Picasa
Wer Picasa heute startet, wird darum gebeten auf die neueste Version 2.6 upzudaten. Diese enthält vorallem Bugfixes, eine komplette Windows Vista-kompatibilität und Unterstützung für 18 weitere Sprachen. Endlich ist Googles Bildverwaltung damit auch auf deutsch erhältlich, was nach der Picasa Web Albums-Lokalisierung natürlich unbedingt erforderlich wurde. Picasa steht jetzt in folgenden Sprachen zur Verfügung: englisch (UK), englisch (US), französisch, italienisch, deutsch, spanisch, chinesisch, japanisch, koreanisch, niederländisch, portugiesisch, russisch, schwedisch, dänisch, norwegisch, polnisch und türkisch. Ansonsten hat sich an der Software nichts getan, zumindest äußerlich. Unter der Haube wurden einige Verbesserungen und Bugfixes vorgenommen. Picasa ist jetzt auch auf Vista optimal lauffähig und bessert intern einige Bugs des neuen Internet Explorer 7 aus - hier gab es einige Probleme mit dem Videoupload. Auch der Upload zu den Web Albums soll jetzt noch um einiges schneller vonstatten gehen, wobei dies eh schon immer sehr schnell ging. Außerdem wurden neue Treiber für das brennen von CDs mit eingebaut, jetzt wird auch die Dual-Layer-Technik unterstützt, die noch einmal einige Daten mehr auf die CD quetschen kann, und auch die Liste der unterstützten Laufwerke und Hersteller wurde um einiges erweitert. Ich würde mir jetzt noch einige neue Filter wünschen, evt. für die Version 3.0. Eines Tages sollte Picasa in Konkurrenz zu Photoshop & co. stehen, auch wenn das sicherlich nicht ganz so einfach wird. Die vorhandenen Filter und Bearbeitungsmöglichkeiten sind zwar schon ganz nett, aber wirklich weit kommt man damit auch nicht. Ich denke und hoffe aber dass Google daran schon fleißig arbeitet :-) » Picasa: What's New
YouTube
Wie ich mir gestern schon dachte, ist die Quick Capture-Funktion von YouTube neu dazugekommen. Mit diesem kleinen Java-Applet lassen sich Videos direkt im Browser von einer beliebigen an den PC angeschlossenen Videoquelle aufnehmen, was zu 90% natürlich die Webcam sein dürfte. Somit kann ein Video direkt im Browser erstellt und muss nicht mehr hochgeladen werden. YouTube Quick Capture
Beim ersten Start muss der Benutzer noch zustimmen, dass die Anwendung auf die Videohardware zugreifen darf, und schon kann es losgehen. Im linken Teil des Fensters können die Videoinformationen eingegeben werden und im rechten wird das aktuelle Videobild angezeigt und kann mit einem Klick direkt aufgenommen werden. Direkt nach der Aufnahme ist das Video bei YouTube zu sehen. Glücklicherweise (?) unterstützt YouTube auch meine TV-Karte, womit das aufnehmen von TV-Inhalten und anbieten dergleichen zum Kinderspiel wird. Ob das nun gut ist wage ich mal zu bezweifeln, schließlich musste sich YouTube in letzter Zeit mit genügend anderen Klagen herumschlagen. Diese Funktion dürfte den TV-Sendern und Rechteinhabern ein großer Dorn im Auge sein. Ansonsten ist diese Funktion natürlich wunderbar, vorallem da man nun kein externes Aufnahmeprogramm mehr benötigt und der Uploadvorgang auf YouTube komplett entfällt. Das führen eines Videotagebuchs wird nun noch leichter. » YouTube Quick Capture [Googlified]
Sergey Brin
Google-Gründer Sergey Brin war schon vor 6 Jahren ein beliebter Interviewpartner gewesen und hat sich ein wenig über sein Unternehmen ausgelassen und Zukunftsausblicke gegeben. Damals hatte das Interview nichts besonderes an sich, aber 6 Jahre später stellen sich so einige Dinge doch als ziemlich eigenartig oder einfach nur falsch heraus. Schon im Jahr 2000 beschäftigte Google 70 Mitarbeiter, was für Sergey Brin damals ein Riesenhaufen gewesen war der kaum kontrollierbar ist. Das größte Problem für ihn war, hier eine organisierte Struktur hereinzubekommen, die Aufgaben zu verteilen und die Kompetenzen der einzelnen Mitarbeiter nicht zu unterschätzen. Heute arbeiten 9.000 Mitarbeiter bei