Die Google-Mutter Alphabet lässt sich nach ziemlich genau drei Monaten wieder in die Karten blicken und hat vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2022 bekannt gegeben: Alphabet konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn stark zulegen: Im Zeitraum April bis Juni2022 wurde ein Umsatz von 69,7 Milliarden Dollar eingefahren und daraus ein Gewinn von 19,45 Milliarden Dollar generiert - ein starker Sprung im Vergleich zum Vorjahr.
Googles riesiges Produkt-Portfolio richtet sich in erster Linie an Erwachsene sowie Teenager ab einem bestimmten Alter, aber dennoch vergisst man auch die Kleinsten nicht: Das Unternehmen hat nicht nur eine stetig wachsende Auswahl an Google-Produkten für Kinder, sondern war in der Vergangenheit sogar der Produktion von Spielzeug nicht abgeneigt. Wir zeigen euch eine Auswahl der kuriosesten Produkte, an die heute in der Form wohl nicht mehr zu denken wäre.
Google wechselt in den Krisenmodus: In den letzten Tagen wurde immer deutlicher, dass das Unternehmen vor einigen wirtschaftlichen Herausforderungen steht und Kosten einsparen muss - was mittlerweile mehrfach bestätigt wurde. Wie jetzt bekannt wurde, gilt ab sofort ein vollständiger Einstellungs-Stopp sowie eine interne Prüfung zur gesamten Belegschaft. Realistisch betrachtet dürfte das bedeuten, dass ein Stellenabbau bevorsteht.
Es ist heiß. Wer nicht dauerhaft im Keller wohnt und arbeitet, wird das bereits mitbekommen haben. Nicht nur wir Menschen leiden unter der Rekordhitze, sondern auch die Technik ächzt unter den Temperaturen und muss wohl entsprechend neu dimensioniert werden. Google hat vermeldet, das einige in Großbritannien stationierte Server aufgrund der Hitze heruntergefahren werden mussten und es zu Ausfällen kam. Das könnte in näherer Zukunft wohl noch häufiger vorkommen.
In dieser Woche fand der Amazon Prime Day 2022 statt, bei dem vermutlich wieder Verkaufsrekorde aufgestellt wurden. Aufgrund sehr hoher Rabatte dürften sehr viele smarte Amazon-Geräte über die Ladentheke gewandert sein, die in diesen Tagen bei euch ankommen. Wer sich mit der Einrichtung befassen will, findet hier alle Anleitungen zur Nutzung der Google-Produkte auf den Amazon-Geräten.
Gefühlt schlittert die Welt seit mehreren Jahren von einer Krise in die nächste und auch Google, das wie andere Tech-Unternehmen als Krisengewinner galt, ist jetzt nicht mehr Immun. Vor wenigen Tagen hat sich offenbart, dass bei Google keine Sonne mehr scheint und man in vielerlei Hinsicht die Notbremse ziehen muss. Man hat aber auch verraten, wie man vorsorglich wieder in die Spur kommen will.
Für Google könnte es in vielerlei Hinsicht kaum besser laufen, denn die Umsätze steigen genauso wie die Gewinne von Quartal zu Quartal und viele Produkte sind recht erfolgreich. Doch offenbar ist jetzt etwas Sand ins Getriebe geraten, denn Google-CEO Sundar Pichai hat ein Memo an alle Mitarbeiter verfasst, das zwar weitestgehend positiv formuliert ist, aber dennoch zeigt, dass man auf hohem Niveau droht, in Schieflage zu verfallen. Die sonnigen Tage sind vorbei.
Auch ohne Blick auf die Quartalszahlen dürften allen Nutzern bekannt sein, dass Google den größten Teil des Umsatzes mit Werbung erwirtschaftet. Allerdings tritt Google dabei in einer Mehrfachrolle auf, die immer wieder für Kritik sorgt und in den USA schon bald zu einem großen Verfahren führen könnte. Um dem vorzubeugen, soll man nun tatsächlich erwägen, das Werbegeschäft auszulagern. Aber nicht weit.
Google bringt immer wieder neue Produkte auf den Markt oder rollt neue Funktionen aus, von denen alle Nutzer profitieren können. Auf der anderen Seite werden aber auch immer wieder einzelne Funktionen oder ganze Produkte eingestellt, die nicht mehr zeitgemäß sind oder einfach nicht mehr ins Portfolio passen. In den letzten Tagen hat es gleich drei Produkte getroffen, die so mancher Nutzer vermissen dürfte und die (subjektiv gesehen) keinen würdigen Nachfolger erhalten haben.
Google-Gründer Sergey Brin hat sich schon vor vielen Jahren aus dem operativen Geschäft des Unternehmens zurückgezogen, gehört aber vor allem aufgrund seiner Aktienanteile zu den reichsten Menschen der Welt. Brin taucht nur selten in den Medien auf, was sich allerdings in den nächsten Monaten ändern könnte. Laut Medienberichten soll sich Sergey Brin von seiner Frau getrennt und bereits die Scheidung eingereicht haben.
Googles Forscher beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit der Objekterkennung, die vor allem darauf basiert, die abgebildeten Motive mit einer riesigen Datenbank zu vergleichen. Um diese und andere Anwendungsfälle auch externen Entwicklern zu ermöglichen, hat Google jetzt eine große Datenbank mit 3D-Objekten veröffentlicht, die aus mehr als 1000 aufwändig digitalisierten alltäglichen Objekten aller Art besteht.
Nach mehreren Jahren der gefühlten Funkstille gab es in der letzten Zeit viele Kooperationen zwischen Google und Samsung, die sich bereits in gemeinsamen Produkten gezeigt haben. Doch mit dem Tensor-SoC sowie der Zusammenarbeit bei Wear OS ist noch lange nicht Schluss, denn man wird die Zusammenarbeit darüber hinaus auch in anderen Bereichen intensivieren.
Bei Googles Spieleplattform Stadia stehen derzeit alle Zeichen auf Umbruch und Neupositionierung, denn der seit Ende 2019 verfolgte Ansatz hat bisher nicht den erwarteten Erfolg gebracht. Die Neuaufstellung der Plattform als Flaggschiff-Produkt eines Cloudangebots scheint sich in den letzten Zügen zu befinden, denn jetzt hat man die Spieleplattform auch offiziell als solches bezeichnet.
Google ist seit sehr vielen Jahren in Russland aktiv und bietet eine ganze Reihe von Produkten in dem Land an, aus dem sich in den letzten Wochen sehr viele große Unternehmen zurückgezogen haben. Vor wenigen Tagen wurde verkündet, dass Google Russland in Konkurs geht und den Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Das dürfte vorerst das Aus für den russischen Markt bedeuten, der für Alphabet nach eigenen Angaben keine große Bedeutung hat.
Viele Unternehmen haben sich in den letzten Wochen aus Russland zurückgezogen, manche auch endgültig und ohne Pläne für eine baldige Rückkehr. Auch Google hat das Werbegeschäft vollständig eingestellt und jetzt könnte ein dauerhafter Rückzug aus dem Land anstehen: Google Russland hat angekündigt, Insolvenz anmelden zu wollen. Das Unternehmen ist nicht mehr in der Lage, den Zahlungsverpflichtungen nachzukommen und könnte demnach geschlossen werden.