Googles Designer lieben es, etablierte Oberflächen umzubauen, gewohnte Elemente zu verschieben oder gleich einen völligen UI-Neustart hinzulegen - aber das ist ja auch ihr Job. Im GMail-Team tickt man da allerdings ganz anders, denn in einem gewissen Bereich gab es seit eineinhalb Jahrzehnten kein nennenswertes Update mehr: Die Rede ist von den GMail-Einstellungen. Diese sehen auch heute noch so aus wie im Jahr 2004, aber immerhin zeichnet sich ab, dass sich das in Zukunft ändern wird.
Google ist in vielen Bereichen sehr erfolgreich unterwegs und kratzt in manchen Bereichen an der Grenze zur absoluten Dominanz. Das gilt in jeglicher Hinsicht aber nicht für die Messenger, denn die einfachen Kommunikations-Tools bleiben für Google ein Buch mit sieben Siegeln und werden es niemals zum Erfolg schaffen. Die jüngsten Berichte rund um die Einstellung von Google Duo bringen mich zu folgender Frage: Sollte Google den Messenger-Markt nicht einfach aufgeben?
Google bastelt seit einigen Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia, lässt aber trotz der öffentlichen Dokumentation und Entwicklung weiterhin offen, wann und wofür es eingesetzt werden soll. In den letzten Monaten gab es einige interessante Entwicklungen, die vor wenigen Tagen in der Bluetooth-Zertifizierung gipfelten. Es wird immer wahrscheinlicher, dass Fuchsia gar nicht mehr so weit entfernt ist.
Google arbeitet schon seit einigen Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia, das trotz aller Unkenrufe nach wie vor Fortschritte macht und auch irgendwann einmal auf den Markt kommen dürfte. Die große Frage ist natürlich, auf welchen Geräten Fuchsia verwendet werden könnte, welche Lücken sich im Markt auftun und wo womöglich die Grenzen der derzeitigen Google-Plattformen liegen, die mit Fuchsia einfach übersprungen werden könnten.
Die Fotoplattform Google Fotos überlässt es dem Nutzer, die hochgeladenen Bilder in Alben zu organisieren oder einfach nur im Stream zu belassen und über die Suchfunktion zu finden. Wer sich für die Fotoalben entscheidet, kann mit einigen recht gut versteckten Möglichkeiten noch einiges aus den Fotosammlungen herausholen: Diese können nämlich nicht nur aus Bilder und Videos, sondern auch Titeln und Ortsangaben bestehen.
Googles Spieleplattform Stadia ist mit dem heutigen Tag bereits seit acht Monaten Online und dürfte längst jedem interessierten Spieler ein Begriff sein - aber nur die wenigsten zocken aktiv bei Google. Viele dürften rund um den Start für sich entschieden haben, einen großen Bogen um Stadia zu machen - nicht grundlos. Im vergangenen halben Jahr hat Google aber so viele Features nachgelegt und zahlreiche neue Spiele auf die Plattform gebracht, dass es Zeit für eine zweite Chance wird.
Google ist bekannt dafür, immer wieder neue Projekte aus dem Boden zu stampfen und diese bei Misserfolg recht schnell wieder im Erdboden versenken zu lassen - und das zum Teil auch im großen Maßstab. Auch in Googles internem Startup-Inkubator Area 120 wird nach diesem Prinzip gearbeitet, was sich erst kürzlich durch die Einstellung des Sozialen Netzwerks Shoelace sowie dem vor wenigen Tagen erfolgten Start des neuen Netzwerks keen gezeigt hat. Die Quote der Fehlschläge ist erschreckend hoch.
Der Inkognito Modus ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Chrome-Browsers, sorgt derzeit aber mal wieder aus faktisch nachvollziehbaren Gründen für Ärger. In vielen Fällen stellt sich heraus, dass der private Modus nicht das tut, was sich die Nutzer eigentlich erwarten - also drehen wir die bekannte Fragestellung einfach einmal um: Wofür kann der Inkognito Modus überhaupt sinnvoll verwendet werden?
Vor bald vier Jahren hat Google das erste Pixel-Smartphone angekündigt und die eigenen Ambitionen auf dem mobilen Markt völlig neu geordnet - bisher mit überschaubarem Erfolg. Weil Google selbst keine Verkaufszahlen veröffentlicht und sich zum Erfolg der Smartphone-Serie nicht äußert, ist eine Bewertung sehr schwierig, aber dennoch zeichnet sich ab, dass die Linie wohl erfolgreicher ist, als man bisher gedacht hätte. Die jüngsten Statistiken machen Hoffnung.
Google Play Music wird bald eingestellt und durch YouTube Music ersetzt. Das ist seit mittlerweile zwei Jahren ein bekannter Fakt und bis heute ist abgesehen von den Vorbereitungsarbeiten noch nichts in diese Richtung geschehen. Selbst der nun sehr langsam eingeleitete Übergang kommt nicht ohne Stolpersteine aus und man mag sich kaum vorstellen, was ein Riesenkonzern wie Google bei einem vermeintlich simplen Übergang alles falsch machen kann.
Google Maps ist nicht nur eine sehr informative Kartenplattform, sondern auch die Entwickler hinter der Plattform zeigen sich mindestens einmal pro Jahr sehr kreativ und verwandeln Google Maps in eine Spieleplattform. In diesem Jahr ist der große Spiele-Aprilscherz leider ausgefallen, aber wir blicken anlässlich des nach wie vor spielbaren Klassikers Snake noch einmal auf die besten Spiele der vergangenen Jahre zurück. Allesamt haben sie für große Begeisterung und vermutlich unzählige vernichtete Arbeitsstunden gesorgt.
Die Benachrichtigungsleiste ist ein fester Bestandteil von Android, der mehrere Funktionen miteinander verknüpft und im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut wurde. Mit einer praktischen Android-App lässt sich dieser Bereich nun stark anpassen, mit zusätzlichen Funktionen aufrüsten und sogar ein längst vergessenes Feature wiederherstellen. Von der Ticker-Ansicht über die farbliche Anpassung bis hin zu Gesten ist alles dabei.
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Google an neuen Profilkarten in der Websuche arbeitet und somit eventuell den Grundstein für ein neues Social Network legt. Bisher sind nur wenige Details zu diesem neuen Anlauf sowie wenige Screenshots bekannt, es ist aber sehr gut möglich, dass das schon seit langer Zeit bestehende Google-Profil mit dem Produkt in Verbindung stehen könnte. Vielleicht ein sehr guter Grund, mal wieder in eurem eigenen Profil vorbeizuschauen und die Daten zu aktualisieren oder zu entfernen.
Googles Spieleplattform Stadia macht aktuell vor allem durch Negativ-Schlagzeilen auf sich aufmerksam, denn die Nutzer werden ungeduldig und erwarten von Google neue Spiele, neue Features und konkrete Ankündigungen. Das ist auf der einen Seite verständlich, auf der anderen aber auch etwas kurz gedacht. Offenbar haben die Nutzer vergessen, welche Rolle sie aktuell spielen: Betatester.
Die CES in Las Vegas ist zu Ende gegangen und hatte wieder viele Ankündigungen rund um die Bereiche Unterhaltungselektronik und Smart Home im Gepäck. Aus Google-Sicht war es in diesem Jahr eines der enttäuschendsten Events seit langer Zeit, aber das könnte die Besucher des großen Messestands möglicherweise etwas anders sehen. Google hat auch in diesem Jahr wieder eine große Google Assistant-Welt aufgebaut, die die Besucher so schnell nicht vergessen werden.