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Zwar kann man Google nicht vorwerfen sich um die barrierefreiheit nicht zu kümmern, schließlich hat man eine barrierefreie Suchmaschine und eine Textversion der Google Maps im Programm - aber ansonsten sieht es noch düster aus. Um dies zu ändern gibt es jetzt tausende von Büchern aus der Buchsuche in einer Textversion.

Bisher haben wir von der Feedburner-Übernahme durch Google noch nicht viel bemerkt, außer gelegentliche (wahrscheinlich) Integrationsbedingte Ausfälle. Um dem Alles-ist-kostenlos-Stil von Google gerecht zu werden schaltet Feedburner jetzt 2 früher kostenpflichtige Zusatzfunktionen für alle User frei: Die erweiterten Feed-Statistiken und die Möglichkeit FeedBurner in die eigene Domain zu integrieren. Erweiterte Statistiken Aktiviert man in den PRO-Einstellungen, zu denen derzeit jeder Zugang hat, die Option "Item Views" kann man in den Feed-Statistiken auch sehen welcher einzelne Eintrag per FeedReader wie oft und von wem aufgerufen worden ist. Ohne diese Zusatzfunktion kann man nur sehen wie oft der komplette Feed aufgerufen worden ist. Die neue Statistik kann daher sehr wertvoll sein um zu sehen für welchen Content sich die User interessieren und welcher nur übersprungen wird. Ich konnte das ganze noch nicht testen da ich die Option bei mir erst vor wenigen Minuten aktiviert habe und von daher noch keine Daten vorhanden sind. Heute Abend werde ich mir diese Statistiken dann einmal genauer ansehen, bin schon gespannt welche Themen hier ganz weit vorne liegen ;-) MyBrand Mit der Funktion namens MyBrand kann man FeedBurner in die eigene Domain integrieren. Es ist nicht mehr nötig den Usern eine URL ala http://feeds.feedburner.com/jmboard/UITV zum abonnieren des Feeds aufzuzwingen, sondern schlicht und ergreifend feed.googlewatchblog.de. Das ist sehr viel einfacher zu merken und sieht professioneller aus - außerdem merkt der Durchschnitts-User dann nicht mehr dass der Feed per Feedburner getrackt und ausgewertet wird. Per DNS-Eintrag muss nur ein Eintrag in den Domain-Einstellungen geändert werden - womit die FreeHoster schon einmal rausfallen - und der Aufruf der URL feed.domain.com wird automatisch zu FeedBurner weitergeleitet. Wozu man das nun braucht weiß ich nicht, da man das ganze auch ganz einfach per .htaccess realisieren kann. -- Zwei nette Funktionen, obwohl ich zweiteres sicherlich nicht brauche und das weiterhin per .htaccess umleite. Ich warte nur noch auf die Analytics-Integration und darauf dass ich mich mit meinem Google Account bei Feedburner einloggen kann. Für die nahe Zukunft verspricht das Feedburner-Team weitere neue PRO-Funktionen, was kann da wohl kommen... ;-) » Ankündigung im Feedburner-Blog

Gestern wurde die Google Checkout API erweitert und die Möglichkeit für "digitale Auslieferungen" (Digital Delivery) geschaffen. Bis lang war es gerade für Softwarehersteller nicht wirklich interessant Google Checkout zu verwenden da man weder ein Downloadlink noch ein Lizenzschlüssel beim Verkauf der eigenen Software mit angeben konnte. Auch für Hersteller von andere digitalen Produkten (ob HTML Templates, Fotos, Grafiken, ...) war bislang beim verwenden von Google Checkout noch weitere automatisierte Abläuft manuell zu programmieren um den Verkaufsprozess zu vervollständigen. Mit der neuen Version der Google Checkout API ist nun diese Möglichkeit für "Digitale Produkte" geschaffen worden. Jetzt lässt sich auf der Bestätigungsseite für einen erfolgreichen Verkaufabschluss zusätzliche Informationen anzeigen um entweder den Käufer per E-Mail über Downloadlink, etc zu informieren oder diese Informationen direkt auf der Webseite anzuzeigen zu lassen: Bestätigungsseite für die E-Mail Auslieferung:

Bestätigungsseite für Key/URL Auslieferung:

» Google Checkout API » Blog [Gastbeitrag von: Tino Teuber]

