Als weltweit größte Suchmaschine, und damit für die meisten dem Tor zu den Informationen im Internet, hat es Google nicht immer leicht. Tag für Tag muss das Unternehmen mehrere Millionen Webseiten aus den Suchergebnissen löschen, weil sie diverse Rechte verletzen. Vor einiger Zeit hatte auch ein Ehepaar aus Deutschland geklagt und von Google gefordert, dass alle Suchergebnisse vor der Aufnahme geprüft werden müssten. Glücklicherweise war das Gericht auf seiten von Google.
Amazon und Google sind derzeit nicht wirklich gut aufeinander zu sprechen und führen an mehreren Fronten ihren Kleinkrieg - teilweise auch zu Lasten de Nutzer. Jetzt hat ein Entwickler eine ungeschriebene Regel in den Amazon-Nutzungsbedingungen für die Echo-Lautsprecher aufgedeckt, die besagt, dass das Konkurrenzprodukt von Google nicht beworben werden darf. Das könnte wieder zu neuem Ärger führen.
Google und Amazon sind nicht unbedingt bekannt dafür, die eigenen Plattformen und Produkte gegenseitig zu unterstützen - deswegen kommt Amazons neuer Schritt jetzt einigermaßen überraschend. Die Amazon Music-App unter Android unterstützt ab sofort Googles Chromecast und kann Musik und Playlisten wie aus anderen Apps bekannt auf diesen übertragen. Angedeutet hatte sich diese Unterstützung schon vor einigen Tagen.
Die Google Maps inklusive Streetview sind ein riesiger Fundus an Bildern, auf denen immer wieder natürlich auch Menschen zu sehen sind, die nicht unbedingt mit dem Fotografieren gerechnet haben. Andere wiederum beweisen viel Fantasie, wenn es darum geht, ein möglichst originelles Foto zu veröffentlichen. Und so kommt es dann, dass das Netz derzeit von einem "Mord bei Google Streetview" spricht, der lange Zeit dort zu sehen war.
In etwa einem Monat ist es wieder soweit: Das Star Wars-Fieber beginnt erneut und es kommt der 8. Teil der Saga in die Kinos. Seit über 40 Jahren erfreut sich das Franchise enormer Beliebtheit und eine Ende ist noch lange nicht abzusehen. Jetzt hat ein Nutzer auf den Google Maps eine interessante Entdeckung gemacht und hat tatsächlich den "echten" Millennium Falcon aus der aktuellen Trilogie gefunden. Kurioserweise hatte Disney versucht, ihn vor neugierigen Blicken zu schützen.
Dass Werbung nicht immer das hält was sie verspricht ist bekannt, aber häufig geht es dabei nur um das Kleingedruckte und Details. Doch wenn ein beworbener Schwerpunkt eines Produkts nicht eingehalten werden kann, dann ist das schon eine ganz andere Sache und kann zu großem Ärger mit den Kunden führen. Vor diesem Problem steht derzeit Motorola, das mit der vor wenigen Stunden veröffentlichten Liste der Smartphones mit Oreo-Updates für einen kleinen Aufschrei unter den Nutzern gesorgt hat.
Es gibt eine Reihe von Angeboten im Google-Universum die vollkommen zu Unrecht nicht im Rampenlicht stehen und kaum bekannt sind. Eines dieser Angebote ist der Online-Virenscanner VirusTotal, mit dem sich eine Datei in sekundenschnelle mit Dutzenden Scannern durchleuchten lässt. Jetzt bekommt das Angebot ein komplettes Redesign im Material Design und wurde außerdem auch mit einem neuen Logo ausgestattet.
YouTubes Designer sind in den letzten Monaten sehr fleißig und testen immer wieder Veränderungen an der Oberfläche oder neue Funktionen um das Finden und Abspielen der Videos noch komfortabler zu gestalten. Jetzt wurde wieder ein neuer Test in der Android-Version der App entdeckt, mit dem die Darstellung eines aktuell laufenden verkleinerten Videos völlig verändert wird. Die neue Variante ist sicherlich auch dem zukünftigen Betriebssystem Android O geschuldet.