Google - hoffentlich arbeitet wenigstens einer davon in der Personalabteilung, nicht das Sergey sich heute noch mit diesem Problem herumschlägt ;-) Außerdem meinte Sergey in dem Interview, dass Google nicht vor hat seine Produktpalette ins unendliche zu erweitern - nun ja..., da wollte er entweder nichts vom Masterplan verraten oder er hat einfach noch nicht existiert. Zweiteres ist wohl wahrscheinlich, denn Chef Eric Schmidt wurde erst im Jahr 2001 ins Boot geholt - und schließlich war er es, auch wenn einige das nicht wahr haben wollen, der Struktur und eine zukunftsträchtige Geschäftsidee in das Unternehmen Google Inc. gebracht hat. Konkurrent Yahoo! sah Brin übrigens schon damals nicht als Konkurrent, diese Einstellung wurde bis heute beibehalten und mittlerweile um sehr viele Firmen erweitert die mit Google konkurrieren. Wie wir alle wissen haben die Googler Yahoo! weit hinter sich gelassen, was damals niemand für möglich gehalten hätte. Mittlerweile sagen sie das selbe über Microsoft - keine Konkurrenz - ob sie den Riesen aus Redmond in 6 Jahren auch weit hinter sich gelassen haben? Leicht wird es nicht, aber die nötige Schlagkraft hat Google sicherlich... BackRub Was viele auch nicht wissen, neben dem Namen "Google" (abgeleitet von Googol) stand auch noch der Name BackRub (Logo) im Raum. Und was noch sehr viel weniger wissen, stand noch ein weitere Name weit oben auf der Liste: Und zwar WhatBox, was meiner Meinung nach nicht gut gegangen wäre. Auch die Gründer hatten Sorge wegen der Ähnlichkeit zu WetBox und den Assoziationen hin zur Pornographie. weitere Details und das komplette Interview gibt es bei SFGate. » Interview mit Sergey Brin [Google Blogoscoped] Nachtrag: » Interview mit Larry Page aus dem Jahr 1998
Google AdWords
Google muss zur Zeit einige Kritik ertragen, die ihnen vorwirft die eigene Marktmacht zu missbrauchen und eine Monopolstellung aufbauen zu wollen. Konkret geht es darum, dass Google seine eigenen Produkte in den Suchergebnissen bewirbt und diese immer über die Anzeigen der Konkurrenz platziert. Die Konkurrenz hat somit keine Chance. Fest steht, dass Google derzeit zu einem Informations-Oligopol im Web gehört und hierbei der stärkste Spieler ist. Wer in den Google-Suchergebnissen nicht auftaucht hat im Web eigentlich nichts zu suchen und wird offiziell für nicht existent erklärt. Mit dieser Macht kann man natürlich so einiges anfangen, zum Beispiel unliebsame Konkurrenten ausschalten... Sucht man nun z.B. nach Calendar wird immer der Google Calendar ganz oben in den Anzeigen platziert. Egal wieviel Geld die Konkurrenz hier bietet um ganz nach oben zu rücken, Google selbst behält die Oberhand. Ähnlich läuft es mit Google Mail, Office, Blogs und ähnlichem - eben über die gesamte Angebotspalette von Google. Das Google sein eigenes Werbenetzwerk dazu benutzt sich zu bewerben ist natürlich völlig legitim, warum auch nicht, der Toyota-Chef wird schließlich auch keinen Honda fahren. Die Frage ist nur wie man diese Sache für sich selbst ausnutzen und der Konkurrenz damit schaden kann. Fakt ist, dass Google Millionen von Dollar in nur eine Anzeige stecken könnte - schließlich bleibt das Geld ja im Unternehmen. Somit hat Google eine unendliche Finanzkraft die kein Mitbewerber überbieten kann, was an Betrug grenzt. Google selbst äußert sich dazu folgendermaßen:
Our ads are created and managed under the exact same guidelines, principles, practices and algorithms as the ads of any other advertiser. Likewise, we use the very same tools and account interface. As does any advertiser, we aim to give our campaigns a budget which is in line with their value to us in terms of the increased traffic we might see. We actively monitor and manage the success of our ads by adjusting ad copy, keywords, bids, and so forth in the same way any advertiser who is concerned with their account performance would.
