YouTube Je nachdem wie viele Toolbars man im Browser hat und welche Bildschirmauflösung man verwendet dürften die neuen Anzeigen bei YouTube mehr oder weniger stark den Bildschirm ausfüllen. Wie bereits vor einigen Wochen berichtet will Google nun mit YouTube endlich Geld verdienen. Daher hat man vor große Anzeigen auf der Startseite zu schalten. Seit heute ist mindestens in Deutschland und in Frankreich eine iPod Werbung geschaltet. Was ich an der Werbung gut finde: Häufig ist bei animierter Werbung der Sound automatisch eingeschaltet. Bei dieser Werbung ist der Ton standardmäßig aus.
YouTube Trotz intensiver Bemühungen und Kooperationen hat Google es bis heute nicht geschafft, YouTube auch nur annähernd profitabel zu machen. Der neueste Versuch nennt sich YouTube Sponsored Videos und wird derzeit in den USA getestet. Dabei handelt es sich praktisch um "YouTube AdWords" - jeder User kann Anzeigen innerhalb der Suchergebnisse schalten. Anzeigen schalten
Bisher hat YouTube die Werbung um die Videos drumrum verkauft und seine Nutzer, je nach Status, an den Einnahmen beteiligt. Die Promotion des Videos war dann wieder Sache desjenigen der das Video hochgeladen hat. Genau diesen Schritt nimmt YouTube nun auch noch in die Hand und vermietet seine Werbeflächen direkt neben den Suchergebnissen. Statt Anzeigen auf externe Seiten erscheinen dort jetzt Links zu YouTube-Videos. In dem neuen Portal "YouTube Sponored Videos" lässt sich zuallererst das Produkt auswählen das promotet werden soll. Entweder ein kompletter Channel oder nur ein einzelnes Video. Hat man sich für eines entschieden kommt man auf die Hauptseite auf der die Kritierien festgelegt werden. Dort kann dann der Werbetext eingegeben werden, bis zu 20 Keywords ausgewählt werden bei denen das Video erscheinen soll und natürlich eine CPC (Cost-Per-Click)-Grenze festgelegt werden. Ist die Anzeige dann geschaltet, wird sie sofort live gestellt und direkt neben den Suchergebnissen angezeigt. Im Grunde ein wunderbarer Kreislauf für YouTube - man verdient Geld durch diese Klicks und die User verlassen nicht einmal die eigene Seite, sie bleiben bei YouTube hängen und so verdient das Videoportal doppelt. So etwas kann man sich natürlich nur leisten wenn man wie YT eine entsprechend große User-Basis hat. Das System ist vorallem für diejenigen interessant die mit ihren Videos bekannt werden wollen oder einfach eine wichtige Botschaft los werden möchten. Da YouTube mittlerweile die zweitgrößte Suchmaschine der Welt ist, mangelt es auch nicht an Suchanfragen und daher auch nicht an potenziellen Klickern und Zusehern. Durch das Auktionssystem - wer bietet mehr - hat man auch jederzeit die Möglichkeit mehr oder weniger Nutzer auf das eigene Video zu locken und finanziell die Kontrolle zu behalten. Sponsored Videos - die Rettung für YouTube? YouTube hat heute genau das gleiche Problem wie vor 10 Jahren die Suchmaschine Google. Man hatte eine riesige User-Basis, ein beliebtes Produkt aber keine Ahnung wie man damit Geld verdienen kann. Das einfache schalten von Werbung hat nicht funktioniert, also hat man die Vermarktung via AdWords - und damit quasi einem Auktionssystem - selbst in die Hand genommen. Und es hat funktioniert. Bei YouTube könnte das ganze genauso und vielleicht sogar besser funktionieren. Während man bei Google das komplette Web durchsucht, suchen die User bei YouTube quasi nur gezielt eine Information _innerhalb_ von YouTube. Der User sucht also ein konkretes Video, und wenn der Uploader dies bewirbt hat er gute Chancen das sein Video eine entsprechend hohe Klickzahl aufweisen wird - und damit verbunden vielleicht auch die eigenen Werbeeinnahmen steigen. Ich sage einfach mal voraus das dieses System die Rettung, finanziell gesehen, für YouTube sein wird. Effektiver als Werbebanner ist es allemal und die Klickzahlen dürften immens höher sein. Was meint ihr? » YouTube Sponsored Videos » Ankündigung im Google-Blog
