Es gibt mal wieder eine kleine Umstrukturierung bei Alphabet und Google: Wie bereits vor einigen Monaten spekuliert wurde, hat Googles Hardware-Chef Rick Osterloh nun verkündet, dass die Alphabet-Tochter Nest ab sofort ein Teil von Google ist. Die früher-schon-einmal-Tochter wird in das Hardware-Business integriert und soll die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen vereinfachen.
Abgesehen von einigen kleinen Ausflügen hält sich Google großteils aus dem Spiele-Markt heraus und konzentriert sich auf die Entwicklung von Apps, Cloud-Angeboten und Plattformen. Aber das könnte sich nun schon sehr bald ändern, zumindest wenn man der aktuellen Gerüchteküche glauben mag. Laut Berichten könnte Google schon sehr bald eine eigene Spielekonsole oder eine Plattform zum Streamen von Spielen vorstellen.
In den letzten Monaten hat Google immer neue schlanke Go-Versionen der eigenen populären Apps vorgestellt, die einen auf das nötigste reduzierten Funktionsumfang haben, aber dafür auch sehr viel weniger Ressourcen beanspruchen. Auch der Google Assistant hat seit einigen Tagen eine Go-Version, die allerdings hierzulande nicht über den Play Store heruntergeladen werden kann. Jetzt ist auch die APK-Datei aufgetaucht, die heruntergeladen und installiert werden kann.
Mit dem Wiederverkauf von Tickets aller Art lässt sich sehr viel Geld verdienen, und daraus ist schon ein regelrechtes Geschäftsmodell geworden. Zwar ist per AGB häufig untersagt, aber daran stören sich die Verkäufer - so lange das nicht nachvollziehbar ist - nicht, und bieten ihre begehrte Ware weiterhin zum Kauf an. Google will diesem Geschäftsmodell nun den Gar aus machen und schafft ab dem kommenden Monat strenge Richtlinien für Wiederverkäufer.
Kurz vor Weihnachten gab es sehr viele Aktionen rund um die Gadgets von Google und Amazon, die immer größere Teile des Wohnzimmers erobern. Nachdem es nun eine zeitlang ruhig geworden ist und der Januar allgemein nicht gerade für gute Aktionen bekannt ist, gibt es bei einigen Händlern nun wieder einen Rabatt auf den Amazon Fire TV-Stick der aktuell für 29,99 Euro zu haben ist.
Mit weit über 2 Millionen Apps, Spielen und anderen Inhalten ist die Auswahl im Play Store sehr groß - dadurch aber leider auch die Auswahl der betrügerischen Apps. Aktuell ist wieder ein Fall bekannt geworden, bei dem sich ein Entwickler einfach eine populäre Open Source-App geschnappt, diese mit Werbung versehen und dann wieder unter eigenem Namen angeboten hat. Und das mit einem riesigen Erfolg.
Android hat sich im Laufe der Jahre sehr in Richtung Nutzerfreundlichkeit entwickelt und alles funktioniert so, wie es soll und wie es der Nutzer erwarten würde - bis auf ein kleines Detail. Der Button für die Abfrage nach neuen Updates ist seit Jahren ein Placebo und tut eigentlich nur so, als wenn irgendwas passieren würde. Das wurde kurzzeitig einmal geändert, nur um kurz darauf wieder zurückgezogen zu werden. Jetzt ist die Funktion wieder zurückgekehrt, aber auch nur unter bestimmten Umständen.
Es ist Mitte der Woche, und heute dominieren vor allem die Spiele bei den kostenlosen Inhalten: Es gibt das Puzzle Best Cake Crush, das Action-Spiel The House, ein Logikpuzzle, das wirklich empfehlenswerte Arcade-Spiel Flip the Knife sowie einige weitere Titel aus den Bereichen Puzzle, Adventure und einer Parcour-Simulation. Sicher für jeden etwas dabei. Mit den Apps lassen sich heute Sprachnachrichten aufzeichnen, der eigene Standort teilen oder auch Apps mit Zahlen auf dem Homescreen öffnen.
Google des Tages: Big Fucking Rocket (1.490.000)
Gestern Abend hat SpaceX mit dem Start der Falcon Heavy-Rakete bewiesen, dass man in der Lage ist, eine der stärksten und beeindruckendsten Raketen der Welt zu entwickeln, und dabei sogar ein Elektroauto in den Weltraum zu schießen. Dabei dabei soll es natürlich nicht bleiben, denn jetzt hat Gründer und CEO Elon Musk ein neues Projekt zur obersten Priorität erklärt: Die Big Fucking Rocket.
Viele Android-App besitzen eine eigene Teilen-Funktion, die nicht auf einen externen Messenger oder E-Mail setzt, sondern intern funktioniert und dabei voraussetzt, dass der Empfänger ebenfalls die App installiert hat. Da das aber nicht immer gegeben ist, hat sich Google schon vor einiger Zeit eine Lösung einfallen lassen, die nun nach und nach ausgerollt wird. In Zukunft können Nutzer auch Benachrichtigungen von Google Photos bekommen, ohne dass die App überhaupt installiert ist.
Googles Designer lieben Experimente und probieren immer wieder neue Konzepte mit einer Gruppe von Nutzern aus - um sie dann kurz darauf schon wieder über den Haufen zu werfen. Dieses Schicksal dürfte nun auch ein sehr populäres Experiment ereilen, das selbst schon Bestandteil von öffentlichen Ankündigungen gewesen ist und von vielen Nutzern verwendet wurde: Die Rede ist von der neuen Oberfläche des Chrome-Browsers - Chrome Home.
Gestern Abend ging der Start der Falcon Heavy-Rakete von SpaceX über die Bühne, und über mangelndes Interesse der Menschen konnte sich das Unternehmen von Elon Musk nicht beschweren: Tatsächlich war das Event der zweiterfolgreichste Livestream den YouTube bisher übertragen hat und konnte weit über zwei Millionen Zuseher erreichen. An den seit Jahren amtierenden Rekordhalter kam SpaceX nicht einmal annähernd heran.
Google legt nach wie vor ein großes Wachstum hin, mit dem gleichzeitig auch die Anzahl der Mitarbeiter weiter zunimmt. Aus diesem Grund ist das Unternehmen immer wieder auf der Suche nach neuen Büroflächen und setzt dabei nicht nur auf das Einmieten sondern auch auf den Besitz eigener Immobilien. Jetzt hat Google einen der größten Immobilien-Deals der letzten Jahre getätigt und kauft sich für über 2,4 Milliarden Dollar in New York ein.
Das Team rund um den Browser Google Chrome ist immer auf der Suche nach Möglichkeiten zur Optimierung von Prozessen rund um das Surfen - vor allem auf dem Smartphone. Jetzt hat ein Mitglied des Chrome-Teams mal wieder laut gedacht und bringt eine für Browser neue Technologie ins Spiel, bei der nur die notwendigen Teile einer Webseite geladen werden. Mit diesem Lazy Loading könnten umfangreiche Ressourcen, Traffic und auch Zeit eingespart werden.
Mit der Version 64 des Chrome-Browsers wurden einige neue Features eingeführt, die vor allem dem Komfort und der Sicherheit des Nutzers dienen sollen. Eine dieser Funktionen ist der Schutz vor versteckten Weiterleitungen - dachte man zumindest. Tatsächlich hat es die Funktion aber nicht in die finale Version des Browsers geschafft und wird auch im kommenden Release nicht mit dabei sein. Aus einem kaum nachvollziehbaren Grund.