Livestreaming ist heute längst keine Besonderheit mehr und ist mittlerweile in der breiten Masse der Internetnutzer angekommen, allerdings hat Google in diesem immer noch boomenden Markt nicht wirklich viel zu melden. Erst jetzt möchte YouTube ganz groß mitspielen und hat die seit vielen Jahren in der App nutzbaren Livestreamings nun für alle Nutzer geöffnet und hat alle bisher dafür nötigen Beschränkungen entfernt.
Die Keynote zur Google I/O liegt nun mittlerweile schon mehr als 24 Stunden hinter uns und damit geht auch Googles Ankündigungs-Feuerwerk erst einmal wieder zu Ende. Die I/O läuft zwar noch zwei Tage weiter, aber am interessantesten ist natürlich die Keynote und die dortigen Ankündigen. Wer gestern nicht alles mitbekommen hat, kann sich diese nun sowohl in einer langen als auch in einer sehr kurzen Version zusammengefasst ansehen.
Im vergangenen Jahr hat Google gemeinsam mit den Pixel-Smartphones auch den neuen Pixel Launcher eingeführt, der den Now Launcher beerbt und dort eine Reihe von neuen Funktionen mit sich gebracht hat. Jetzt ist im Hintergrund der I/O wieder eine neue Version des Launchers aufgetaucht - und konnte sogar ausprobiert werden - die bisher noch gar nicht veröffentlicht wurde. In zwei Videos lassen sich die (kleinen) Änderungen sehr gut sehen.
In den letzten Tagen gab es viele Gerüchte rund um ein Standalone VR-Headset in dem kein Smartphone mehr eingeschoben werden muss und auch kein Anschluss an den Computer nötig ist. Tatsächlich hat Google einen kurzen Einblick in die Entwicklung gegeben und hat sowohl neue VR-Brillen von zwei verschiedenen Herstellern angekündigt als auch einen Einblick in die erst gestern aufgetauchte WorldSense-Technologie gegeben.
Google dominiert mit Android den Smartphone-Markt und kommt je nach Region mittlerweile auf Marktanteile von über 90 Prozent. Damit das auch auf absehbare Zeit so bleibt nehmen die Entwickler schon seit längerer Zeit "The next Billion" in Angriff und entwickeln eine Version des Betriebssystems für Budget-Smartphones. Jetzt werden diese Bemühungen neu gestartet und unter dem neuen Namen Android Go angeboten.
Gestern Abend wurde, nicht ganz so überraschend wie bei der ersten Version, die erste Beta-Version von Android O veröffentlicht und natürlich gab es auch in dieser wieder eine ganze Reihe von Neuerungen. Doch neben den bereits von Google verkündeten Verbesserungen gibt es auch dieses mal wieder Detail-Veränderungen die es in keinen offiziellen Changelog schaffen. Ein kleiner Überblick über die bisher bekannten Neuerungen in Android O Beta.
Googles Entwickler haben in punkto Bilderkennung sowie Bildbearbeitung in den vergangenen Jahren sehr viele Erfahrungen gesammelt und können mittlerweile mit beeindruckenden Technologien aufwarten. Auf der Google I/O wurde nun eine neue Technologie vorgestellt, die noch sehr viel mehr zu beeindrucken weiß und Zukunft vielen Nutzern zum perfekten Foto verhelfen könnte: Das Entfernen von Gegenständen und anderen störenden Dingen aus einem Foto.
Gestern Abend hat Google während der Keynote zur I/O die zweite Developer Preview von Android O veröffentlicht, die gleichzeitig auch die Beta-Version darstellt und schon etwas mehr in Richtung des finalen Release geht. In dieser neuen Version wurden nun auch wieder einmal komplett überarbeitete Emojis ausgeliefert. Mit Android O verabschiedet sich Google nun auch endgültig von den wenig beliebten Blobs.
Immer mehr Menschen erledigen auch ihren E-Mail-Verkehr am Smartphone und schreiben dort in den meisten Fällen nur sehr kurze Antworten. Schon vor einiger Zeit hatte Google eine Lösung vorgestellt mit denen diese kurzen Antworten automatisiert werden können, und jetzt kommen diese Smart Replys auch direkt in die GMail-App. Allerdings kann man sich das Tippen der Antworten vorerst nur in den USA ersparen.
Es ist schon wieder gute zwei Monate her dass Google die erste Developer Preview von Android O veröffentlicht und damit die Tech-Welt wieder einmal überrascht hat. Der Termin für die zweite Developer Preview ist deutlich weniger überraschend: Vor wenigen Stunden wurde die zweite Developer Preview von Android O veröffentlicht und kann ab sofort für Pixel und viele Nexus-Smartphones heruntergeladen werden.
Auf der Keynote zur Google I/O wurden heute Neuigkeiten zu vielen Produkten angekündigt, und auch Google Photos hatte seine 10 Minuten und war prominent in der Show vertreten. Auf der Bühne haben die Entwickler gleich drei neue Features angekündigt, mit denen vor allem das Teilen von Fotos deutlich leicht werden soll - sei es in digitaler Form oder in Form eines klassischen Fotobuchs.
In den letzten Monaten dreht sich bei Google vieles um den Assistant, der nicht nur viele Fragen beantworten, sondern auch Aufgaben übernehmen kann. Der Assistant lebt aber nicht nur im Smartphone sondern mittlerweile auch im smarten Lautsprecher Google Home. Nach einer gefühlt sehr langen Wartezeit kommt das Gerät nun schon bald endlich auch in Deutschland auf den Markt.
Der Kampf der Sprachassistenten um die Gunst der Nutzer ist längst entbrannt und Google setzt voll und ganz auf seinen Assistenten, der nicht nur auf vielen Android-Smartphones sondern auch im Google Home und im Messenger Allo zur Verfügung steht. Jetzt wird die potenzielle Zielgruppe noch einmal erweitert und der Assistant steht ab sofort auch unter iOS zur Verfügung - allerdings vorerst nur in den USA.
Schon seit vielen Jahren beweisen Googles Ingenieure durch Apps wie Google Photos, dass die eigenen Algorithmen zur Bilderkennung immer besser werden und bei der Erkennungsrate mittlerweile sogar schon vor dem Menschen liegen. Auf der I/O-Keynote hat Google-CEO Sundar Pichai nun angekündigt, dass schon sehr bald ein neues Tool namens Google Lens veröffentlicht werden soll, dass diese Technologie deutlich leicher zugänglich machen soll.
Schon vor vielen Jahren hat Google den Android Device Manager eingeführt und ermöglicht es mit dieser App, ein verlorenes oder gestohlenes Smartphone wiederzufinden. Durch einen ständig im Hintergrund laufenden Prozess kann aus der Ferne sowohl der Standort eines Geräts abgefragt werden als auch eine Reihe von Aktionen ausgeführt werden. Jetzt hat die App die Versionsnummer 2.0 bekommen, hat ein neues Design und heißt nun Find My Device.