Würde man alle jemals von Google gestarteten Messenger und Kommunikationsplattformen zusammenfassen, hätte man ein sehr großes Portfolio mit unendlichen Überschneidungen, Umbauten und unklaren Strategien. In diesen Tagen wird möglicherweise die nächste Runde auf dem Messenger-Karussell eingeläutet, die auch aus bevorstehenden Einstellungen besteht. Daher hier noch schnell eine Bestandsaufnahme, bevor sich wieder etwas ändert.
Langjährige Google-Nutzer haben im Laufe der Zeit viele Messenger kommen und gehen gesehen, aber in den letzten Jahren scheint sich der ewige Umbau und Strategiewechsel ein wenig beruhigt zu haben. Nun gibt es aber wieder neue Informationen rund um Google Duo und Google Meet, die eigentlich zusammengeführt werden sollten. Davon verabschiedet man sich nun wieder und lässt den Videomessenger auf sehr wackligen Beinen stehen...
Für Googles Designer scheint die Einführung von Material You mit dem Start von Android 12 derzeit höchste Priorität zu genießen, denn derzeit werden täglich weitere Apps mit den neuen Oberflächen ausgestattet. Jetzt ist der Videomessenger Google Duo an der Reihe, der damit tatsächlich noch zur ersten Riege gehört - was bei dieser App einiges bedeuten kann.
Googles Messenger-Karussell wird durch die Einstellung von Google Hangouts erstmals seit längerer Zeit zum Stillstand kommen und sich auf die dann bestehenden Kommunikationslösungen konzentrieren. Doch welche sind das überhaupt? Wer nicht in der Materie der Google-Messenger drinsteckt, hat längst den Überblick verloren. Vielleicht auch als kleine Bestandsaufnahme findet ihr in diesem Artikel alle aktuellen Google-Messenger im Überblick.
Messenger und weitere Kommunikationsplattformen spielen seit vielen Jahren eine große Rolle, haben aber insbesondere in Pandemie-Zeiten noch einmal eine deutlich größere Bedeutung erhalten. Google ist bekanntlich seit sehr vielen Jahren im Messenger-Markt aktiv und mit zahlreichen Produkten vertreten, spielt aber trotz aller Bemühungen nur eine untergeordnete Rolle. Selbst bei Apple fragt man sich: Wie konnte man das vergeigen?
Gefühlt hat in den letzten Wochen eine große Messenger-Wanderung begonnen, denn zahlreiche Nutzer haben aufgrund der neuen WhatsApp-Richtlinien ihren Wechsel verkündet und diesen vielleicht auch vollzogen. Die größeren alternativen Messenger sind so präsent wie nie zuvor, doch was ist mit Google? Die Google-Messenger spielen weder in den Medien noch bei den Nutzern eine Rolle, obwohl sich das Unternehmen im vergangenen Jahr mal wieder neu aufgestellt hat.
Google verschärft die Bedingungen zur Nutzung der hauseigenen Messenger und möchte sich relativ kurzfristig von allen Nutzern verabschieden, die eine nicht unterstütze bzw. nicht zertifizierte Android-Version verwenden. Sowohl Google Messages als auch Google Duo werden schon in wenigen Wochen unter anderem auf Huawei-Smartphones nicht mehr unterstützt.
Android bietet durch die große App-Auswahl unzählige Möglichkeiten, Kontakt mit anderen Nutzern aufzunehmen oder Inhalte zu teilen. In den meisten Fällen setzt das allerdings voraus, dass beide Nutzer die gleiche App installiert haben, was nicht immer der Fall ist. Google wollte diese Hürde durch die Nachrichtenvorschau aus der Welt schaffen, scheint daran allerdings gescheitert zu sein. Jetzt wird das Tool eingestellt.
Die beiden Kommunikationsdienste Google Meet und Google Duo haben in diesem Jahr enorm an Popularität und Relevanz gewonnen. Dennoch soll der Videomessenger Duo wohl langfristig eingestellt werden, was die Entwickler aber nicht davon abhält, weitere Features anzukündigen: Schon bald wird es möglich sein, Google Duo-Gespräch per Android TV auf dem großen Fernseher zu führen.
Google ist in vielen Bereichen sehr erfolgreich unterwegs und kratzt in manchen Bereichen an der Grenze zur absoluten Dominanz. Das gilt in jeglicher Hinsicht aber nicht für die Messenger, denn die einfachen Kommunikations-Tools bleiben für Google ein Buch mit sieben Siegeln und werden es niemals zum Erfolg schaffen. Die jüngsten Berichte rund um die Einstellung von Google Duo bringen mich zu folgender Frage: Sollte Google den Messenger-Markt nicht einfach aufgeben?
Die Videokonferenzplattform Google Meet hat in den letzten Monaten nicht nur gewaltig an Popularität gewonnen, sondern hat auch Google-intern längst die absolute Priorität in diesem Bereich - und das dürfte bald Konsequenzen für den Videomessenger Google Duo haben. In einem umfangreichen Bericht heißt es, dass Google Duo schon bald eingestellt und durch Meet ersetzt wird.
Vor wenigen Tagen hat die Webversion von Google Duo ein großes Update erhalten und darf sich spätestens jetzt ebenfalls als Videokonferenzlösung bezeichnen, in der knapp drei Dutzend Teilnehmer ein Videogespräch führen können. Um den Aufruf von Google Duo noch komfortabler zu gestalten, steht die Plattform nun endlich auch als Progressive Web App zur Verfügung, die einfach in die Oberfläche des Betriebssystems integriert werden kann.
Google bietet mit Duo und Meet derzeit zwei ähnliche Produkte für Videokonferenzen an, die sich aber sowohl in puncto Funktionsumfang als auch Zielgruppe unterscheiden. Nachdem in den letzten Monaten vor allem Google Meet neue Features erhalten hat, ist nun wieder Google Duo an der Reihe. Die Plattform kann ab sofort auch im Web mit Gruppen-Konferenzen aufwarten und erlaubt direkt 32 Teilnehmer in einem Gespräch.
Der Videomessenger Google Duo wurde in den letzten Monaten in einige Apps integriert, sodass die visuelle Kontaktaufnahme stets nur wenige Schritte entfernt ist. Die Google Telefon-App dürfte eine der wichtigsten Apps sein, in der der Videomessenger integriert ist und nun wird es noch einen Schritt weitergeführt. Mit dem letzten Update der Telefon-App kommt nun ein ständig sichtbarer Duo-Button in die Oberfläche.
Googles Messenger-Strategie ist legendär. Das Unternehmen hat in den letzten 20 Jahren alles in allem mehrere Dutzend Messenger gestartet, umgebaut, wieder eingestellt oder fusioniert. Das aktuelle Lineup kann man mittlerweile als recht stabil bezeichnen, auch wenn es immer wieder Randerscheinungen und neue Messenger gibt. Jetzt hat sich Google-CEO Sundar Pichai recht grob aber direkt zu den Messengerplänen geäußert.