Google hat die Künstliche Intelligenz schon vor einigen Jahren zum Kerngeschäft erklärt und mittlerweile gibt es praktisch kein Google-Produkt mehr, das nicht über KI-Features verfügt. Auch hinter den Kulissen hat sich Google offenbar sehr gut für das KI-Zeitalter positioniert, denn immer mehr Unternehmen setzen auf Googles KI-Dienste oder Infrastruktur.
Google ist im Bereich der Künstlichen Intelligenz enorm erfolgreich und jetzt kann man den nächsten großen Schritt verkünden, der die Stellung von Google Cloud im KI-Markt weiter stärkt. Das nach wie vor als Startup einzustufende Anthropic will Rechenleistung für einen zweistelligen Milliardenbetrag kaufen und ist damit in guter Gesellschaft.
Google will auch mit dem eigenen KI-Modell Gemini verstärkt auf KI-Agenten setzen, die alltägliche Aufgaben für die Nutzer übernehmen können. Ein sehr wichtiger Bereich, sicherlich auch aus Sicht der Monetarisierung, wird das Onlineshopping sein. Jetzt hat Google ein ganz neues Protokoll vorgestellt, dass es den Agenten auf sichere Weise ermöglichen soll, für den Nutzer einzukaufen und zu bezahlen.
Google gehört seit vielen Jahren zu den größten Anbietern von Onlinediensten und hat im Laufe der Jahre eine gewaltige Infrastruktur aufgebaut, die diesen Anforderungen gerecht wird. Mit dem breiten Ausbau der Künstlichen Intelligenz ist die notwendige Rechenpower durch die Decke gegangen und dennoch ist man dazu in der Lage, der Konkurrenz umfangreiche Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Hat Google Rechenpower ohne Ende?
Die großen Tech-Unternehmen kämpfen um die Vorherrschaft im KI-Bereich und gehen dabei manchmal auch recht überraschende Schritte - so wie Meta. Jetzt hat die Facebook-Mutter angekündigt, KI-Rechenpower bei Google Cloud in Höhe von zehn Milliarden Dollar einzukaufen. Das unterstreicht Googles erhebliche KI-Power, aber auch Metas gigantische Pläne.
Ein wichtiger Google-Geschäftsbereich konnte einen neuen Kunden gewinnen, der mittelfristig für Furore sorgen könnte: Seit dieser Woche ist bekannt, dass der Betrieb von ChatGPT in die Google Cloud wandert und zu einem unbekannten Teil somit direkt von den Google-Servern stammt. Das dürfte ein lohnendes Geschäft für beide Seiten sein, wirft aber auch Fragen rund um die Zukunft von Gemini auf.
Bei Google drehen sich in letzter Zeit praktische alle Aktivitäten rund um Gemini und die Künstliche Intelligenz, dessen Herausforderungen sowie das unbedingte Ziel, die Marktführerschaft zu erreichen. Umso überraschender ist es jetzt, dass ChatGPT-Betreiber OpenAI als größter Google-Konkurrent zukünftig auf die Google Cloud setzen wird. Ein Deal, der in mehreren Dimensionen wirklich außergewöhnlich ist.
Google ist seit einigen Jahren in der Formel 1 aktiv und verkündet nun einen großen Schritt bei einer verwandten Rennserie. Nach einem Testlauf im vergangenen Jahr haben Google und die Formel E nun eine mehrjährige Kooperation bekannt gegeben, die Google als wichtigen Technologiepartner platziert, der per KI und Datenanalyse viele Echtzeitdaten liefern und auch die Weiterentwicklung der Fahrzeuge unterstützen soll.
Im digitalen Zeitalter setzen Unternehmen vermehrt auf Cloud-Technologien, wobei die Sicherheit nach wie vor von zentraler Bedeutung ist. Die Übertragung kritischer Arbeitsprozesse in die Cloud birgt jedoch potenzielle Risiken, wenn sie nicht mit angemessener Sorgfalt durchgeführt wird. Organisationen, die die Google Cloud Platform (GCP) nutzen, sollten Sicherheitsaspekte im gesamten Lebenszyklus ihrer Software – von der Konzeption bis zur Bereitstellung und darüber hinaus – berücksichtigen. Auf diese Weise schützt man sensible Daten, verhindert Verstöße und meidet mögliche kostspielige Konsequenzen wie Reputationsschäden. Dieser Beitrag erläutert praktische Maßnahmen und Leitlinien zum effizienten Schutz.
Am Dienstag hat die Google-Mutter Alphabet die aktuellen Quartalszahlen veröffentlicht und dürfte so manchen Anleger mit diesen sicherlich beruhigt haben - denn die Zahlen sahen das zweite Quartal in Folge besser aus als erwartet. Die vielleicht größte und langfristig bedeutendste Entwicklung ging aber in vielen Medienberichten unter: Die Sparte Google Cloud hat zum dritten Mal in der langen Geschichte einen Gewinn erwirtschaftet.
Die Plattform Twitter ist seit einigen Monaten im Besitz von Elon Musk, der dort bekanntlich seit dem ersten Tag nach der Übernahme nach eigenen Vorstellungen aufräumt. Unzählige Nutzer und Partner dürften bereits von den Aktionen betroffen gewesen sein und jetzt ist auch Google in das Fadenkreuz gerückt. Musk weigert sich, die Rechnungen der Google Cloud zu begleichen und geht damit ein sehr hohes Risiko ein.
Gestern Abend hat die Google-Mutter Alphabet die aktuellen Quartalszahlen veröffentlicht und dürfte so manchen Anleger mit diesen sicherlich beruhigt haben - denn die Zahlen sahen besser aus als erwartet. Die vielleicht größte und langfristig bedeutendste Entwicklung ging aber in vielen Medienberichten unter: Die Sparte Google Cloud hat erstmals seit der Bekanntgabe der Zahlen einen Gewinn erwirtschaftet.
Vor wenigen Tagen haben Mercedes-Benz und Google eine umfangreiche Kooperation angekündigt, die im ersten Schritt die Nutzung der Google-Apps im Mercedes-eigenen Betriebssystem MB.OS umfasst. Doch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen geht darüber hinaus, denn Mercedes und Alphabet haben zusätzlich die Absicht, im Cloudbereich zusammenzuarbeiten. Gut möglich, dass Mercedes-Fahrer bald nicht mehr um die Google Cloud herumkommen.
Bei Google wird in den nächsten Monaten ein harter Sparkurs gefahren, der nicht nur mehr als 12.000 Mitarbeitern ihren Job und vielen Projekten die Fortsetzung kostet, sondern offenbar auch bei den Arbeitsplätzen Veränderungen mitbringt. Die seit Jahren wachsende, aber dennoch nicht profitable, Sparte Google Cloud versucht nun mit allen Mitteln, die Effizienz zu steigern. Dafür müssen sich jetzt die meisten Mitarbeiter einen Schreibtisch teilen.