Earth Google Earth verfügt seit gestern über ein neues Feature. Das als "Ancient Rome" genannte Feature, macht es möglich sich das Antike Rom in 3D anzuschauen. Damit ist es Menschen der ganzen Welt möglich eine Zeitreise in das Alte Rom zu unternehmen und so eine Stadt auf unterhaltsame Weise zu erkunden Google Earth bietet Rom-Interessierten, Studenten, Lehrern, Touristen und Historikern folgende Möglichkeiten: · einen virtuellen Nachbau Roms um das Jahr 320 n. Chr. betrachten - als sich die Hauptstadt des römischen Reiches auf der Höhe ihrer Entwicklung befand. · einen "Stadtrundflug" mit der einzigartigen Google Earth-Navigation machen. · mehr als 6.700 historische Bauten erkunden. · die detailliert ausgearbeitete Innenarchitektur von 11 antiken Bauten heran zoomen - darunter beispielsweise das Kolosseum. · mehr über das Alte Rom erfahren - kleine, von kompetenten Geschichtswissenschaftlern verfasste Informationsfenster liefern Nutzern interessante Daten. Die Realisierung des Projektes erfolgte in Zusammenarbeite mit Past Perfect Productions, der University of California in Los Angeles und des IATH-Instituts der University of Virginia. Wenn Ihr das Alte Rom sehen wollt, wählt bei Ebenen > Galerie in Google Earth "das alte Rom in 3D" aus. Bernard Frischer, Leiter des "Institute of Advanced Technology in the Humanities" an der University of Virginia und Projektleiter von "Rome Reborn" erläutert: "Dieses Projekt führt die Arbeit einer fünf Jahrhunderte währenden Forschungsarbeit von Wissenschaftlern, Architekten und Künstlern fort, die seit der Renaissance die Ruinen der alten Stadt mit Worten, Karten und Bildern rekonstruieren. Die Partnerschaft mit Google Earth ist ein weiterer Schritt hin zur Schaffung einer virtuellen Zeitmaschine, mit der unsere Kinder und Kindeskinder die Geschichte Roms studieren können." Auch der aktuelle Bürgermeister von Rom Gianni Alemanno ist von der Umsetzung begeistert: "Die Überreste unserer eindrucksvollen Vergangenheit stoßen nach wie vor weltweit auf begeistertes Interesse und führen Jahr für Jahr Millionen Touristen in unsere Stadt. Es freut uns sehr, dass jetzt noch mehr Menschen rund um den Globus das kulturelle Erbe unserer Stadt erkunden können. Nun bietet sich diese neue Möglichkeit, die gewaltigen Bauten des antiken Roms zu bestaunen - ein Vorzeigebeispiel für Technologien, die die Geschichtswissenschaft, die Archäologie und die Förderung unserer kulturellen Identität entscheidend unterstützen können. Michael Jones, Cheftechnologe von Google Earth, meint, dass seit Jahrhunderten Menschen von der römischen Kultur fasziniert seien. Nach jahrelanger Arbeit von Wissenschaftlern, Historikern, Künstlern und anderen ist man nun sehr erfreut darüber diese Arbeit in Earth präsentieren zu dürfen.
Chrome Google hat vor wenigen Minuten eine neue Google Chrome Version im Dev-Channel veröffentlicht. Diese Version bringt einige Features mit, aber auch Bugs werden ausgebessert. Neue Features: Lesezeichen Manager Über den Lesezeichen Manager habe ich Euch schon am Wochenende berichtet. Dass es so schnell eingebaut wird, hätte ich nicht gedacht. Ab sofort könnt Ihr damit Eure Lesezeichen besser verwalten, sie als HTML Datei exportieren und diese auch wieder importieren. Mehr Datenschutz In den Detaileinstellungen hat Google nun die verschiedenen Datenschutzeinstellungen gruppiert. Die soll vermutlich verdeutlichen, dass Google nicht ohne Erlaubnis Daten nach Hause sendet. Neuer Pop Up Blocker Google hat den PopUp Blocker überarbeitet und zeigt nun nicht mehr die komplette Leiste des PopUps an. In den rechten unteren Ecke findet man nun diesen kleinen Hinweis: Außerdem können in den Spracheinstellungen die Sprache der Rechtschreibung nun ohne Neustart geändert werden und die Prüfung ausgeschaltet werden. Hier noch ein paar kleinere Änderungen: -V8 Engine 0.3.8.3 -Gears 0.5.3.0 eingebaut -Geschlossene Tabs (auf der Neuer Tab Seite) werden erst beim Beenden von Chrome gelöscht. -Geschlossene Tabs haben keinen gelben Hintergrund mehr -Wenn eine Seite mehrere Downloads auslöst, muss man das erst bestätigen -Beim