Normale Fotos kann heute jeder mit dem Smartphone in guter bis sehr guter Qualität schießen, diese mit Effekten und Stickern zu verschönern und diese auf ewig archivieren oder über die üblichen Netzwerke teilen. Eine neue Web-App schafft nun eine ganz andere Möglichkeit, um Fotos stark zu bearbeiten und setzt dabei auf einige Google-Technologien, die bereits vor wenigen Wochen bei Draw This genutzt wurden. Das Tool Cartoonify verwandelt jedes Foto in eine kuriose Strichzeichnung.
Google Maps enthält nicht nur Straßenkarten und Satellitenaufnahmen, sondern in der nicht ganz so bekannten 3D-Ansicht auch Aufnahmen und 3D-Ansichten von vielen Gebäuden. Diese Ansichten sind zwar ganz spannend, aber vor einigen Jahren gab es einmal ein sehr interessantes Projekt, das heute leider keine Teilnahme mehr ermöglicht, aber nicht weniger unterhaltsam ist: Aus LEGO-Steinen gebaute Google Maps-Gebäude.
Als US-Unternehmen ist Google bekanntlich sehr Prüde - man kann es auch einfach familienfreundlich nennen - und entfernt alles, was auch nur entfernt mit Erotik oder Sexualität zu tun hat aus den eigenen Angeboten. Jetzt ist ein doch recht kurioser Fall aus den USA bekannt geworden, in dem Googles Tastatur Gboard einen Vorschlag macht, der vielen sauer aufstößt und vom Unternehmen innerhalb kürzester Zeit entfernt wird.
Mit der simplen aber gleichzeitig sehr starken Plattform Quick Draw hat Google vor zwei Jahren sehr eindrucksvoll gezeigt, wie stark die Erkennung von Zeichnungen mittlerweile ist und hat sich gleichzeitig eine sehr umfangreiche Datenbank an Zeichnungen aufgebaut. Jetzt wurde das KI-Experiment auch für den populären Messenger WeChat veröffentlicht und wird für das weitere Wachstum der Datenbank sorgen.
Um die Möglichkeiten der hauseigenen Künstlichen Intelligenz zu zeigen, veröffentlichen Googles Entwickler immer wieder kleine Experimente und Apps, die sowohl kurzweilig als auch unterhaltsam sind. In dieser Woche gab es wieder ein neues Experiment, das die Bewegung des Nutzers erkennt und diese in groben Zügen in eine GIF-Animation bestehend aus vielen zuvor eingepflegten Bildern umwandelt.
Google des Tages: Idiot (107.000.000)
Man sollte meinen, dass es solche Dinge wie "Google-Bomben" längst nicht mehr gibt, aber mit viel Aufwand und einer entsprechend großen Community gelingt es immer wieder, eine solche zu zünden. Wer obige Anfrage in die Bildersuche eingibt, der bekommt massenhaft GROSSARTIGE Fotos eines nicht ganz unbekannten US-Politikers.
Google des Tages: World Emoji Day (146.000.000)
Am heutigen 17. Juli wird der World Emoji Day zelebriert, der weltweit dazu aufruft, die kleinen Bildchen zu feiern, die die digitale Kommunikation wie kein zweites Medium bestimmen und insbesondere von Smartphone-Nutzern nicht mehr wegzudenken sind. Anlässlich dieses Tages hatte Google vor einigen Jahren sogar das eigene Kalender-Icon verändert.
In der heutigen Zeit trägt jeder eine Kamera mit sich herum und kann ständig Fotos schießen, die auch auf dem Smartphone eine sehr gute bis ausreichende Qualität haben. Für die Kamera-Hersteller wird es schwer, sich dagegen mit Besonderheiten durchzusetzen und aus der Masse herauszustechen. Ein Bastler hat nun eine sehr interessante Kamera vorgestellt, die mithilfe einiger Google-Dienste statt Fotos Strichzeichnungen ausspuckt.
Googles Videoplattform YouTube erfreut sich in vielen Branchen großer Popularität und wird längst nicht nur für Musikvideos von der Medienindustrie verwendet, sondern unter anderem auch für Teaser und Trailer von Filmen aller Art. Beim Upload eines Trailers ist Sony nun ein Fauxpas unterlaufen, der einige Fragen aufwirft: Statt dem Trailer hat das Unternehmen den ganzen Film hochgeladen und das mehrere Stunden lang nicht bemerkt.
Vor 10 Tagen hat Google den Android Messages Web Client angekündigt und bringt damit den nächsten Messenger in den Browser, der darin auf dem gewohnten Weg genutzt werden kann. Auch bei der Entwicklung dieses Web Client waren wieder Googles Spaßvögel mit im Team, denn sie haben einige Eastereggs eingebaut, die man bereits seit langer Zeit von Hangouts kannte: Die Kaomojis.
Google des Tages: 9a songs (In der Google-App eingeben)
Rein statistisch gesehen gibt es keine Anwendung ohne Bugs und jedes Softwareprodukt enthält bisher unentdeckte Fehler bzw. tut in einigen Situationen nicht das, was es soll. In der Google-App für Android wurde nun wieder ein Befehl bzw. eine Anfrage entdeckt, die nicht die Suchergebnisse ausliefert, sondern stattdessen den Lautstärkeregler zeigt. Ob das so gewollt ist oder nicht, lässt sich in diesem Fall schwer sagen.
Die Qualität von automatischen Online-Übersetzungen wird seit Jahren verspottet und hat trotz vieler Versprechen der Anbieter noch längst kein gutes Level erreicht. Das hat nun auch die US-Polizei schmerzlich erfahren müssen, die durch eine Google Translate-Übersetzung einen geschnappten mutmaßlichen Drogenschmuggler wieder laufen lassen muss. Durch eine nicht eindeutige Übersetzung gab es einen Formfehler, der dem US-Richter keine andere Wahl ließ.
Mit der dritten Developer Preview von Android P hat Google nicht mehr ganz so viele Veränderungen am Betriebssystem vorgenommen und befindet sich auf der Zielgeraden zum fertigen Produkt. Im Zuge dessen wurden auch viele neue und überarbeitete Emojis vorgestellt, die naturgemäß nicht jedem gefallen. Ausgerechnet ein Lebensmittel-Emoji sorgt dabei für die größten Diskussionen.
Immer wieder geben sich Googles Künstler richtig viel Mühe und schaffen in Zusammenarbeit mit den Designern und Entwicklern interaktive Doodles, die aus weit mehr als nur einer kleinen Animation bestehen. Diese Doodles mit integrierten Spielen erfreuen sich immer besonders großer Beliebtheit und können auch schnell süchtig machen. Doch so schnell wie sie gekommen sind, verschwinden sie dann auch wieder von Googles Startseite. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn tatsächlich stehen ALLE Doodles inklusive Spiele auch weiterhin zur Verfügung.
Am heutigen 10. Juni wird auf allen globalen Google-Startseiten ein deutsches Kulturgut zelebriert, das sich seit langer Zeit auch weltweit ausgebreitet hat: Der Gartenzwerg. Bei Google heißt es heute "Ein Hoch auf Gartenzwerge", denn in einem kurzen Video wird die Geschichte der Gartenzwerge beleuchtet und anschließend wartet ein Spielchen mit sehr hoher Suchtgefahr. Mit dem heutigen Gartenzwerge-Doodle dürften viele Menschen ihren Spaß haben :-)