Am Samstag findet der Eurovision Song Contest 2019, auch besser bekannt unter dem Kürzel "ESC" in der größten israelischen Stadt Tel Aviv statt. Google hat auch in diesem Jahr wieder ein großes Trends-Portal rund um das Event gestartet, in dem Interessierte viele Informationen und Statistiken aus der Websuche und YouTube rund um den Song Contest bekommen können. Außerdem lehnt sich Google mal wieder weit aus dem Fenster und wagt sich an die Prognose des Gewinners. In den vergangenen Jahren war man damit sehr erfolgreich. Außerdem überträgt YouTube das zweite Halbfinale Live.
Es ist gerade sehr viel Bewegung in Googles Smart Home-Abteilung, die für das Unternehmen eine immer größere Rolle spielt. Derzeit gibt es große Umbauten zur Integration von Nest, aber auch der Google Assistant wird schon bald einige neue Tricks lernen. Schon bald kann der Google Assistant automatisch erkennen, wann der Nutzer das Haus verlässt bzw. wieder nach Hause kommt und entsprechende Routinen durchführen.
Google verfügt über eine sehr starke Spracherkennung und nutzt diese Technologie nun auch verstärkt in Produkten zur Stärkung der Barrierefreiheit. Vor wenigen Monaten wurde erstmals die App Live Transcribe vorgestellt, die dem Nutzer ständig alle gesprochenen Worte transkribiert und als Text anzeigt. Jetzt bekommt die App das erste Update und kann damit auch die ersten Umgebungsgeräusche erkennen.
In der vergangenen Woche hat Google die Verknüpfung des Nest-Kontos mit dem Google Account offiziell angekündigt und damit nicht nur für Begeisterung gesorgt. Die tiefere Anbindung an den Google Assistant und die nach eigenen Angaben höhere Sicherheit des Google-Accounts sind zwar zu begrüßen, doch das Ende des "Works with Nest"-Programms hat bereits jetzt erste negative Auswirkungen. In einem neuen Blogpost klärt Google nun die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Huawei und die US-Regierung liegen schon seit länger Zeit im Clinch und werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Jetzt hat die US-Regierung die nächste Eskalationsstufe gezündet und hat den Hersteller von Smartphones und Netzwerktechnologien auf die Schwarze Liste gesetzt. Das bedeutet, dass das Unternehmen nur noch mit Erlaubnis der US-Regierung Komponente von US-Herstellern einkaufen darf. Das betrifft auch Android und könnte zu einer großen Gefahr werden.
Es ist Donnerstag und natürlich gibt es auch heute wieder eine schöne, wenn auch etwas übersichtlichere, Auswahl an temporär kostenlosen Apps und Spielen im Play Store. Heute gibt es einen Blaulichtfilter, einen universellen Medienplayer sowie eine GPS-App mit sehr vielen Daten. Spiele gib es aus den Kategorien Adventure, Action, Rollenspiel, Arcade, Casual, Puzzle sowie ein Kartenspiel. Schaut auch in die Gratis-Auswahl vom Dienstag herein :-)
Der Google Übersetzer bietet bereits seit längerer Zeit einen Unterhaltungs-Modus, mit dem gesprochene Wörter und Sätze direkt in die jeweils andere Sprache übersetzt werden. Das funktioniert den Erwartungen entsprechend recht gut, ist aber wenig natürlich. Jetzt haben Google-Forscher eine neue Methode präsentiert, die tatsächlich an eine Live-Übersetzung herankommt und auch noch die Stimme der sprechenden Person simulieren kann.
Die Notizen-App Google Keep erfreut sich großer Beliebtheit, wurde nun aber schon seit längerer Zeit nicht mehr mit Updates bedacht oder neuen Features ausgestattet. Das wird sich bald ändern, denn in der aktuellen Version verstecken sich unter der Haube gleich zwei Verbesserungen, die der App zum Teil eine neue Richtung geben können: Ein Dark Mode und ein Inkognito-Modus. Letztes hätte man wohl so schnell nicht erwartet.
Vor gut einem Jahr hat Google die Titan Security Keys vorgestellt, mit denen das Google-Konto im Rahmen der Bestätigung in zwei Schritten von Hardwareseite absichern lässt. Anfang des Jahres wurde der Verkauf plötzlich ohne Angabe von Gründen gestoppt und erst nach längerer Zeit wieder aufgenommen. Jetzt ist der Grund bekannt: In den Keys gab es eine Sicherheitslücke - betroffene Nutzer bekommen einen kostenlosen Ersatz.
Google Drive und Google Fotos sind zwei völlig verschiedene Produkte, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben. Tatsächlich sind beide Plattformen aber im Hintergrund miteinander verbunden und können eingeschränkt auf die Daten des anderen Produkts zugreifen. Diese Verknüpfung zwischen Google Drive und Photos kann sehr praktisch sein, wird aber leider bald der Vergangenheit angehören. Ab Juli wird die Verbindung gekappt.
Die Chromebooks haben ihren Anfang auf vergleichsweise schwacher und somit günstiger Hardware genommen, doch diese Zeiten sind schon lange vorbei. Mittlerweile gibt es Chromebooks in allen Preisklassen, die eigentlich sehr viel mehr könnten, als nur Chrome OS und die Web-Apps auszuführen. Im vergangenen Jahr hat Google das Project Campfire gestartet und wollte Windows 10 auf die Chromebooks bringen. Doch jetzt wurde das Projekt gestoppt.
Trotz unzähliger Projekte und einer riesigen Produktpalette lebt das gesamte Unternehmen Google - und damit auch die Alphabet Holding - zu einem großen Teil von Werbung. Weil das Wachstum mit den bestehenden Produkten aber irgendwann auch einmal endlich ist, soll die Reichweite der Werbeanzeigen durch neue Formen weiter ausgebaut werden und in zusätzliche Produkte kommen, die bisher werbefrei waren. Die angekündigte Werbung im Discover Feed ist da nur ein erster Schritt.
Im vergangenen Jahr ging mit Meltdown and Spectre eine Sicherheitslücke als Schreckgespenst um, die praktische alle modernen Geräte betroffen hat und für viel Panik gesorgt hat. Jetzt wiederholt sich die Geschichte, allerdings diesmal mit einem Zombie, mit weniger betroffenen Geräten und ganz ohne große Panik. Die neue ZombieLoad-Lücke blamiert Intel erneut, betroffene Google-Nutzer sollten aber bereits geschützt sein.
Der Google Feed bzw. Discover hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Traffic-Rakete für viele Webseiten entwickelt und kann in einigen Fällen sogar mit der Google Websuche mithalten. Diese enorme Reichweite macht es zu einem attraktiven Werbeplatz - und diesen wird Google in Zukunft auch nutzen. Jetzt wurde offiziell angekündigt, dass schon bald Werbeanzeigen zwischen den einzelnen Einträgen im Feed zu finden sein werden.
Google hat eine ganze Reihe von Produkten im Angebot, die sich mit dem Thema Reisen beschäftigen und dem Nutzer dabei helfen sollen, Flüge und Hotels zu finden oder auch aktuell geplante bzw. vergangene Reisen zu verwalten. Pünktlich vor dem Beginn der großen Reise-Saison wurde nun die Webversion aller Angebote neu gestaltet und unter einem großen Dach zusammengefasst. Google Reisen, so der einfache Name, wird zur neuen Anlaufstelle im Web.