Die Höhe der Anzeige ergibt sich also prozentual aus dem erwarteten Gewinn und Trafficvolumen. Aber ob das nun wirklich stimmt, ist schwer zu sagen. Wie oben schon erwähnt muss sich Google keine Gedanken darüber machen ob die Anzeige jetzt wirklich soviel wert gewesen ist. Das nennt sich dann wohl Subvention und ist eine gängige Praxis, nur dass es diesmal allen Mitbewerbern erheblichen Schaden zufügt... [Google Blogoscoped] Nachtrag: » Google bewirbt sich selbst - jetzt erst Recht
Firefox-Werbung
Der neue Browserkrieg ist in vollem Gange: Nur diesmal wird er nicht zwischen den Platzhirschen Microsoft und Mozilla ausgeführt sondern von Yahoo! und Google. Beide bewerben derzeit ihren jeweils bevorzugten Browser auf ihren Startseiten. Yahoo! wirbt seit einiger Zeit für den Yahoo-optimierte IE und Google für den GFirefox. Schon in der Vergangenheit hat Google den Firefox auf der Startseite beworben, aber damals noch relativ dezent. Diesmal ist man schon ein wenig aufdringlicher und zeigt einen Banner über die gesamte Bildschirmbreite. Wer mit dem Firefox <2.0 surft, wird aufgefordert diesen upzudaten und wer mit einem anderen Browser surft, dem wird der Firefox allgemein schmackhaft gemacht. Was die beiden Kontrahenten Google und Yahoo! von ihrer Werbung haben ist klar. Beide Browser sind jeweils auf die werbende Suchmaschine zugeschnitten und kann viele neue User bringen. Im Grunde haben diese beiden Suchmaschinen den Browsermarkt übernommen ohne selbst einen entwickeln zu müssen. Wie auch immer, der Krieg ist eröffnet. Fragt sich nur, wer den Opera bewerben möchte... :-( » Screenshot + Artikel bei Google OS
Bisher wurden in Googles Suchergebnissen nur 2 interne Dienste eingebunden, da wäre zum einen das bekannte AdWords-Advertising und zum anderen die oberhalb oder unterhalb der Ergebnisse eingeblendeten OneBoxen. Relativ neu dagegen sind die ManyBoxen, die jetzt erstmals benannt worden sind. Eine ManyBox ist im Grunde genau das gleiche wie eine OneBox, nur dass sie sich innerhalb der Suchergebnisse befindet und ein einzelnes Ergebnis mit mehr Informationen ausstattet. Bisher gibt es hier nur das Beispiel der Google Map in den Suchergebnissen, wo eine in der Ergebnisvorschau angezeigte Adresse gleich auf der Karte dargestellt wird. Weitere Informationen können hier natürlich folgen. Diese ManyBoxen befinden sich aber noch in einer frühen Testphase und werden wohl erst in einigen Monaten um weitere Informationen erweitert oder standardmäßig integriert. Ich denke es wäre ganz gut wenn kleine Links unter dem jeweiligen Ergebnis die dazu passende Information im Google-Universum ankündigen und bei Klick darauf die Information preisgeben. Z.B. könnte neben der Landkarte auch noch angezeigt werden in welchem Blog diese Seite evt. erwähnt wurde, welche Bilder auf ihr enthalten sind, evt. auch der PageRank dieser Seite oder am besten gleich ein Screenshot der Seite. Aber ich glaube eher nicht dass sich das ganze mit der Schlichtheit der Suchergebnisse in Einklang bringen lässt, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren und von den Usabilityexperten überraschen ;-) [Google OS]
Google Online Assessment
Durch einen Zufall ist Haochi von Googlified auf einen neuen, noch nicht veröffentlichten Google-Dienst gestoßen. Das ganze nennt sich Google Online Assessment, gibt aber leider noch nicht Preis worum es sich hierbei überhaupt handeln könnte. Die eigentliche Website ist mittlerweile offline, aber dafür gibt es noch einen Screenshot. Unter folgender URl war das ganze online: https://support.google.com/goaexam/
Viel zu sehen war hier aber nicht, wie der folgende Screenshot beweist: Google Online Assessment Screenshot
