Die ersten Spekulationen rund um Android O gingen in diesem Jahr schon sehr früh los und kamen bereits im Januar auf. In den folgenden Wochen gab es einige weitere Spekulationen, Hinweise und Informationen rund um das neue Betriebssystem - und jetzt ist es da! Vor wenigen Minuten hat Google die erste Developer Preview von Android O veröffentlicht und hat damit viele der bereits bekannten Features bestätigt. Außerdem hat das Betriebssystem nun ein vorläufiges Logo.
Googles Websuche bietet neben dem reinen Suchen nach Informationen und Beantworten von Fragen auch eine ganze Reihe von Tools und Funktionen mit an, mit denen einige praktische Dinge des Alltags erledigt werden können. Doch viele Nutzer dürften diese Funktionen gar nicht oder nur sehr selten benutzen, und genau das möchten die Designer nun ändern. In der US-Version der Google-App werden ab heute viele dieser speziellen Suchanfragen durch bunte Icons vorgeschlagen.
Googles smarter Lautsprecher inklusive Heim-Assistent, Google Home ist in den USA schon seit einigen Monaten auf den Markt und erfreut sich dort großer Beliebtheit. Doch so viel Geld und Mühe Google auch in die Entwicklung gesteckt hat, umso enttäuschender kann der integrierte Assistant im Alltag sein. Ein derzeit in den Sozialen Netzwerken kursierendes Video zeigt das ganze sehr simpel und eindrucksvoll.
Googles Chrome-Browser für Android hat in den vergangenen Jahren sehr viele Verbesserungen bekommen und hat immer mehr Features in die schlichte Oberfläche integriert, doch grundsätzlich ist der Aufbau des Browsers gleich geblieben. Das könnte sich nun bald ändern, denn das schon im vergangenen Herbst aufgetauchte Experiment Chrome Home ist nun deutlich überarbeitet worden und zeigt eine völlig neue Oberfläche für den Browser.
Das Problem kennt wahrscheinlich jeder: Erst vor wenigen Tagen hat man über die Google Websuche eine interessante oder nützliche Webseite gefunden, kann sich aber einfach nicht mehr an den Namen oder auch den Suchbegriff erinnern. Es gibt mehrere Möglichkeiten um diese dennoch wieder zu finden, aber in den meisten Fällen erfordert es eine etwas längere Recherche. Mit einer neuen Funktion will die Google-App unter Android dieses Problem nun lösen.
Der Kampf um die virtuellen Sprach-Assistenten ist längst entbrannt und viele Hersteller arbeiten mittlerweile an ihren eigenen Lösungen. Noch vor der Präsentation des Galaxy S8 hat Samsung nun seinen Assistenten Bixby vorgestellt, der auf dem lang erwarteten Smartphone vorinstalliert sein wird. Dieser verfügt über einige interessante Features und könnte vor allem dem Google Assistant Probleme machen.
Gut sechs Wochen nach der ersten Beta von Android 7.1.2 hat Google vor wenigen Stunden einigermaßen überraschend eine neue Beta-Version des Betriebssystems freigegeben. Die Android 7.1.2 Beta 2 besitzt derzeit noch keinen offiziellen Changelog, daher wird wohl auch erst in den nächsten Tagen wirklich klar, welche Änderungen und Verbesserungen es gibt. Eine gute Nachricht gibt es aber dennoch für die Besitzer eines Nexus 6P.
Auch wenn es mit dem Blick nach draußen noch nicht so aussieht, ist der heute der astronomische Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel. Zu diesem freudigen Ereignis hat Google natürlich wieder ein animiertes Doodle geschaltet, das die Menschen darauf hinweist, dass der Winter so langsam in seinen letzten Zügen ist.
Das explosive Wachstum des CyanogenMod-Nachfolgers LineageOS geht weiter und hat am gestrigen Abend eine neue Rekordmarke erreicht: Mittlerweile hat das CustomROM schon mehr als 1 Million Nutzer gewinnen können und setzt die schnelle Verbreitung weiter fort. In den Statistiken lässt sich ablesen, in welchem Land der Android-Aufsatz am populärsten ist und auf welchen Geräten er am häufigsten zum Einsatz kommt.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Unternehmen mehrere Lösungen für ein Problem anbietet und so feststellen möchte, welches Produkt beim Kunden bzw. Nutzer am besten ankommt. Natürlich kann man es aber auch übertreiben und einfach nur Blind durch die Gegend schießen und ein Produkt nach dem anderen auf den Markt bringen - und das immer wieder am Nutzer vorbei. Genau das passiert spätestens seit dem vergangenen Jahr bei Google - und es wird immer schlimmer...
Wenn Googles Entwickler neue Funktionen planen, haben sie mehrere Möglichkeiten um diese vorab zu testen: Entweder werden sie serverseitig nur für einige wenige Nutzer aktiviert oder die Features finden ihren Weg in die Beta-Version einer App. Jetzt gab es wieder ein Update für die Beta-Version der Google Maps-App, die zwei sehr interessante Funktionen mit sich bringt, die vermutlich sehr bald ihren Weg in die stabile Version finden.
Seit der vergangenen Woche rollt Google die Version 57 des Chrome-Browsers für Windows, Mac und Linux aus, und hat damit vermeintlich nur Sicherheitslücken gestopft und einige kleinere Verbesserungen vorgenommen. In Wahrheit war die Version 57 aber auch der Startschuss für die Drosselung von Hintergrund-Tabs, die die Entwickler überraschend schnell umgesetzt haben. Gleichzeitig wurde auch eine Roadmap mit einem Drei-Jahres-Plan zur kompletten Drosselung veröffentlicht.
Mit der im vergangenen Jahr vorgestellten iOS-App Motion Stills holt Google das bisher von Apple ungenutzte Potenzial der Live Photos von iOS heraus und kann die animierten Bilder nicht nur stark optimieren, sondern auch mit einigen Effekten versehen. Mit dem neuen Update kam nun eine kleine aber feine Funktion mit dazu, mit der das Vorschaubild der Animation geändert werden kann.
Googles Designer lieben es, Tests mit einer handvoll Nutzern durchzuführen und ihnen verschiedene Varianten vorzusetzen. Zur Zeit findet wieder ein Test im Play Store statt, der etwas mit dem Material Design aufräumt und die Strukturen der einzelnen Elementen nicht mehr ganz so stark darstellt. Das Design ist allerdings gewöhnungsbedürftig und sorgt nicht gerade für eine bessere Übersicht.
Googles Ingenieure beschäftigen sich nicht nur mit der Weiterentwicklung der eigenen Produkte, sondern nehmen immer wieder auch Standards wie Protokolle oder Dateiformate unter die Lupe und suchen nach Verbesserungspotenzial. Jetzt hat Google den JPEG-Encoder Guetzli veröffentlicht, mit dem Bilder in dem schlanken Dateiformat noch einmal um gute 30 Prozent verkleinert werden können.