Reinigen der Daten merkt sich Chrome nun die Einstellung welche Daten Ihr beim letzten Mal gelöscht habt. (z.B. Cookies ja, Verlauf nein) -Neuladen einer Seite auch über das Rechtsklickmenü Alles weitere könnt Ihr in den Release Notes nachlesen. Über den Dev-Channel: Im Dev-Channel veröffentlicht Google regelmäßig Updates für Google Chrome. Um auf diesen Channel zu wechseln müsst Ihr dieses Programm herunterladen, starten und dann gegebenenfalls den Punkt bei Dev setzen. Danach Chrome neustarten und auf den Schraubenschlüssel klicken und dort dann auf "Infos zu Google Chrome". Weitere Details habe ich hier beschrieben. Achtung: Die Updates des Developer Channels sind möglicherweise nicht so stabil, wie die des Beta-Channels. » Release Notes » Ankündigung
Google Erst gestern hat Google sein Profile mit der Möglichkeit ausgestattet den Profil-Inhaber zu kontaktieren und vor wenigen Stunden gab es schon das nächste Update: Ab sofort kann auch ein Fotostream auf dem Profil angezeigt werden, wahlweise von den Web Albums oder anderen Hostern. Profile Edit
In den Einstellungen des Profils gibt es jetzt oben den neuen Tab "Photos" in dem der gewünschte Stream hinzugefügt werden kann. Der User hat derzeit die Wahl zwischen den Picasa Web Albums oder allen anderen Hostern die einen Feed anbieten. Mit einem weiteren Klick sind dann alle Fotos aus diesem Feed hinzugefügt, eine Auswahl einzelner Fotos ist derzeit nicht möglich. Wählt man Web Albums aus, kann man entweder ein einzelnes Album oder alle Fotos anzeigen lassen. Wählt man einen anderen Hoster aus muss nur die Adresse der Fotoseite angegeben werden, den Feed findet Google dann vollautomatisch - zumindest bei flickr hat das bei mir problemlos funktioniert. Profile Edit
Angezeigt wird der fertige Stream dann noch über den Profilinformationen, sozusagen als Einstieg in die Profilseite. Dabei werden immer 7 Bilder gleichzeitig angezeigt, der Rest kann durch scrollen angezeigt werden. Da in den Einstellungen noch viel Platz für weitere Tabs ist, darf man davon ausgehen das demnächst auch Videos oder weitere Dokumente hinzugefügt werden können. Die letzten Einträge aus dem eigenen Blog wären z.B. sehr informativ. Wenn das Profil allerdings weiter vollgestopft wird, muss Google bald auch eine Möglichkeit anbieten das Layout anzupassen. Und damit wird das Profil dann immer mehr zur Web-Visitenkarte - genau wie in meiner Fiktion. » Google Profile
google.org Google hat mal wieder eine neue Möglichkeit gefunden aus den Statistiken der Websuchen weitere Informationen herauszufinden. Google.org analysiert die Suchbegriffe nach Krankheitsspezifischen Suchanfragen und wertet diese in dem neuen Angebot Google Flu Trends aus. Auf dieser Seite kann man sehen wie sich die Grippe in den USA, je nach Jahreszeit, ausbreitet. Google Flu Trends
Im Prinzip funktioniert Flu Trends ganz einfach: Google filtert wahrscheinlich Suchbegriffe heraus in dem das Wort "Flu" vorkommt, verbindet es mit geographischen Informationen und stellt dies in einer interaktiven USA-Karte inklusive Diagramm da. Eigentlich könnte man denken dass man nicht von den Suchanfragen auf die tatsächliche Ausbreitung schließen kann - aber Vergleiche von Googles Daten mit den offiziellen Werten sollen erstaunlich ähnlich gewesen sein. Aus den Daten geht nicht nur hervor dass die meisten Amerikaner im Winter an Grippe erkranken [wen wunderts], sondern man kann sich auch für jeden Bundesstaat einzelne Werte und Verbreitungsverläufe ansehen. Man kann sogar nach Postleitzahl suchen und sich quasi anzeigen lassen wie weit die Krankheit noch von einem selbst entfernt ist und mit welcher Wahrscheinlichkeit man wohl selbst demnächst daran erkranken wird. Wirklich beeindruckend das solche Informationen einfach aus den Suchanfragen gezogen werden können. Im Grunde könnte man, da ja bewiesen ist das die Zahlen stimmen, alle möglichen Krankheiten, Ereignisse oder sonstige Daten aus den Anfragen herausziehen - wäre doch glatt mal Zeit für "Google Trends Zeitgeist" :-D. Und das alles ohne den Daten von Google Health... » Google.org Flu Trends » Ankündigung im Google-Blog
