Mit der Ankündigung von Hanogouts Chat und Hangouts Meet hat Google am gestrigen Abend die Messenger Nummer 6 und Nummer 7 im eigenen Angebot gestartet. Beide stehen zwar laut dem aktuellen Plan nur Business-Kunden der G Suite zur Verfügung, aber das muss natürlich nicht auf Dauer so bleiben. Jetzt hat es die Meet-App auch in den Play Store geschafft und kann von dort heruntergeladen werden.
Das ging schnell: Gerade einmal eine Woche nachdem die erste Beta-Version des Gboard veröffentlicht worden ist, hat Google alle daraus bekannten Funktionen auch in die stabile Version der Tastatur-App gebracht und hat diese nun offiziell angekündigt. Mit dabei sind neben den Vorschlägen für GIFs und Emojis auch die schlankere Sprachsteuerung, die verbesserten Themes und natürlich auch die direkte Übersetzung in der Tastatur.
Jeder kennt und hasst sie: Unlesbare Captchas. Dennoch sind sie bis heute an vielen Stellen im Web notwendig um menschliche Surfer von Bots zu unterscheiden und so Spam oder Angriffe zu verhindern. Die Google-Tochter reCAPTCHA arbeitet schon seit längerer Zeit daran, diese Abfragen für den menschlichen Nutzer so bequem wie möglich zu gestalten und ist dabei nun am Endziel angekommen.
Seit dem offiziellen Release von Chrome 56 für den Desktop sind nun schon wieder gute sechs Wochen vergangen, und es wird wieder Zeit für den nächsten großen Versionssprung: Seit wenigen Stunden wird die Version 57 des Chrome-Browsers für die Desktop-Betriebssysteme verteilt und bringt vor allem eine ganze Reihe von Bugfixes mit, die sich Google wieder viel Geld kosten lassen hat.
Nach und nach haben immer mehr Bereiche des Chrome-Browsers einen neuen Anstrich bekommen und wurden auf das Material Design umgestellt - und jetzt haben sich die Designer das nächste Stück vorgenommen: Auch die Verwaltung der installierten Extensions bekommt schon bald ein komplettes Redesign, das nicht nur sehr viel freundlicher aussieht sondern auch für eine bessere Übersicht sorgt.
Mit GMail betreibt Google seit vielen Jahren einen sehr populären E-Mail-Service mit einer tiefen Integration von einigen anderen Diensten wie dem Drive oder auch dem Google Calendar. In Zukunft sollen nun aber auch noch andere Apps und Entwickler ihre Dienste den GMail-Nutzern zur Verfügung stellen können. Dazu wurden heute die ersten nativen Add-Ons für GMail angekündigt, die sich vorerst aber nur an Business-Nutzer richten.
Das Google Drive wird nicht nur von vielen Privatanwendern genutzt, sondern ist auch ein zentraler Bestandteil der kostenpflichtigen G Suite für Unternehmen. Genau für diese zahlungskräftige Kundschaft wurden heute nun eine Reihe von neuen Funktionen angekündigt, mit denen die Arbeit mit den Dateien in der Cloud deutlich vereinfacht werden kann. Im Fokus steht dabei vor allem die Funktion Team Drives und Drive File Stream.
Schon nach der Ankündigung von Allo und Duo sahen schon viele Nutzer die bisherige Messenger-App Hangouts auf dem ewigen Google-Friedhof. Doch um diese Sorgen zu zerstreuen, hatte Google schon kurz darauf angekündigt, dass Hangouts bestehen bleiben und sich in Zukunft auf den Business-Bereich konzentrieren wird. Heute hat Google nun den Start von zwei neuen Hangouts-Messenger angekündigt, die sich auf zwei verschiedene Bereiche konzentrieren.
Gemeinsam mit Partnern forscht und entwickelt Google schon seit längerer Zeit an Wearables und lotet die Möglichkeiten und potenziellen Einsatzgebiete der Technologien aus. Eines dieser Projekte ist das Project Jacquard, das schon vor fast zwei Jahren erstmals angekündigt ist. An diesem Wochenende könnte Google nun gemeinsam mit Levi's das erste smarte Kleidungsstück vorstellen.
Mittlerweile sind viele Menschen so abgestumpft, dass es kaum noch eine große Aufregung verursacht wenn es mal wieder neue Enthüllungen über die Überwachung durch die CIA gibt. Der letzte Leak beschreibt die Überwachung von Privatnutzern mit Hilfe der Geräte des Alltags vom Laptop über das Smartphone bis hin zum Fernseher. Google hat nun in einer ersten Stellungnahme bekannt gegeben, dass die meisten veröffentlichten Lücken bereits seit längerer Zeit gestopft sind.
Die glücklichen Besitzer eines Pixel-Smartphones von Google haben es in den letzten Monaten wirklich nicht leicht: Immer wieder tauchen Berichte über Probleme auf, die in den meisten Fällen durch ein fehlerhaftes Android-Update auftreten und sehr lästig sein können. Doch seit einiger Zeit häufen sich auch Berichte über Hardware-Probleme, die mit einem Update nichts zu tun haben. Viele Dutzend Nutzer klagen derzeit über ein teilweise oder komplettes Versagen der Mikrofone.
In den letzten Jahren haben Technologien zur Erkennung von Bildern bzw. Objekten in Fotos große Fortschritte gemacht und vor allem dank der Künstlichen Intelligenz sind die Ergebnisse mittlerweile sehr zuverlässig. Auf der Cloud Next-Konferenz hat Google nun den nächsten Schritt angekündigt, und hat eine API vorgestellt, mit der sich auch Objekte in Videos erkennen und sogar nach diesen durchsuchen lassen.
Google führt den Kampf um den Spitzenplatz als Cloud-Anbieter gleich auf mehreren Ebenen: Zum einen gibt es natürlich den Durchschnittsnutzer, der seine Daten auf Googles Servern ablegt. Als nächstes gibt es das Hosting-Angebot für Webprojekte und das dritte Standbein ist die G Suite, mit der man Unternehmenskunden eine umfangreiche Office-Suite zur Verfügung stellt. Bei den letzten beiden wird man in Zukunft auch mit dem Softwarekonzern SAP zusammen arbeiten.
Schon jetzt sind die Google Maps bei der Routenplanung sehr flexibel und bieten eine ganze Reihe von Verkehrsmitteln oder Möglichkeiten zur Fortbewegung an. Das geht von der Fortbewegung zu Fuß oder per Fahrrad über das Auto bis hin zu Öffentlichen Verkehrsmitteln von Bus und Bahn oder sogar Flugzeug. In Deutschland und einigen weiteren europäischen Ländern kommt ab sofort nun auch noch die Möglichkeit dazu, Verbindungen von Flixbus anzuzeigen.
Dass Android den mobilen Markt beherrscht und ihn gemeinsam mit iOS dominiert ist längst keine großes Geheimnis mehr. Viel überraschender ist es eher, dass das Betriebssystem noch immer ein großes Wachstum hinlegen und der Konkurrenz Anteile abknabbern kann. Eine neue Statistik von StatCounter zeigt nun, dass Android ganz kurz davor ist, Windows als populärstes Betriebssystem für das Surfen im Internet abzulösen.