Google bietet über das "Mein Gerät finden"-Netzwerk schon seit langer Zeit die Möglichkeit, Smartphones oder andere mit dem Internet verbundene Geräte aufzuspüren, wobei Smartphones naturgemäß die allergrößte Gruppe stellen. Doch schon in wenigen Tagen dürfte man das gesamte Ökosystem um neue Google-Tracker erweitern, deren Entwicklung in den letzten Monaten mehrfach geleakt wurde. Diese sollen den Startschuss für ein globales Gerätenetzwerk geben.
Es kommt nicht ganz so häufig vor, dass Google und Apple eng miteinander kooperieren, aber aufgrund der gemeinsamen Marktbeherrschung geht es gerade in Dingen der Standardisierung kaum anders: Heute haben Apple und Google gemeinsam einen Entwurf für einen neuen Industrie-Standard veröffentlicht, der das unerwünschte Tracking per AirTag und anderen Tracking-Geräten unterbinden soll. Ein weiteres deutliches Zeichen für die kommenden Google-Tracker.
Die Google-Mutter Alphabet lässt sich nach ziemlich genau drei Monaten wieder in die Karten blicken und hat vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2023 bekannt gegeben: Alphabet konnte beim Umsatz nur leicht zulegen und muss gleichzeitig einen erheblichen Gewinneinbruch vermelden. Im Zeitraum Januar bis März 2023 wurde ein Umsatz von 69,7 Milliarden Dollar eingefahren und daraus ein Gewinn von 17,4 Milliarden Dollar generiert.
Google dürfte schon in wenigen Tagen die breitere Verfügbarkeit des KI-ChatBot Bard ankündigen, dessen Fähigkeiten in zahlreiche Produkte integriert werden sollen. Dazu zählt auch eine tiefe Integration in die Google Websuche. Doch jetzt zeichnet sich immer mehr ab, dass das Produkt nicht für den Start bereit ist. Google scheint sich in einer Zwickmühle zu befinden, bei der man kurzfristig nur verlieren kann.
Google arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Verbreitung der Künstlichen Intelligenz, die weit über den KI-ChatBot Bard hinausgeht. Dazu holt man sich jetzt Verstärkung aus den eigenen Reihen, denn das langjährige Tochterunternehmen Deepmind und die Abteilung Google Brain werden miteinander fusioniert und gemeinsam an neuen Technologien arbeiten. Doch es bleibt fraglich, ob das wirklich so eine gute Idee ist.
Google hat die Smartwatch- und Fitnesstracker-Marke Fitbit vor einigen Jahren übernommen und hat diese bisher eher zaghaft in das eigene Ökosystem integriert. Jetzt hat man eine große Änderung angekündigt, die den Weg für eine tiefere Integration bereitet und möglicherweise nicht allen Nutzern gefällt: Ab diesem Sommer kann das Fitbit-Konto mit dem Google-Konto verbunden werden. Bestandsnutzern bietet man aber noch eine lange Übergangsphase.
Mit den Google-Produkten lassen sich sehr viele Aufgaben erledigen, oftmals auch Plattform-übergreifend und zum Teil über die Kategorie der jeweiligen Apps hinaus. Vor einiger Zeit hat man 22 hilfreiche Tipps rund um Google veröffentlicht, die wir euch aus aktuellem Anlass noch einmal zeigen wollen und viele Bereiche abdecken. Einiges ist bekannt, anderes gehört vielleicht noch in die Kategorie Geheimtipp.
Viele Google-Plattformen erfreuen sich großer Beliebtheit und gehören zu den täglich genutzten Produkten, denn sie bieten viele Funktionen, sind oftmals gut integriert und haben mit ihrem Umfang kaum Konkurrenz. Dem steht allerdings Googles mangelhafte Kommunikation gegenüber, die man in einigen Fällen schon als Arroganz bezeichnen kann. Das hat sich erst in dieser Woche wieder bei der Einführung der Google Drive-Limits gezeigt.
Das Unternehmen Google generiert einen Großteil der Umsätze aus Werbung und hat natürlich ein großes Interesse daran, dass das so bleibt - trotz aller Herausforderungen. Jetzt hat man eine neue App gestartet, die eine Studie unter eingeladenen US-Nutzern ermöglichen soll und diesen die Möglichkeit gibt, mit ihrer Antwort Geld zu verdienen. Die 'Online Insights Study' steht im Google Play Store zum Download bereit, aber leider nur eingeschränkt.
Die meisten Google-Apps "leben" im Browser und sind daher ohne größere Anpassungen auf vielen Plattformen nutzbar, das gilt vor allem für den Desktop. Aus diesem Grund gab es in den letzten Jahren nur sehr wenige Google-Anwendungen für den Desktop, doch in jüngster Zeit ist das Portfolio wieder angewachsen. Allein in den letzten sechs Monaten hat man drei neue Windows-Apps veröffentlicht, sodass die Desktop-Präsenz wieder deutlich wächst.
Google muss sparen. Weil die Umsätze in den letzten Monaten nicht mehr so sehr sprudeln wie in den Vorjahren und auch die nahen Aussichten nicht unbedingt rosig aussehen, befindet man sich bereits seit längerer Zeit in einer Art Krisenmodus. Man spart aber nicht nur an großen Posten, sondern scheint tatsächlich jedes Einsparpotenzial mitnehmen zu wollen. Das umfasst auch Gratis-Muffins, Yoga-Kurse und ähnliche Dinge. Hier findet ihr einen schnellen Überblick.
Google hat sich schon vor vielen Jahren der Nachhaltigkeit verschrieben und setzt immer weitere Schritte, um die eigene Hardware unter dem Dach von 'Made by Google' möglichst nachhaltig und umweltschonend zu produzieren. Jetzt blickt man auf die Fortschritte zurück, die man im vergangenen Jahr rund um die Pixel-Smartphones erzielen konnte. Mittlerweile stammen gut 30 Prozent der benötigten Materialien aus dem Recycling-Kreislauf.
Google befindet sich seit einiger Zeit im Sparmodus und streicht nicht nur einige Projekte, sondern setzt jetzt auch bei den Mitarbeitern den Rotstift an: Schon vor einigen Wochen wurde bekannt, dass sich Mitarbeiter Schreibtische teilen müssen und jetzt geht es auch ans Arbeitsgerät. Statt MacBooks müssen die meisten Google-Mitarbeiter jetzt mit Chromebooks vorlieb nehmen. Das könnte sogar einen doppelt positiven Effekt haben.
Google versteht es wie kein zweites Unternehmen meisterhaft, die Nutzermassen immer wieder ohne jegliche Bezahlung für sich einzuspannen, meist sogar, ohne dass sie dies bemerken. Zu den bekanntesten Beispielen zählen Google Maps oder die Captchas, aber es gibt auch Ausnahmen, bei denen man den Nutzern für ihre Mithilfe einen kleinen Obolus bezahlt. Eine seit längerer Zeit verfügbare Google-App bezahlt Nutzer dafür, kleinere Aufgaben zu übernehmen und könnte sich bei internationalem Rollout großer Beliebtheit erfreuen.
Google und Microsoft liefern sich einen Wettlauf um die KI-Tools, wobei beide Unternehmen gestern stark nachgelegt haben: Google hat Bard offiziell gestartet und Microsoft ist jetzt schon wieder einen Schritt weiter. Im Rahmen von Bing hat man den Image Creator gestartet, der vielen Nutzern die Möglichkeit gibt, Bilder jeglicher Art aus einer simplen Texteingabe zu erzeugen. Die Ergebnisse sind überzeugend.