Morgen starten Googles neue Pixel 10-Smartphones offiziell in den Verkauf und beenden damit auch die in diesem Jahr erneut recht kurze Vorbestellerphase. Daher solltet ihr euch bei Interesse auch nicht mehr zu viel Zeit lassen, denn die Vorbesteller-Aktion ist ebenfalls nicht mehr ganz so lang gültig. Jetzt könnt ihr euch noch 250 Euro Eintauschbonus sowie ein Jahr Google One AI Pro gratis sichern. Solltet ihr nicht verpassen.
Bild: https://pixabay.com/photos/bar-ipad-mockup-business-computer-621033/ Ob Restaurants, Dienstleister oder Produkte – kaum jemand trifft eine Wahl, ohne zuvor die Erfahrungen anderer Nutzer zu konsultieren. Google, als dominierende Suchmaschine, spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es Unternehmen ermöglicht, Profile mit Kundenbewertungen zu präsentieren. Diese Bewertungen können über Erfolg oder Misserfolg eines Geschäfts entscheiden. Doch die Anonymität des Internets birgt auch Risiken: Falsche, beleidigende oder irreführende Bewertungen können einem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen. Daher soll es in diesem Artikel um die Frage gehen, welche Gründe Google akzeptiert, um eine Bewertung zu entfernen.

Googles Richtlinien: Ein Rahmen für Fairness

Google hat klare Richtlinien aufgestellt, die den Rahmen für die Zulässigkeit von Bewertungen abstecken. Diese Regeln sollen sicherstellen, dass die Plattform ein verlässliches und faires Forum für Meinungen bleibt. Man ist bestrebt, Missbrauch zu verhindern und gleichzeitig die Meinungsfreiheit zu wahren. Ein tieferes Verständnis dieser Richtlinien ist für Unternehmen, die mit ungerechtfertigten Bewertungen konfrontiert sind, unerlässlich. Mehr hierzu findet man bei Focus.de.

Verbotene Inhalte: Was Google nicht duldet

Einige Kategorien von Inhalten sind in Google-Bewertungen grundsätzlich verboten. Dazu gehören offensichtlich illegale Inhalte, die zu Hass, Diskriminierung oder Gewalt aufrufen. Auch sexuell explizite Inhalte, obszöne Sprache oder das Verbreiten von Malware haben auf der Plattform keinen Platz. Wenn eine Bewertung eindeutig gegen diese allgemeinen Nutzungsbedingungen verstößt, hat man gute Chancen, dass Google sie nach Meldung entfernt.

Betrug und Spam: Manipulation hat keine Chance

Ein häufiger Meldegrund sind Spam und betrügerische Inhalte. Dies umfasst Bewertungen, die offensichtlich gekauft wurden, von Bots generiert sind oder dazu dienen, die Platzierung eines Unternehmens künstlich zu verbessern oder zu verschlechtern. Auch Bewertungen, die von Mitarbeitern eines Unternehmens oder von Konkurrenten abgegeben werden, um das eigene Geschäft zu fördern oder das der Mitbewerber zu schädigen, fallen unter diese Kategorie. Google legt großen Wert darauf, die Authentizität der Bewertungen zu gewährleisten und nimmt solche Meldungen sehr ernst. Man setzt Algorithmen ein, um verdächtige Muster zu erkennen, und prüft gemeldete Fälle manuell.

Irrelevante Inhalte und Off-Topic-Kommentare

Manchmal enthalten Bewertungen Inhalte, die keinen Bezug zum bewerteten Unternehmen oder der erbrachten Leistung haben. Dies können persönliche Angriffe, politische Statements oder allgemeine Beschwerden sein, die nichts mit der eigentlichen Geschäftsbeziehung zu tun haben. Solche "Off-Topic"-Bewertungen können ebenfalls gemeldet werden. Google zielt darauf ab, dass Bewertungen relevante Informationen für potenzielle Kunden liefern.

Belästigung und Einschüchterung

Bewertungen, die Drohungen, persönliche Angriffe oder Belästigungen enthalten, sind ebenfalls nicht gestattet. Google hat eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Mobbing und Einschüchterung. Wenn eine Bewertung darauf abzielt, eine Person oder ein Unternehmen zu diffamieren oder zu schädigen, anstatt eine konstruktive Kritik zu äußern, kann man die Löschung beantragen.

Identitätsdiebstahl und falsche Darstellung

Sollte eine Bewertung unter einer falschen Identität abgegeben werden oder sich jemand als eine andere Person ausgeben, um eine Bewertung zu schreiben, so ist dies ein klarer Verstoß gegen die Richtlinien. Auch Bewertungen, die falsche Behauptungen aufstellen, die der Realität nicht entsprechen und nachweislich unwahr sind, können gemeldet werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass es sich um Tatsachenbehauptungen handeln muss, nicht um Meinungsäußerungen. Eine Meinungsäußerung, auch wenn sie negativ ist, wird in der Regel nicht entfernt.

Der Prozess der Meldung und Prüfung

Der Weg zur Entfernung einer Bewertung beginnt mit dem Melden des Verstoßes über das Google Business Konto. Man muss den genauen Grund für die Meldung angeben und kann, wenn möglich, Belege hinzufügen. Google prüft dann den gemeldeten Inhalt und entscheidet, ob ein Verstoß gegen die Richtlinien vorliegt. Dieser Prozess kann einige Tage in Anspruch nehmen. Nicht jede Meldung führt zur Löschung, da Google stets eine Abwägung zwischen dem Schutz der Unternehmen und der Wahrung der Meinungsfreiheit vornimmt. Man sollte Geduld haben und gegebenenfalls den Sachverhalt präzise darlegen, um die Chancen auf Erfolg zu erhöhen.
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