Trotz der derzeitigen Häufung von negativen Meldungen rund um den Google Assistant spielt dieser unter Android Auto noch immer eine entscheidende Rolle und macht die Sprachsteuerung auf der Infotainment-Plattform überhaupt erst möglich. In diesen Tagen berichten allerdings immer mehr Nutzer davon, dass der Assistant nicht nutzbar ist und sich direkt mit einer Problemmeldung verabschiedet.
Die gestern gestartete Gemini-App für Android bringt nicht nur den KI-ChatBot auf die Android-Smartphones, sondern kann auf diesen auf Wunsch auch den Google Assistant nahezu vollständig ersetzen. Möglich wird das durch eine Assistant-Integration in Gemini, die wohl noch mit der heißen Nadel gestrickt ist und eine merkwürdige Einschränkung mit sich bringt. Zwar nicht störend, aber merkwürdig.
Google hat den Startknopf für das große Gemini-Update sowie das kostenpflichtige Gemini Advanced gedrückt, die beide ab sofort für alle Nutzer zur Verfügung stehen - und das nicht nur im Browser. Denn gleichzeitig mit dem Start der neuen Webversion hat man auch die Gemini Android-App veröffentlicht, die zuerst für US-Nutzer angeboten wird. Diese kann auf Wunsch den Google Assistant ersetzen.
Es ist der 7. Februar, eigentlich ein gewöhnlicher Mittwoch - doch bei Google dürfte der heutige Tag sehr interessant werden. Denn es stehen gleich drei größere Änderungen an, die womögliche allesamt miteinander zusammenhängen: Wir erwarten den großen Gemini-Launch, leider das Aus des Google Assistant Driving Mode sowie den Start von Android 15.
Google wird sich unter Android in puncto KI-ChatBot schon sehr bald ganz neu aufstellen, denn der seit vielen Jahren verfügbare Google Assistant soll durch eine moderne Künstliche Intelligenz ersetzt werden. Diesen Schritt hat man schon vor einigen Wochen offiziell angekündigt, in ersten Teasern gezeigt und den "Google Assistant with Bard" für einen zeitnahen Release in Aussicht gestellt. Doch kurz vor dem Start zeigt sich ein echtes Namens-Chaos. Und das nicht nur am Smartphone.
Es sieht nicht gut aus für den Google Assistant. Denn dieser dürfte nicht nur auf Smartphones in Kürze von Bard/Gemini ersetzt werden, sondern verschwindet auch an anderen Stellen: Jetzt hat mit Samsung einer der wichtigsten Smart TV-Produzenten angekündigt, dass der Google Assistant schon in wenigen Wochen nicht mehr auf den Smart TVs zur Verfügung stehen wird. Diese Meldung hat mehr Gewicht, als es zunächst den Anschein hat.
Google wird in wenigen Tagen den Android Auto-Ableger Google Assistant Driving Mode einstellen und es Nutzern der Smartphone-Version wieder einmal unnötig schwer machen. Zumindest dachten wir das bisher, doch jetzt hat sich das Unternehmen zu Wort gemeldet und verkündet, dass man es nicht nur unnötig schwer, sondern auch noch unnötig kompliziert machen wird. Denn trotz Einstellung wird der Driving Mode nicht verschwinden.
Im Zuge der mehrfachen Strategiewechsel rund um Android Auto am Smartphone ist vor einiger Zeit der Google Maps Fahrmodus entstanden, der als Ersatz für den Google Assistant Driving Mode dienen sollte. Doch offenbar scheint man bei Google damit noch immer nicht ganz zufrieden zu sein, denn wie jetzt auch offiziell bekannt wurde, wird der Google Maps Driving Mode schon in wenigen Wochen ersatzlos eingestellt.
Für Nutzer des Google Assistant dürfte es ein interessantes Jahr werden, denn dieser wird durch die Integration von Bard noch einmal auf eine ganz neue Stufe gehoben und erhält vielleicht seine alte Relevanz zurück - wenn auch unter anderem Namen. Aber es gibt auch jetzt schon viele praktische Funktionen, die längst nicht allen Nutzern bekannt sind und die Verwendung des Sprachassistenten auf dem Smartphone vereinfachen. Wir zeigen euch, wie ihr Kurzbefehle für spezielle App-Features einrichten könnt.
Google wird dem KI-ChatBot Bard in Kürze ein sehr großes Update spendieren, das diesen unter anderem den Weg auf die Android-Smartphones ebnen soll. Schon seit der ersten Ankündigung ist bekannt, dass man für diesen Schritt die Unterstützung des Google Assistant und dessen Reichweite nutzen wird, doch bei der Namensgebung ist man sich offenbar noch immer nicht ganz sicher. Denn jetzt ist schon wieder ein neuer Name aufgetaucht.