Noch wurde der offizielle Startschuss für die Android-Apps unter Chrome OS noch nicht gegeben, aber seit einigen Tagen sehen Nutzer mit einer gewissen Konstellation den Play Store auf ihrem Chromebook. Die ersten Nutzer waren ziemlich ernüchtert und haben von vielen Bugs gesprochen, die aber in einer Dev-Version auch zu erwarten sind. AndroidPolice hat sich die Android-Apps jetzt noch einmal genauer angesehen und veröffentlicht einen ersten Erfahrungsbericht.
Mit der Ankündigung, dass Chrome OS bald auch Android-Apps ausführen kann, hat Google die Weichen für gleich zwei Plattformen neu gestellt und könnte damit den etablierten Betriebssystem gefährlich werden. Aber diese Ankündigung könnte auch einen anderen Bereich stark beeinflussen - und das sogar ziemlich schnell: Mit der Kombination der beiden Betriebssystem könnte Google den Tablets den Todesstoß versetzen.
Als Google-Gründer Larry Page die Gründung von Alphabet bekannt gegeben hat, gab es natürlich eine ganze Flut von Reaktionen seitens der Medien und auch der Nutzer - unter anderem auch bei Google+. Auf Googles Netzwerk hatte er den Link zur Ankündigung ebenfalls gepostet und hat dort mehr als 300 Kommentare bekommen. Doch nur auf einen einzigen davon ist der Alphabet-CEO wirklich eingegangen - und dieser betrifft ausgerechnet Google+. Durch seinen Kommentar lässt er keinen Zweifel daran, dass das Netzwerk auch weiterhin noch eine Daseinsberechtigung hat.
Im Juli 2004 hat Google das Unternehmen LifeScape übernommen und dessen Hauptprodukt, das ursprünglich als Shareware vertrieben wurde, kostenlos allen Nutzern zur Verfügung gestellt: Picasa. In den folgenden Jahren war die Software zur Fotoverwaltung ein viel beachtetes Tool und wurde von Google über lange Jahre weiter entwickelt und hat sich fast schon zu einem Standardwerkzeug entwickelt. Doch Anfang 2012 ist die Entwicklung dann plötzlich eingeschlafen und mittlerweile ist die Software hoffnungslos veraltet - aber warum eigentlich?
Als Google Datenbrille Glass vor mehr als zwei Jahren erstmals präsentiert wurde, war die Begeisterung der Fachpresse und in der gesamten Technik-Branche groß und es entstand ein riesiger Hype um ein Produkt das noch lange nicht verfügbar war. Zwei Jahre später ist diese Begeisterung komplett verflogen und niemand mag sich mehr so recht für das Gadget begeistern, was sich nun auch im Engagement der Entwickler niederschlägt. Diese stellen reihenweise die Entwicklung für diese Plattform.
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum Recht auf digitales Vergessen wurde Google mit deutlich mehr Löschanfragen von Privatpersonen überflutet als bisher, was das Unternehmen aktuell vor sehr große Probleme stellt. Nicht nur dass man bis vor einer Woche nicht einmal mit dem Urteil gerechnet hat, derzeit hat man wohl auch einfach nicht die Ressourcen zur Umsetzung. Innerhalb von zwei Wochen will Google aber eine Lösung präsentieren.
Ein längst vergessener Rechtsstreit geht in die nächste Runde: Der Medienkonzern Viacom lässt das seit Mitte 2010 ruhende Verfahren neu aufrollen und fordert weiterhin 1 Milliarde Dollar von Google, aufgrund von Urheberrechtsverletzungen. Kurios: Paramount (Ebenfalls Viacom) hat erst gestern eine Partnerschaft mit YouTube bekannt gegeben.