Google MailVideochat Vor gut einer Stunde hat Google ein neues Chat Feature für Google Mail veröffentlicht. Nun ist es möglich wie bei Skype und vielen anderen Messengers über Video zu chatten. Alles was man brauch ist eine Webcam, ein Mikrofon bzw. Handset und ein Plugin, das laut Google in allen Browsern auf Mac und Windows läuft. Diese Plugin könntn Ihr euch über mail.google.com/videochat herunterladen. Nach der Installation könnt Ihr über das Menü im Google Mail Chat bei "Video & more" dann "Start video chat" auswählen und so den Chat starten. Das Feature wird wie meistens bei Google Mail erst noch an alle Nutzer verteilt. In wenigen Tagen soll es dann bei allen Accounts in Google Mail und Google Apps zur Verfügung stehen. » Ankündigung im Google Mail Blog
Reader + Translate Google scheint immer mehr Vertrauen in seinen Übersetzungsdienst Translate zu haben und setzt ihn nun, nach beispielsweise YouTube auch beim Google Reader ein. Mit einem Klick kann ein kompletter Feed direkt im Reader übersetzt werden - die Ausgangssprache wird dabei automatisch erkannt. GWB-Feed
Wenn ihr euch im Reader einen Feed anschaut, erscheint im Feed-Settings-Menü der neue Eintrag "Translate into my Language" - in der Ordner-Anzeige ist die Option derzeit nicht zu sehen, es kann also jeweils nur ein Feed übersetzt werden. Ist die Option aktiviert wird der komplett übersetzte Feed im Reader angezeigt - ein Klick auf den jeweiligen Eintrag öffnet dann nicht die Originalquelle sondern zeigt die mit Translate übersetzte Seite an. Die Ausgangssprache des Feeds wird automatisch erkannt, übersetzt wird in die Menü-Sprache des Readers - in meinem Fall also immer auf englisch. Eine Übersetzung in eine andere Sprache ist derzeit noch nicht möglich. Wenn Google jetzt schon dabei ist die wichtigsten Dienste mit dieser Funktion auszustatten, dürfte demnächst wohl auch Google Mail und Docs automatisch übersetzt werden. Welche Dienste würdet ihr euch noch wünschen? P.S. Und wenn eine Übersetzung bei Docs und Google Mail: Würde es wieder Diskussionen geben dass die Daten dann doch wieder durch eine andere Software gejagt werden und nicht mehr privat sind? [Google Blogoscoped]
Google Nachdem Google Profile mittlerweile auch für Suchmaschinen zugänglich ist, dürfte ein Großteil der Besucher die entsprechende Person nicht mehr persönlich kennen und keine Kontaktmöglichkeiten haben. Da das anzeigen der eMail-Adresse meist eine ganz schlechte Idee ist, bietet Google jetzt die Möglichkeit den Inhaber des Profils direkt zu kontaktieren. Contact
In den Einstellungen befindet sich die neue Option, dass die Besucher direkt via Kontaktformular eMails an euch senden können - ohne das die eMail-Adresse dabei ersichtlich wird. Einstellungsmöglichkeiten dafür gibt es bisher noch nicht und auch die Möglichkeit den Nutzer eventuell per Chat zu kontaktieren (Google Talk Chatback Badge) existiert (noch) nicht. Contact
Wenn die Option aktiviert wird erscheint ein entsprechender Link direkt im Header des Profils und es wird obiges Kontaktformular angezeigt. Der eigene Absender (inklusive eMail-Adresse) wird, falls der User eingeloggt ist, extrem groß und fett dargestellt. Wahrscheinlich soll dem User damit klar gemacht werden, dass der Profil-Besitzer natürlich sehr wohl die eMail-Adresse des Absenders sehen kann. So langsam wird aus dem Profil ja was, immerhin ist das jetzt schon die erste Interaktionsmöglichkeit. Jetzt nur noch ein schickes Social Network drumrum bauen ;-)
Video Ein Großteil der Videos die bei Google Video gelistet sind befinden sich zwar auf Videosharing-Plattformen, aber seit einiger Zeit befinden sich auch reine Videodateien im Suchindex. Seit einigen Tagen hat man jetzt die Möglichkeit diese Videos nach Dateityp einzeln zu filtern. Dabei werden die 8 gängigsten Dateitypen unterstützt. Advanced Search
