Die Geschichte der Google-Messenger ist nicht nur durch zahlreiche Neustarts und Einstellungen geprägt, sondern auch durch mehrfache Umbenennungen einzelner Apps - und jetzt ist es wieder einmal soweit. Google verabschiedet sich nun vom lange Zeit verwendeten Markennamen "Hangouts", der für viele Messenger und Aktivitäten stand, aber durch die Aufteilung in einzelne Produkte wohl für Verwirrung gesorgt hat. Die beiden Business-Produkte innerhalb von G Suite erhalten nun neue Namen.
Die Aufgabenverwaltung Google Tasks hat noch sehr viel Luft nach oben und könnte einige zusätzliche Features vertragen. Vorerst scheinen sich die Entwickler aber darauf zu konzentrieren, die Aufgabenverwaltung in andere Google-Apps zu integrieren, bevor sie dann an der eigentlichen Plattform weiterbasteln. Jetzt gibt es Hinweise darauf, dass Google Tasks in den Messenger Hangouts Chat integriert wird.
Googles lustiges Messenger-Karussell dreht sich schon wieder weiter: Gerade erst schien, dass alle Pläne final und auf dem Weg sind und nun gibt es schon wieder die nächsten Änderungen in der Roadmap: Nachdem heute früh die Einstellung des YouTube Messengers verkündet wurde, gibt es nun auch von Hangouts wieder etwas Neues zu vermelden: Der Messenger wird nun offenbar doch nicht eingestellt und der Release der beiden Nachfolger ist für G Suite-Nutzer auf die lange Bank geschoben worden.
In den letzten Monaten ist es verdächtig ruhig um Googles Messenger-Zukunft geworden, denn von den großen Ankündigungen des Vorjahres ist noch immer nicht viel zu sehen. Gleichzeitig entwickeln sich die drei aktuell am Markt befindlichen Plattformen nur sehr langsam weiter und sehen wie üblich einer ungewissen Zukunft entgegen. Nach den zuletzt veröffentlichten Informationen und Neuerungen wird es nun mal wieder Zeit für eine aktuelle Bestandsaufnahme inklusive Zukunftsaussicht.
Googles Messenger-Strategie würde in Schriftform mittlerweile ganze Bücher füllen und sorgt sowohl rückblickend als auch mit dem Blick in die Zukunft immer wieder für Kopfschütteln. Schon bald wird ein neues Kapitel geöffnet, das von Google in dieser Woche noch einmal konkretisiert wurde: Hangouts wird eingestellt und die Nutzer sollen zu den zwei Nachfolgern mit dem gleichen Namen wechseln. ? Vielleicht sollte Google in die Facebook-Schule gehen und die dortigen großen Messenger-Pläne analyieren.
Im Laufe des Jahres 2019 wird Google mal wieder einen neuen Anlauf auf dem Messenger-Markt starten und im Zuge dessen zwei mehr oder weniger etablierte Produkte einstellen und durch Nachfolger ersetzen. Details dazu gibt es noch nicht, doch heute hat sich Google erstmals etwas ausführlicher zu den G Suite-Plänen geäußert und dabei zwischen den Zeilen ein interessantes Detail verraten: Es könnte einen kostenpflichtigen Messenger für Privatnutzer geben.
Der Messenger Hangouts gehört für viele Nutzer eigentlich schon längst zu den Google-Produkten, die ihren Platz auf dem ewigen Google-Friedhof bereits sicher haben oder sich zumindest seit langer Zeit im Zombie-Status befinden. Doch das ist offenbar nicht der Fall, denn jetzt hat ein Google-Sprecher angekündigt, dass Hangouts weiterleben wird. Und zwar, das ist leider keine Satire, gleich in zwei Apps.
Googles Messenger-Strategie war in den letzten Jahren nicht ganz so leicht zu durchschauen und hat durch die vielen verschiedenen Angebote nicht gerade zur Klarheit und Popularität beigetragen. Doch im vergangenen Jahr hat man sich dann ganz neu aufgestellt und eine klare Strategie für die Messenger offen gelegt. Dazu zählen auch die beiden Business-Messenger Hangouts Chat und Hangouts Meet, mit denen die Kommunikation in Unternehmen erleichtert werden soll. Für Hangouts Chat fällt heute offiziell der Startschuss.
Telefonkonferenzen gehören längst zum Standard in vielen Unternehmen und haben vieles, wenn auch nicht alles, mittlerweile erleichtert. Auch Google ist in diesem Markt mittlerweile aktiv und hat mit Hangouts Meet eine eigene Plattform für solche Konferenzen geschaffen. Jetzt schiebt man eine Hardware-Package hinterher, mit dem man die volle Ausrüstung für eine solche Konferenz bekommt und vieles erleichtern möchte.
Obwohl Google eine klare Struktur in seine Messenger-Strategie gebracht hat, ist diese für einen Außenstehenden nicht ganz so leicht zu durchschauen und ruft immer wieder ein Kopfschütteln hervor. Doch selbst innerhalb eines Bereichs scheint nicht so ganz Klarheit darüber zu herrschen, welcher Messenger für welchen Bereich geeignet ist: So gibt es derzeit einiges an Verwirrungen rund um die Business-Lösungen Hangouts Chat und Hangouts Meet.