scheint es so, dass Googles Entwickler Microsoft den roten Teppich ausrollen und einige Features in den Browser bringen, die wohl darauf zurückzuführen sind.
Etwa alle 6 Wochen rollt Google ein Update für den Chrome-Browser aus und bringt diesen auf allen Plattformen auf eine neue Major-Version. Nach etwas mehr als 10 Jahren steht der Browser nun schon bei Version 72 und noch immer finden die Entwickler jede Menge Punkte, an denen sie nachbessern bzw. neue Features ausrollen möchten. Dabei wird auch in diesem Jahr, nach dem großen Chrome-Design 2018 nicht vor größeren Änderungen zurückgeschreckt.
Die Progressive Web Apps (PWAs) werden vom Chrome-Browser erst seit kurzer Zeit nativ und ohne vorherige Aktivierung unterstützt. Für Google werden sie in Zukunft eine wichtige Rolle spielen und dementsprechend auch prominenter im Chrome-Browser positioniert. Während sie bisher praktisch nicht gekennzeichnet sind, wird es zukünftig einen Button direkt in der Adressleiste geben.
Im Jahr 2019 wird es richtig dunkel: Google hat bereits damit begonnen, vielen Apps einen Dark Mode zu verpassen und wird in diesem Jahr die großen Schritte gehen: Der Chrome-Browser bekommt einen Dark Mode, Android Q wird einen dunklen Modus bekommen und natürlich wird auch der Chrome-Browser für Android Schwarz in Schwarz getaucht sein. Jetzt zeigt sich, dass auch Webseiten automatisch abgedunkelt werden sollen.
Google führt immer wieder Tests mit einer kleinen Gruppe von Nutzern durch und möchte herausfinden, wie sich kleine und größere Änderungen auswirken. Das kann manchmal auch zu Problemen bei den Nutzern führen - und genau das ist aktuell bei einigen Chrome-Nutzern der Fall. Durch einen Test mit den Network Services können einige Extensions aktuell nicht richtig arbeiten, darunter auch Adblocker. Glücklicherweise lässt sich das aber leicht beheben.
Vor etwa einem Jahr hat Google den Werbeblocker im Chrome-Browser eingeführt und möchte die gesamte Adblocker-Thematik damit etwas entschärfen. Viele Nutzer setzen aber dennoch weiterhin auf externe Blocker und filtern sich das Web komplett werbefrei, so wie sie es bisher auch getan haben. Eine bevorstehende Änderung im Browser könnte allerdings dazu führen, dass Werbeblocker nicht mehr funktionieren. Jetzt hat Google leicht zurückgerudert.
Nicht nur Android-Apps versuchen den Nutzer umfangreich zu tracken, sondern auch Webseiten möchten (natürlich) soviel wie möglich über den Nutzer erfahren - aus ganz unterschiedlichen Motivationen. Aktuell ist es Webseiten durch einen kleinen Trick sogar möglich herauszufinden, ob der Nutzer sich im Inkognito Modus befindet oder eben nicht. Doch das möchte Google schon bald unterbinden und im Zuge dessen auch eine ungeliebte API loswerden.
Wer interessante Inhalte auf einer Webseite gefunden hat, kann die gesamte Webseite speichern oder diese auch komplett als PDF-Datei speichern. In manchen Fällen möchte man aber vielleicht auch interessante Abschnitte mit anderen Nutzern teilen, was sich trotz aller Plattformen und Technologien heute als wenig komfortabel erweist. Der Chrome-Browser soll dafür schon bald eine interessante Lösung bekommen.
Der Chrome-Browser verfügt seit der ersten Version über die Omnibox, die die Adressleiste und das Suchfeld ineinander vereint - was heute in allen Browsern zum Standard gehört. Diese Leiste ist aber nicht nur am oberen Rand des Browsers zu finden, sondern gewissermaßen auch auf der Neuer Tab-Seite des Browsers. Von dort könnt sie aber möglicherweise schon bald verschwinden, denn Google möchte nun ein Design testen, in dem diese Suchleiste nicht mehr vorhanden ist.
Das Design des Chrome-Browsers hat sich im vergangenen Jahr verhältnismäßig stark geändert, aber der größte Schritt steht erst bevor: Der Browser wird einen Dark Mode bekommen und optional eine sehr dunkle Oberfläche anzeigen - wobei aber noch nicht bekannt ist, wann dieser Modus freigegeben wird. Jetzt greift Googles Design-Team dem vor und hat 12 neue Themes für den Browser veröffentlicht, zu denen auch ein simples "Just Black" gehört.