Smartphones haben in den letzten eineinhalb Jahrzehnten eine wahnsinnige Entwicklung durchgemacht, sowohl auf Seiten der Betriebssysteme und Apps als auch der Hardware. Dabei sind nicht nur die Spezifikationen durch die Decke geschossen, sondern auch die Displaygrößen haben sich im Vergleich zu damals stark vergrößert. Vielleicht hat man es damit ein bisschen übertrieben, denn die Rufe nach kleineren Displays werden immer lauter.
Google hat sehr viele Produkte im Portfolio, wobei nicht alle auf den ersten Blick als Google-Produkt erkennbar sind - bei manchen auch nicht auf den zweiten Blick. Zu dieser Kategorie gehört der kürzlich in die Schlagzeilen geratene Virenscanner VirusTotal, der eine sehr starke Leistung bietet und wie üblich kostenlos zur Verfügung steht. Dank eines offiziell von Google unterstützten Drittanbieters könnt ihr den starken Virenschutz auf dem Smartphone nutzen.
Als einer der wichtigsten Schritte der letzten Jahre wurde Android immer stärker in Richtung Modularität entwickelt und damit die Voraussetzung geschaffen, einzelne Bestandteile separat und unabhängig voneinander zu aktualisieren. Die noch recht jungen Google System Updates bauen darauf auf und haben auch in diesem Monat viele Verbesserungen im Gepäck gehabt. Wir blicken zurück auf den Mai.
Google beschäftigt sich zunehmend mit den Themen Fitness und Gesundheit, bei denen es in den nächsten Jahren noch größere Fortschritte geben dürfte - auch mit den bereits bekannten Geräten. Jetzt wurde bekannt, dass an einem neuen Bedtime-Modus für Android gearbeitet wird, der den Schlaf der Nutzer überwachen und sowohl Husten als auch Schnarchen erkennen kann. Der erste Testlauf ist schon gestartet.
Es gibt praktisch nichts, wofür sich in den großen App Stores von Apple und Google keine App findet, zumindest im Rahmen der technischen Möglichkeiten. Irgendwann hat irgendjemand für irgendwas eine App entwickelt und diese für alle Nutzer zum Download in den App Store gestellt - und das Hunderttausendfach. Marktforscher zeigen nun in einem interessanten Bericht, dass die App Stores zunehmend veralten und unzählige mehrere Jahre nicht mehr aktualisiert wurden.
Googles neues Betriebssystem Wear OS 3.x hat schon im vergangenen Jahr Premiere auf der Samsung Galaxy Watch 4 gefeiert, die auch in absehbarer Zukunft die einzige Smartwatch mit der neuen Plattform bleiben wird. Seit dem Start warten die Nutzer auf den Rollout des Google Assistant und nun hat Samsung endlich den Startschuss geben können. Ab dem heutigen Tag soll der Google Assistant für alle Nutzer der Smartwatch zur Verfügung stehen.
Google hat mit dem Play Store die Macht über Android und kann über die Richtlinien sehr genau vorschreiben, wie sich Apps zu verhalten haben bzw. welche Funktionen sie nutzen dürfen. Die immer strengeren Richtlinien haben schon oft für Diskussionen gesorgt und vor wenigen Tagen war es wieder soweit: Der Entwickler des populären Total Commander muss den Dateimanager wegen der APK-Installationsfunktion anpassen. Dabei dürfte es sich um ein Missverständnis handeln.
Smartphones gibt es wie Sand am Meer und man sollte meinen, dass bei der riesigen Modellauswahl und der zahlreichen Hersteller für jeden Geschmack etwas dabei ist - aber das ist offenbar nicht der Fall. Der Gründer der damals sehr populären Smartwatch-Marke Pebble hat nun das Projekt bzw. die Petition "I want a small Android phone!" gestartet und dabei seine recht bescheidene Wunschliste für das perfekte Smartphone platziert. Ob es etwas bewirkt?
Sicherheit spielt für Google eine sehr große Rolle und ist ein wichtiger Bestandteil bzw. Grundsatz aller großen Produkte - das gilt natürlich auch für Android. Zwar läuft die Sicherheit manchmal aus dem Ruder, aber dennoch hat man nun das neue Label Protected by Android geschaffen, mit dem man die Stärken des Betriebssystems in diesem Bereich hervorheben möchte. Diese Marke ist doch recht überraschend.
Google hat das Betriebssystem Android über die Jahre auf eine modulare Architektur umgestellt, die eine schnelle Aktualisierung einzelner Komonenten ermöglicht, ohne ein großes Versionsupdate ausrollen zu müssen. Das hat die Tür für die Google System Updates geöffnet, deren aktuelle Ausgabe in diesen Tagen für alle Nutzer ausgerollt wird. Es gibt Neuigkeiten bei der Kontoverwaltung im Zusammenspiel mit Googles Family Link-Plattform sowie für Android Auto.
Google bietet Eltern eine Reihe von Möglichkeiten, um die Smartphone- oder Tablet-Nutzung ihrer Kinder zu steuern, eigene Grenzen festzulegen und ein Stück weit im Rahmen des Datenschutzes zu überwachen. Mit dem jüngsten Google System Update kommt eine neue Option dazu, die den Kindern die Manipulation dieser Grenzen weiter erschwert. Es kann ein nicht änderbarer Launcher festgelegt werden, wobei es sich dabei um eine spezielle Variante handeln könnte.
Kürzlich ist die zweite Android 13 Beta erschienen und hatte eine Reihe von Neuerungen im Gepäck, die von Google anlässlich der Entwicklerkonferenz I/O ausführlich gezeigt wurden. Eine weitere große Neuerung, langfristig vielleicht die wichtigste, hat man aber nur abseits der großen Bühne gezeigt: Die Hauptnavigation wird überarbeitet und die Zurück-Funktion wieder stärker als bisher vom Betriebssystem kontrolliert.
Google hat das Thema Emojis wieder für sich entdeckt: Erst vor wenigen Wochen wurde die Emoji-Revolution in Android verkündet und jetzt hat man eine neue Emoji-Schriftart angekündigt, die auf lange Sicht noch sehr interessant werden könnte: Mit Noto Emoji bringt man eine vollständig einfarbige Emoji-Schriftart, die durch ihre einfache Darstellung und den Anpassungsmöglichkeiten sehr vielseitig einsetzbar sind.
Google wird in wenigen Tagen neue Richtlinien im Google Play Store einführen, die schon seit der Ankündigung für Diskussionen sorgen und schon bald in einer Eskalation enden könnten. Weil die Nutzung externer Bezahlmethoden untersagt werden soll, gehen App-Entwickler auf die Barrikaden und einer von Googles wichtigsten Umsatzbringern, die Match Group, hat nun Klage eingereicht. Aber worum geht es eigentlich?
Google will mit Android Automotive den Markt der Infotainment-Betriebssysteme erobern, dem man unter anderem durch Android Auto selbst zu einer großen Bedeutung verholfen hat. Das scheint sich aber als recht schweres Unterfangen zu erweisen, denn vor allem die deutschen Fahrzeughersteller wollen eine Konkurrenzplattform etablieren und sind dabei überraschend erfolgreich.