Die Loginseite ist noch online, aber bei einem Klick auf den Button "Continue" wird man wieder zu der 404-Seite des Angebots weitergeleitet. Aber dafür wird das Angebot zur Liste der Dienst im Google Account hinzugefügt. Ein eigenes Symbol besitzt das Angebot noch nicht, hier wird derzeit noch das Labs-Symbol angezeigt. Was sich nun hinter Online Assessments verstecken könnte weiß niemand so genau, angeblich soll es sich aber um irgendwelche Auswertungen und Tests handeln. Vielleicht eine Mischung aus Notebook, Docs und noch einigem weiteren, am Ende also eine Hausaufgabenwebsite. Klingt aber meiner Meinung nach sehr unrealistisch und passt überhaupt nicht zu Google. Ich denke in den nächsten Stunden oder Tagen werden die User wieder weitere Details herausfinden und vielleicht sogar Screenshots von der lauffähigen Webseite anbieten können. Seien wir gespannt, warten ab, und verfolgen alle Neuerungen im dazugehörigen Blogoscoped-Topic ;-) » Google Online Assessment » Loginseite » Entdeckung bei Googlified » Topic bei Google Blogoscoped
Picasa Web Albums deutsch
Knapp ein halbes Jahr nach dem Start von Picasa Web Albums steht Googles Fotogalerie jetzt auch auf deutsch und einigen weiteren Sprachen zur Verfügung. In der deutschen Version nennt sich das Angebot Picasa Web-Alben, hat aber ansonsten leider keine Updates oder neue Funktionen bekommen. Die Web Albums sind jetzt auch unter picasaweb.google.de zu erreichen, präsentieren sich aber immer noch in englischer Sprache. Um auf die deutsche (oder anderssprachige) Version zu kommen, muss die Sprache in den Einstellungen geändert werden. Besser wäre es natürlich gewesen wenn sich die Sprache anhand der URL selbst einstellen würde. Folgende Sprachen sind jetzt verfügbar: Englisch (UK), Englisch (US), Chinesisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Taiwanesisch und Türkisch. Ich empfehle aber allen wieder - wie übrigens bei jedem Angebot - die Sprache weiterhin auf "English (US)" zu belassen. Auf diese Weise bekommt ihr alle neuesten Funktionen immer zuerst und müsst nicht abwarten bis die Änderungen in den lokalisierten Versionen Einzug halten. Die paar englischen Sätze kriegt ja schließlich jeder hin ;-) » Ankündigung im Google-Blog [thx to: Snigga]
Info-Award
Die Googler sind auch in diesem Jahr wieder fleißig gewesen, haben uns viele schöne Tools beschert und haben sich dafür so einige Preise verdient. Das brasilianische Magazin Info hat Google für 7 Preise nominiert, 6 davon haben sie gewonnen. Lediglich im Bereich VoIP musste sich Google Talk gegenüber dem MSN Messenger geschlagen geben. Folgende Preise hat Google aber dennoch gewonnen: Firma des Jahres: Google Angebot des Jahres: Google Docs & Spreadsheets Webseite des Jahres: YouTube eMail-Provider: Google Mail Bloghoster: Blogger Online Office: Google Docs & Spreadsheets Na ein Glück haben sie für Orkut nichts gewonnen, vor allem in Brasilien, sonst gibts wieder Ärger .p [Googlified]
Reader + Google Desktop
Vor 2 Tagen habe ich schon einmal über eine Firefox-Erweiterung berichtet, die über neue Artikel im Google Reader informiert. Leider fällt die kleine blinkende Zahl in der Statusleiste kaum auf, und User die kein Firefox einsetzen schauen in die Röhre. Für die gibt es jetzt die optimalste Lösung, nämlich die Web Clips von Google Desktop. Die Web Clips sind im Grunde der Feedreader von Google Desktop. Mit einem kleinen Trick kann dieser in ein Benachrichtigungstool für den Google Reader umgewandelt werden: Folgende Schritte sind nötig: 1. Google Reader öffnen 2. Rechtsklick auf "All Items" und Linkadresse kopieren:
http://www.google.com/reader/view/user/[Nummer]/state/com.google/reading-list
3. "view" durch "atom" ersetzen 4. Web Clips-Optionen von Google Desktop öffnen (wenn nicht vorhanden, via "Add Gadget" und Suche nach "Web Clips" hinzufügen 5. Alle Einträge entfernen (es sei denn ihr braucht sie noch) 6. Die URL aus Schritt 3 hinzufügen 7. Haken bei "Automatically add Clips..." entfernen 8. Gadget-Optionen öffnen und bei Web Clips den Punkt "Enable Alerts" abhaken 9. FERTIG! Ab sofort habt ihr all eure Lieblingsfeeds in den Web Clips in der Desktop-Sidebar und werdet benachrichtigt wenn neue Einträge vorliegen. Evt. Schritt 8 auslassen, falls ihr zuviele Feeds abonniert habt und die Benachrichtigung garnicht mehr hinterher kommt. P.S. Das ganze funktioniert natürlich auch mit der deutschen Version [Google OS]