Die Videos können derzeit nach den Dateitypen ASF, AVI, FLV, M4V, MOV, MP4, MPG & WMV gefiltert werden. Erreichbar ist das ganze derzeit nur via der Advanced Video Search-Seite, zusätzliche Parameter werden nicht an den Suchbegriff angehangen. Leider funktioniert der Filter derzeit so gut wie überhaupt nicht, da er wie gesagt nur bei den Videos angewendet wird die als reine Videodatei im Web vorliegen. Da geschätzte 90% des Indexes aus gehosteten Videos bestehen wird dieser Filter bei so gut wie allen Suchen eigentlich ignoriert. Sinnvoll wäre es jetzt vielleicht noch, wenn man eine zusätzliche Auswahl anbieten würde ob nur gehostete oder nur reine Videodateien angezeigt werden sollen - und nur bei der Auswahl letzterer Option sollte dann die Möglichkeit zur Dateityp-Wahl gegeben werden. Hat jemand von euch einen schönen Suchbegriff bei dem auch mal Videos auftauchen die nicht bei irgendwelchen Plattformen gehostet werden? Mit meinen Testversuchen war das testen der Funktion unmöglich... » Advanced Video Search [Google OS]
Chrome Nachdem Google vor gut 10 Tagen ein großes Update für alle Google Chrome Nutzer veröffentlicht hat, gibt es leider immer noch grundlegende Funktionen, die bei Google Chrome fehlen. Ich habe mir mal das aktuellste Chromium Build angeschaut und einige neue Funktionen entdeckt, die Google hoffentlich bald auch in Google Chrome einbaut. Grundlage für diesen Artikel ist die aktuelle Google Chrome Beta (0.3.154.9 und das Chromium Build 5068. Die Funktionen und Features, die hier beschreiben sind, sind noch nicht in Google Chrome verfügbar Bookmark-Manager Zwar kann man mit Google Chrome kinderleicht Lesezeichen anlegen, indem man einfach auf den Stern klickt, doch das Sortieren kann unter Umständen zur Qual werden. Daher hat Google nun an einem Bookmark Manager gearbeitet. Die Lesezeichenverwaltung finde ich damit komfortabler. Dass Google Chrome in den ersten beiden Versionen keinen Export für Lesezeichen hatte, brachte Google Kritik von viele Nutzern ein. Auch das ist im Bookmark Manager, den man im Chromium exakt wie im Firefox über Strg + Shift + B starten kann, nun mit eingebaut. Beim Export wird wie bei den meisten anderen Browsern eine html Datei der Lesezeichen erstellt. So schaut der Manager im Moment aus: Ein weiterer Knackpunkt ist vielen das Fehlen der Google Toolbar bzw. der Google Bookmarks. Die Importfunktion (Im Schraubeschlüsselmenü) kann nun Daten aus dem Firefox, dem Internet Explorer und im Chromium auch aus der Google Toolbar importieren. Die Lesezeichen werden automatisch im Ordner "Imported From Google Toolbar" gespeichert. Rechtschreibprüfung Auch an der Rechtschreibüberprüfung hat Google gearbeitet. Während man bisher, wenn man zum Beispiel die Sprache des Wörterbuches von Deutsch auf Englisch änderte, einen Neustart vornehmen musste, geht das Ändern über die Optionen im Chromium nun auch ohne Neustart. Daneben hat man eine oft gewünschte Option eingebaut: Mit einem Klick lässt sich die Rechtschreibprüfung ausschalten (vorausgesetzt man hat die Optionen offen). AutoFill AutoFill - ein weiteres Feature der Google Toolbar - scheint seinen Weg auch bald in Google Chrome zu finden. In den Optionen > Minor Tweaks gibt es die Option "Save and Show text typed in similar fields" Gears 0.5 Die aktuelle Gears Version im Chrome und im Firefox ist 0.4.24.0. In den Chromium Builds testet Google derzeit Gears 0.5.3.0. Welche neue API veröffentlicht wird ist noch nicht bekannt. Strg + F Suche erweitert Bisher hat die "Auf Seite suchen" Funktion Textfelder ausgelassen. Im Chromium Build ist diese nun möglich. Allerdings ist die Implementierung noch nicht perfekt. Gibt es zu einem Wort mehrere Treffer zeigt Chromium trotzdem nur das erste an. Auch markiert Chromium den Treffer noch nicht. Hier im Vergleich von Chrome und Chromium: Außerdem funktioniert im Chromium Build das schnelle Scrollen mit angeklicktem Mausrad und beim Zoomen werden wie im Firefox 3 auch Bilder vergrößert. Das Chromium Build erzielt übrigens im Acid 3 Test manchmal 99 Punkte, manchmal auch die vollen 100. » Aktuelle Chromium Builds