Der Österreichische Autombil-Club ÖAMTC bietet auf seiner Webseite schon seit längerer Zeit aktuelle Stau- und Baustellen-Informationen an die sehr rege genutzt werden. Um diese Informationen jetzt noch besser darstellen zu können gibt es jetzt eine KMZ-Datei für Google Earth in der die Informationen für ganz Österreich live dargestellt werden. Außerdem wurde die Anzeige von Panoramio- und Wikipedia-Placemarks ein wenig verändert. ÖAMTC-Stauinfos

Mit großen Baustellen-Symbolen auf der Karte werden die einzelnen Baustellen mit allen verfügbaren Details auf der Karte dargestellt. Dazu gehört nicht nur die genaue Angabe der Position der Baustelle, sondern auch bis wann sie voraussichtlich wieder verschwunden ist. Von aktuellen Verkehrsinformationen habe ich zur Zeit nichts gesehen, in ganz Österreich nicht - kann natürlich sein dass es derzeit keinen Stau gibt, aber das halte ich für unwahrscheinlich. Laut dem ÖAMTC nutzen viele Unternehmen in der Speditionsbranche Google Earth mit GPS-Unterstützung zur Ortung der eigenen Fahrzeuge, daher sind die Stau-Informationen dort genau richtig untergebracht und können bei der Einsatzplanung helfen. So lange Google dies nicht offiziell, so wie bei den Maps anbietet ist dies natürlich eine sehr gute Lösung. Schön wäre es wenn der Routenplaner von Earth jetzt noch dabei hilft genau diese Staus zu umfahren :-D » Stau-Datei herunterladen Panoramio & Wikipedia

Nach der Panoramio-Übernahme wurden die Placemarks von der Webseite jetzt noch weiter in Earth integriert und werden standardmäßig angezeigt wenn man den "Geographic Web"-Layer aktiviert, einzelne Dienste davon abzuschalten ist jetzt nicht mehr möglich. Leider wurden aber auch die Symbole der einzelnen Dienste in bunte Pünktchen verwandelt, so dass man jetzt nicht mehr erkennen kann welche Information sich unter einem Placemark befindet. orange: Google Earth Community violett: Wikipedia blau: Panoramio Die bunten Punkte verwandeln sich bei näherem ranzoomen zwar wieder in die ursprünglichen Symbole, z.B. eine Kamera oder das Wikipedia-Logo, aber von der Ferne aus kann man jetzt leider nur noch mit Übung sehen welche Informationen für welchen Ort verfügbar sind. Wirklich sehr schade, sollte Google dringend wieder ändern. [thx to: Jakob & Fabian]

Unter jeder Galerie die mit einer Ortsangabe versehen ist erscheint ab sofort ein kleines Symbol mit einem der berühmtem Maps-Marker. Über der eigentlichen Galerie-Ansicht kann man dann mit einem Klick auf den "View Map"-Button eine Karte mit allen Fotos in dieser Galerie anzeigen lassen. Die Fotos erscheinen dann genau an dem Ort an dem sie der Besitzer der Galerie abgelegt hat. Und das ablegen der Fotos auf der Karte ist wirklich mehr als einfach. Mit einem Klick auf "Map Photos" in der eigenen Galerie wird eine Karte geöffnet die automatisch den Ort zeigt der für die komplette Galerie angegeben worden ist. In der linken Sidebar befinden sich Thumbnails der einzelnen Fotos die mit einem Klick per Drag&Drop direkt auf die Karte gezogen werden können. Fertig. Für Galerien mit sehr vielen Fotos gibt es auch noch eine Suchfunktion für die Kartenansicht. Man kann zwar jeden Ort der Welt ansehen, aber leider werden nur die Fotos der aktuell angesehenen Galerie angezeigt. Eine Option zum anzeigen aller Fotos von jeder Galerie wäre vielleicht auch noch ganz nett, vorallem für Reise-Galerien ;-) Ich denke das ablegen der Fotos ist eine wirklich sehr wichtige Funktion und könnte Google ein paar neue User bringen die genau dies vermisst haben. flickr & co bieten dies zwar ebenfalls an, aber nicht ganz so komfortabel und vorallem einfach wie bei den Picasa Web Albums. Gerade zum herumzeigen der Urlaubs-Galerie in den nächsten Wochen und Monaten ist das ganze natürlich sehr nützlich - ich werde dann demnächst mal alle meine Fotos mappen :-D » Ankündigung im Google-Blog » Testgalerie