Vor wenigen Tagen haben Mercedes-Benz und Google eine umfangreiche Kooperation angekündigt, die im ersten Schritt die Nutzung der Google-Apps im Mercedes-eigenen Betriebssystem MB.OS umfasst. Doch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen geht darüber hinaus, denn Mercedes und Alphabet haben zusätzlich die Absicht, im Cloudbereich zusammenzuarbeiten. Gut möglich, dass Mercedes-Fahrer bald nicht mehr um die Google Cloud herumkommen.
Bei Google wird in den nächsten Monaten ein harter Sparkurs gefahren, der nicht nur mehr als 12.000 Mitarbeitern ihren Job und vielen Projekten die Fortsetzung kostet, sondern offenbar auch bei den Arbeitsplätzen Veränderungen mitbringt. Die seit Jahren wachsende, aber dennoch nicht profitable, Sparte Google Cloud versucht nun mit allen Mitteln, die Effizienz zu steigern. Dafür müssen sich jetzt die meisten Mitarbeiter einen Schreibtisch teilen.
Zum diesjährigen Pi-Tag, der natürlich am 14. März zelebriert wird, hatte Google offiziell, bis auf das Taschenrechner-Easteregg, keine Aktivität gestartet - aber hinter den Kulissen wurde fleißig gerechnet. Nur wenige Tage später konnte man tatsächlich die Kreiszahl Pi auf 100 Billionen Stellen berechnen und den eigenen Rekord aus dem Jahr 2019 mehr als verdreifachen. Jetzt hat Google diesen Meilenstein verkündet, gibt interessante Einblicke und macht die gesamte Zahl für die Mathematikwelt frei zugänglich.
Googles Spieleplattform Stadia befindet sich im Wandel, sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung als auch intern, das ist schon seit längerer Zeit zu beobachten. Vor allem die Erweiterung zur White Label-Plattform soll endlich den erhofften Erfolg bringen und wurde von Google nun offiziell angekündigt. Alle Informationen der letzten Monate haben sich bewahrheitet - mit einer Ausnahme.
Google hat das Cloud-Business schon vor vielen Jahren als wichtigen Wachstumsbereich eingestuft und investiert nun eine große Summe in den Ausbau: Das Unternehmen Mandiant hat bekannt gegeben, dass es für 5,4 Milliarden an Google verkauft werden soll. Der Name wird vielen Menschen vermutlich nichts sagen, doch das Unternehmen steht unter anderem hinter der Entdeckung der Solarwinds-Attacken.
Googles Spieleplattform Stadia hat erst vor wenigen Monaten ihren zweiten Geburtstag gefeiert, doch nun sieht es so aus, als wenn der dritte Geburtstag etwas anders aussehen könnte: In einem Bericht aus guter Quelle wird davon gesprochen, dass "Stadia" intern keine große Priorität mehr genießt, sondern sich die Weiterentwicklung vor allem auf das neue Projekt "Google Stream" konzentriert.
Google gehört mit den zahlreichen Cloud-Diensten und weltweit mehr als einem Dutzend Rechenzentren zu den größten Trafficerzeugern überhaupt und hat einen erheblichen Anteil daran, dass weltweit die Netze glühen. Um sowohl die Geschwindigkeit als auch den Datendurchsatz zu erhöhen, beteiligt sich das Unternehmen seit vielen Jahren am Bau von Unterseekabeln - und nun gibt es schon den zweiten Meilenstein in diesem Jahr: Nach der Inbetriebnahme von Dunant wurde nun das Grace Hopper-Kabel zwischen den USA und Europa gebaut.
Googles Spieleplattform Stadia kam in den letzten Monaten in schwieriges Fahrwasser und stand in den Augen mancher Beobachter schon mit einem Bein im Grab - und das aus nachvollziehbaren Gründen. Nun zeigt sich, wohin die neue Strategie Stadia führen soll: Es geht in die von mir schon mehrmals prognostizierte Richtung, dass Stadia als White Label-Plattform für andere Spieleentwickler angeboten werden soll.
Die Google Cloud gehört zu den größten Cloudanbietern weltweit und hat trotz großer Konkurrenz viele prominente Kunden gewinnen können. Erst kürzlich haben wir darüber berichtet, dass Apple Googles größter Kunde ist und im Rahmen dieser "Enthüllung" gab es einige weitere interessante Statistiken zu den großen Kunden und deren Datenhunger. Hier findet ihr die Top 5 der größten Google Cloud-Kunden.
Google gehört zu den größten Cloudanbietern und hat eine Reihe sehr prominenter Kunden in der Kartei - darunter interessanterweise auch Apple. Nur die wenigsten Nutzer dürften wissen, dass ein nicht unerheblicher Teil der Apple iCloud auf Googles Servern gehostet wird. Wie nun bekannt wurde, ist ausgerechnet Apple Googles mit Abstand größter Kunde und wird aufgrund der benötigten Ressourcen intern mittlerweile "Bigfoot" genannt.
Google gehört mit den zahlreichen Cloud-Diensten und weltweit mehr als einem Dutzend Rechenzentren zu den größten Trafficerzeugern überhaupt und hat einen erheblichen Anteil daran, dass weltweit die Netze glühen. Um sowohl die Geschwindigkeit als auch den Datendurchsatz zu erhöhen, beteiligt isch das Unternehmen seit vielen Jahren am Bau von Unterseekabeln - und nun ging ein weiteres in Betrieb. Das Unterseekabel Dunant zwischen USA und Europa kann nun zusätzliche 250 TBit/s beisteuern.
Google hat es sich zum Ziel gesetzt, das Cloud-Geschäft innerhalb der nächsten drei Jahre deutlich zu vergrößern und im besten Fall an Microsoft und Amazon vorbeizuziehen. Auf diesem Weg hat man nun wieder einen sehr großen Kunden gewinnen können, der sich über den neuen Partner wenig überraschend ebenfalls sehr begeistert zeigt: Die Deutsche Bank. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen außerdem neue Finanzdienstleistungen entwickeln.
Google betreibt für die zahlreichen Cloud-Dienste eine gewaltige Infrastruktur mit mehr als einem Dutzend selbst betriebenen Rechenzentren und Millionen von Servern. Dass in diesem großen Verbund ständig Probleme auftreten und Hardware getauscht werden muss, ist schon rein statistisch nicht außergewöhnlich, sondern Normalität. In einem Blogbeitrag berichten Googles Ingenieure nun von einem Vorfall, der so gar nichts mit den High Tech-Komponenten zu tun hat.
Durch das Coronavirus sind weltweit praktisch alle größeren Veranstaltungen abgesagt und hinter jedem kommenden Event steht ein sehr großes Fragezeichen. Google hatte die Cloud Next-Konferenz für das Jahr 2020 bereits vor zwei Wochen auf ein rein digitales Event umgestellt und nun wird auch dieses vorerst vollständig abgesagt. Damit dürfte dann wohl auch die geplante Google I/O nicht mehr zu halten sein.