Viele Beobachter sind sich darin einig, dass die virtuellen Realitäten in ihren unterschiedlichsten Formen in Zukunft eine große Rolle spielen - ob nun VR, AR oder XR. Jetzt haben Google, Samsung und Qualcomm so deutlich wie nie zuvor angekündigt, in diesem Bereich zusammenzuarbeiten und gemeinsam solche Plattformen etablieren zu wollen. Offenbar soll auch das mögliche 'next big thing' auf Android-Basis laufen.
Google verfolgt seit langer Zeit Pläne mit der Virtual Reality, der Augmented Reality und den daraus abgeleiteten Technologien - unter anderem mit dem kommenden Produkt Pixel Glass. Wie jetzt bekannt wurde, scheint es sich dabei nicht unbedingt um ein Einzelprodukt zu handeln, sondern um einen größeren Anlauf mit starken Partnern: Auch Samsung Qualcomm sind wohl dabei.
Google ist seit jeher als sehr experimentierfreudiges Unternehmen bekannt, das viele neue Produkte an die Wand wirft und sich ansieht, welche kleben bleiben. Mit diesem Modell ist man seit zwei Jahrzehnten erfolgreich und baut das jetzt intern um eine weitere Stufe aus. Durch eine interne Umstrukturierung wird das neue Google Labs geschaffen, in dem Aktivitäten rund um VR, AR sowie Area 120 gebündelt werden.
Google hat sich schon vor längerer Zeit von der Virtual Reality verabschiedet und den Fokus auf die Augmented Reality gelegt, mit den verschiedensten Apps. Umso überraschender ist es, dass eine Google-Tochter erst kürzlich verkündet hat, an einem neuen VR-Spiel zu arbeiten. Gut möglich, dass man die VR Google-intern doch noch nicht vollständig für tot hält - und das aus gutem Grund.
Rund um die Fotoplattform Google Fotos gab es in den letzten Monaten viele Neuerungen, die wohl auch dadurch getrieben sind, die Nutzer nach der Einstellung des kostenlosen Speicherplatzes zu halten. Nun hat Google eines der größten Updates der letzten Jahre angekündigt, das die Fotogalerie in eine "beeindruckende Augmented Reality-Galerie" verwandeln soll. Dies geschieht im Rahmen der neuen WebXR-Experimente im Chrome-Browser.
Google hat sich schon vor längerer Zeit von der Virtual Reality verabschiedet und praktisch alle Projekte in diesem Bereich eingestellt - das gilt sowohl für Software als auch für Hardware. Nun ist auch das letzte Überbleibsel der damaligen VR-Ambitionen aus dem Portfolio gestrichen worden, denn der Google Store hat den Verkauf der Pappkarton-Brille Cardboard eingestellt.
Google hat vor wenigen Tagen die neuen Pixel-Smartphones sowie die neue Smart Home-Hardware vorgestellt, mit denen die Produktgruppen in die nächste Generation gebracht werden. Eine andere Produktgruppe hingegen hat man schon längst aufgegeben und zieht nun endgültig den Stecker: Die Virtual Reality. Nun hat man verkündet, dass die Unterstützung für Daydream mit Android 11 nicht weiter gepflegt wird.
Mit den virtuellen Realitäten hat Google bisher nur wenig Erfolg und konnte weder mit der Virtual Reality noch mit der Augmented Reality große Sprünge machen. Damit ist der Unternehmen zwar in bester Gesellschaft, aber dennoch gibt ein Bericht nun einen interessanten Einblick darin, warum Google damals sehr plötzlich den Fokus von der VR auf die AR verschoben hat. Apple spielt dabei eine sehr große Rolle.
Vor einigen Wochen hat Google angekündigt, dass die Virtual Reality kein Thema mehr ist und man sich stattdessen auf die Augmented Reality und die irgendwo dazwischen befindliche Mixed Reality konzentrieren wird. Aber auch wenn Google nicht mehr mit eigenen Produkten aktiv sein wird, heißt das nicht, dass man sich dem Thema VR vollständig verschließt. In den vergangenen Tagen wurden zwei interessante Schritte angekündigt, die Google weiterhin als Fallback dienen können.
Vor wenigen Tagen hat Google bekannt gegeben, die Virtual Reality zu begraben und nahezu alle VR-Projekte zu stoppen. Im Zuge dessen wurde als erste Amtshandlung der Verkauf des Daydream Headsets eingestellt, das nie große Erfolge feiern konnte. Ganz im Gegensatz zum Vorgänger aus Pappkarton, dem Google Cardboard. Auch dieses Projekt wird gestoppt, die gesamte Plattform nun aber als Open Source freigegeben.