Die Musikstreamingplattform YouTube Music ist auf einer Reihe von Geräten nutzbar, wobei es Umsetzungen für Android, iOS, den Browser oder auch für Android Auto und Android TV gibt. Jetzt sind Informationen darüber durchgesickert, dass Google das App-Universum weiter ausbauen und noch mehr Geräte unterstützen will. Unter anderem stehen laut eines Teardowns offizielle Unterstützungen für Apple TV, Sonos und den HomePod in den Startlöchern.
Die Musikstreamingplattform YouTube Music ist seit mehreren Jahren am Markt und dürfte so langsam immer mehr Nutzer überzeugen können, die dem Produkt damals eher skeptisch gegenüberstanden. Derzeit liegt bei Google wieder ein Fokus auf der Plattform, denn in den letzten Wochen gab es überraschend viele größere und auch kleinere Neuerungen, die für alle Nutzer ausgerollt wurden und einen echten Unterschied machen können.
Die Musikstreamingplattform YouTube Music ist weitgehend unabhängig von der großen Videoplattform, auch wenn man auf den gleichen Medienkatalog und einen verwandten Datenbestand zugreift. Jetzt wird ein neues Feature ausgerollt, das diese Verbindung deutlicher als bisher sichtbar macht: Direkt über den Musikplayer lassen sich nun die YouTube-Kommentare zum dazugehörigen Musikvideo abrufen.
Die Musikstreamingplattform YouTube Music hat in den letzten Monaten immer wieder mit interessanten Features nachgelegt, die zum Teil wohl auch von den Nutzerwünschen inspiriert waren. Denn Anfang des Jahres hatte man die Nutzer nach Feature-Wünschen gefragt und jetzt hat man eine interessante Liste von Funktionen veröffentlicht, die man trotz der Vorschläge _nicht_ umsetzen will.
Googles Musikstreamingplattform YouTube Music hält zu vielen Titeln zusätzliche Informationen bereit, die in vielen Fällen auch die Songtexte umfassen, die sich optional abrufen lassen. Jetzt wird offenbar ein größeres Update ausgerollt, das schon seit einiger Zeit immer wieder gesichtet wurde: Songtexte werden mit Live-Scrolling dargestellt und ermöglichen dadurch eine alternative Art von Karaoke-Funktion.
Google baut den Funktionsumfang von YouTube Music immer weiter aus, sodass die Nutzer wachsende Möglichkeiten für das Musikstreaming haben. Aber auch im Bereich Podcasts möchte man weiter wachsen und steht wohl vor dem letzten wichtigen Schritt, um das eine Zeit lang recht populäre Google Podcasts zu ersetzen. Man will den Import von Podcast-Folgen per RSS sowohl für Creator als auch Nutzer ermöglichen.
Nutzer von Wear OS können schon seit langer Zeit YouTube Music auf der Smartwatch nutzen, mit dem die wichtigsten Bedienelemente auf das kleine Display kommen. Eine vollwertige App mit allen Funktionen ist aufgrund der Displaygröße derzeit kaum denkbar, aber dennoch legt man jetzt mit einem wichtigen Update nach: Playlisten und Alben lassen sich jetzt vollständig abrufen und einzelne Titel auswählen.
Google macht bei der eigenen Musikstreamingplattform YouTube Music weiter richtig Dampf und führt nun eine neue Funktion ein, die die Konkurrenz in der Form nicht so leicht kopieren kann: Nutzer erhalten mit YouTube Music Samples die Möglichkeit, neue Musikvideos/Songs/Künstler im Schnelldurchlauf kennenzulernen. Die dafür genutzten Videos dauern nur wenige Sekunden und können per Swipe weggewischt werden.
Gute Nachrichten für alle Musikliebhaber, die bei YouTube Music zu Hause sind: Ohne Ankündigung hat Google ein bisher bestehendes Limit erhöht, das nach längerer Nutzung durchaus erreicht werden konnte. Die Rede ist von der Playliste mit allen Titeln, denen ihr einen Daumen nach oben gegeben habt. Das bisher gesetzte Limit wurde mindestens verdoppelt, wobei ein Kuriosum aufgefallen ist.
Googles Designer basteln immer wieder an der Oberfläche von YouTube Music und in diesen Tagen wird das nächste Update ausgerollt, das den Umgang mit den Wiedergabelisten erleichtern soll. Nach dem Update gibt es einen neuen Button, mit dem sich diese Liste (Queue) mit nur einem Knopfdruck leeren lässt. Das war bisher nur über Umwege möglich.