Google AdWords
AdWords möchte seinen Kundenkreis mal wieder ein wenig erweitern, und bietet nun auch Personen und Firmen ohne eigene Homepage eine gute Werbemöglichkeit an. Die Lösung heißt Google Hosted Business Pages und stellt seinen Benutzern eine Landingpage zur Verfügung die individuell gestaltet werden kann. Der Service steht derzeit nur Benutzern zur Verfügung die sich neu bei AdWords anmelden und aus dem amerikanischen Raum stammen, bei Erfolg soll das ganze aber, wie üblich, auf alle Benutzer und weltweit ausgeweitet werden. Bisher hat Google aber auch nicht erfolgreiche Produkte immer nach und nach weltweit zur Verfügung gestellt - es darf also gehofft werden ;-) Konkret stellt AdWords seinen Werben die Möglichkeit zur Verfügung, statt auf eine eigene Homepage zu verlinken, den Benutzer auf eine Seite weiterzuleiten die auf dem Google-Server liegt und selbst designt wurde. Dabei sind wie immer keine HTML-Kenntnisse nötig, aber dafür beschränkt sich das Angebot auch nur auf eine einzige Website. Wo jetzt der Vorteil gegenü ber des Page Creators liegt, habe ich aber nicht so ganz verstanden... Der potenzielle Benutzerkreis der damit angesprochen wird ist mehr als riesig und dürfte den der Webfirmen bei weiten übersteigen, aber ich glaube nicht dass sich das ganze als Erfolg herausstellen wird. Denn was hat ein kleines lokales Geschäft davon in den Internet-Suchergebnissen aufzutauchen und dann bestenfalls viel Geld dafür zu bezahlen dass die Benutzer eine Seite mit der Adresse sehen die eh hunderte Kilometer entfernt ist. Ein Eintrag in den Gelben Seiten dürfte hier effizienter sein ;-) » Google Hosted Business Pages » Ankündigung im AdWords-Blog
Google Maps
Wer als Tourist in die USA kommt hat das Problem, dass das Land einfach viel zu riesig ist um auch nur ansatzweise allen sehenswerten Dingen einen Besuch abzustatten. Dieses Problem möchte die Website "7Wonders" mit Hilfe der Google Maps lösen und stellt für jedes einzelne Bundesland die "7 Landwunder" übersichtlich mit kurzer Beschreibung bereit. Aber auch für einen kurzen Online-Ausflug in die USA ist die Website hervorragend geeignet, schließlich kann man sich die meisten Dinge auch von der Luft aus ansehen, wie z.B. die Freiheitsstatue, das Hollywood-Logo oder die Niagara-Fälle. Zu jedem Eintrag gibt es 2-3 informative Zeilen und einen Link zur Homepage des Objekts oder dem jeweiligen Wikipedia-Artikel. Eine wirklich sehr gute Idee die man vielleicht auch einmal weltweit übertragen und auf mehr als 7 Einträge erweitern sollte. Auch solche Informationen können schließlich bei der Urlaubsplanung helfen. Leider gibt es das ganze noch nicht für Google Earth, denn damit würden die Placemarks noch einmal ein Stück wertvoller und ansehnlicher werden. » 7 Wonders of the USA [Google Blogoscoped]
GWB-Dossier Google Maps Mashups
Google Mail
Nachdem sich Google Mail bereits in Japan, Neuseeland und Australien für alle Nutzer geöffnet hat, kommen jetzt auch alle Ägypter endlich in den Genuss des besten eMail-Providers. Seit gestern wurde das Einladungssystem in Ägypten offiziell abgeschafft und durch eine ganz normale Registrierung ersetzt. Damit ist Ägypten nun schon das 4. Land in dem das Einladungssystem endlich abgeschafft worden ist, weitere dürften sicherlich demnächst folgen. In Amerika wurde das System schon lange abgeschafft, stattdessen muss hier aber die Handynummer mitgeteilt werden, auf die man dann eine SMS mit einem Aktivierungscode bekommt. Fragt sich nur wann es endlich in Deutschland soweit ist. Ich denke das Einladungssystem ist mittlerweile komplett überflüssig geworden, die Neugier auf Google Mail ist schon längst verschwunden, und jeder der es kennt hat eh schon einen Zugang. Wenn Google seinen Maildienst jetzt öffnet, und entsprechend gegen Bots absichert, dürften die Nutzerzahlen eher steigen als fallen. Natürlich verstehe ich aber auch Googles Angst, ein ähnliches Image wie hotmail oder yahoo zu bekommen, die sich in der Vergangenheit als wahre Spamschleudern erwiesen haben... [Googlified]