Mit der Einführung von Google Play Protect wurde im vergangenen Jahr ein großer Schritt zum Schutz des Android-Betriebssystems getan, das schon erste Erfolg feiern konnte. Jetzt haben die Chrome-Entwickler einen weiteren wichtigen Schritt angekündigt, mit dem auch innerhalb der Apps für Sicherheit gesorgt wird. In den nächsten Wochen werden auch die per WebView angezeigten Webseiten per Safe Browsing geschützt.
Das Thema Notch spaltet seit einigen Monaten die Smartphone-Welt: Die einen lieben sie, die anderen finden sie ganz furchtbar. Die zweite Gruppe scheint aktuell noch sehr viel größer zu sein, allerdings befinden sich unter den Designern der Smartphone-Hersteller offenbar vor allem Menschen aus der ersten Gruppe. Jetzt soll auch Samsung in Erwägung ziehen, bei den nächsten Smartphones auf eine Lücke im Display zu setzen.
Die Navigation gehört zu den wichtigsten Funktionen in Google Maps, ist gleichzeitig aus Sicht vieler Nutzer aber auch die größte Baustelle der App. Jetzt wird mit einigen US-Nutzern wohl eine kleine Verbesserung bei der Routenführung getestet, die nicht nur unbedingt an Straßennamen gebunden ist, sondern auch markante Punkte beschreibt, um die Orientierung zu verbessern. Aber das kann natürlich nicht überall funktionieren.
Immer mehr Nutzer speichern einen Großteil ihres digitalen Lebens auf dem Smartphone und verwenden dazu unzählige Apps, in denen die Daten vermeintlich sicher aufgehoben sind. Das ist aber bekanntlich nur die halbe Wahrheit, denn nicht wenige Apps gaukeln nur eine vermeintliche Sicherheit vor, nehmen es dann am Ende aber doch nicht ganz so ernst damit. Eine Studie zeigt nun, dass viele Apps die Passwörter ihrer Nutzer leicht auslesbar im Klartext speichern.
Geheimdienste und Regierungen horchen gerne bei der Kommunikation der Menschen mit und möchten in möglichst allen populären Produkten Backdoors haben. Worauf einzelne Länder nun wirklich Zugriff haben und worauf nicht, ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Russland macht aber keinen Hehl daraus, dass man gerne beim Messenger Telegram mithören würde. Durch die nun aktivierte Sperre wird aber auch Google in Mitleidenschaft gezogen.
Am Dienstag gibt es wieder eine ganze Reihe neuer Apps und Spiele kostenlos im Play Store: Heute gibt es eine App zur Aufzeichnung von Telefonaten, einen Cache Cleaner sowie gleich zwei Musikplayer. Bei den Spielen gibt es heute viele Titel aus den Bereichen Puzzle, Mathematik-Trainer und auch Rollenspielen. Außerdem gibt es noch Brettspiele und auch das populäre Maze 3D Planet Pro habe ich noch einmal mit aufgenommen. Reinschauen lohnt sich :-)
Eigentlich wurden alle Ambitionen und Projekte von Google im Bereich Gesundheit in der Alphabet-Tochter Verily gebündelt und ausgelagert, aber dennoch streifen die Forscher immer mal wieder dieses Gebiet. Jetzt hat die Forschung an der Künstlichen Intelligenz einen neuen Einsatzbereich gefunden, der in Zukunft wahrscheinlich sehr viele Menschenleben retten kann: Mit einem Augmented Reality Mikroskop hilft die Künstliche Intelligenz nun bei der Früherkennung von Krebs.
In den letzten zwei bis drei Jahren ist Google stärker denn je in den Hardware-Markt eingestiegen und sieht ihn längst nicht mehr nur als Nebenschauplatz, sondern als strategisch sehr bedeutsam an - und das schlägt sich auch in der immer breiteren Produktpalette wieder. Schon bald könnte das Sortiment um viele weitere Produkte erweitert werden, denn Google soll an einer Übernahme von Nokia Health interessiert sein.
Jeden Monat verkündet Google die aktuellen Zahlen zur Verbreitung der Android-Versionen und gibt somit einen Einblick darin, wie die Fragmentierung zum aktuellen Zeitpunkt aussieht. Eine Ausnahme war allerdings der Monat März, in dem aus unbekannten Gründen keine Zahlen bekannt gegeben wurden. Heute Nacht hat Google dann fast schon überraschend die Zahlen für den Monat April genannt. Die Trends zeigen zwar jeweils in die richtige Richtung, aber Oreo kommt noch immer auf keinen grünen Zweig.
Googles Smartphone-Betriebssystem Android hat viele Ableger, die ihre ganz eigenen Bereiche abdecken und schon mehrere Jahre am Markt sind. Der vielleicht in Zukunft wichtigste Ableger steht nun bald vor der Tür und dürfte auf der anstehenden Google I/O angekündigt werden: Android Things. Heute ist die letzte Developer Preview vor dem endgültigen Release erschienen und soll schon der fertigen Version entsprechen.
Das Google-Projekt Arts & Culture wurde vor einigen Jahren gestartet um Museen und Kunstwerke zu digitalisieren und für jeden Nutzer digital erlebbar zu machen. Mittlerweile sind unzählige Kunstwerke digitalisiert worden und kostenlos zugänglich - jetzt wird es also Zeit, sich auch etwas mehr auf den Bereich Kultur zu konzentrieren. Dazu wurde nun das Open Heritage-Programm gestartet, mit dem Wahrzeichen und "bedrohte Weltwunder" digitalisiert werden.
Obwohl Google schon vor einigen Wochen die erste Developer Preview von Android P veröffentlicht hat, steckt das Betriebssystem noch voller Geheimnisse bzw. neuer Funktionen, die bisher noch nicht angekündigt worden sind. Dazu gehört auch die erst vor wenigen Tagen von Google selbst geleakte neue Navigationsleiste. Jetzt gibt es neue Details zu dieser Leiste, die tatsächlich auch über eine Gestensteuerung verfügt.
Google Maps schlummert selbst bei Nichtnutzung als täglicher Begleiter im Smartphone und zeichnet bei sehr vielen Nutzern alle besuchten Ort und zurückgelegten Strecken auf. Diese Daten werden für ganz unterschiedliche Zwecke verwendet, stehen aber natürlich auch dem Nutzer selbst zur Verfügung. Jetzt scheint die Funktion zur Vergabe von Labels für häufig besuchte Orte ausgebaut zu werden, denn bei den ersten Nutzern kamen nun zwei weitere Einträge dazu.
Eine Tastatur-App ist heute sehr viel mehr als nur die Drei Dutzend Tasten zur Eingabe von Wörtern, sondern hat sich längst zu einer Multimedia-Plattform entwickelt, über die Emojis, GIF-Animationen, teilweise Bitmojis, Sticker und einiges mehr eingefügt werden können. Jetzt gibt es ein kleines aber doch ganz feines für die iOS-Version des Gboard, das nun auch die Eingabe von Emoticons nativ unterstützt. Außerdem können Zahlen nun leichter eingegeben werden.
Adblocker sind ein riesiges und noch immer weiter wachsendes Problem für einen Großteil des Internets bzw. vor allem für die Webseiten, die ihre Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen. Als weltgrößtes Werbenetzwerk ist natürlich auch Google sehr stark davon betroffen und hat verschiedene Initiativen, um das Problem einzudämmen. Das "Funding Choices"-Programm zeigt dabei nun schon große Wirkung und soll schon bald ausgeweitet werden.