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Kurz vor Weihnachten möchte Google noch einmal richtig zum Shopping aufrufen und hat heute, am Cyber Monday, bis zum 17. Dezember reduzierte Angebote für die USA.
Es war nicht lange her, als Mircosoft's Bing Cashback die selbe Idee hatte und reduzierte Angebote lieferte. Mit dem "Hot Deal" konnte man sogar 20% Rabatt rausholen. Da wollte Google natürlich dabei sein und bietet seit heute den Rabattmarkt auch auf Google Checkout an. Mit exklusiven Rabatten von bis zu 20US-$ bei hundert von Partnern soll einem die Vorweihnachtszeit schmackhaft gemacht werden.
Allerdings ist das Angebot nur für die USA erhältlich.
» Google Blog
Google hat das Experiment Google Checkout: store gadgets im Google Labs gestartet. Mit diesem Service soll das Einrichten eines Onlineshops für jeden kinderleicht werden. Die Kunden können dort via Google Checkout bezahlen. Google setzt dabei auf die Spreadsheets Gadget. Weitere Details gibt es hier.








Sowohl bei den Videos als auch auf der Channel-Seite von Obama findet sich das Checkout-Feld mit der Möglichkeit einen Betrag an den Kandidaten zu spenden. Frei gewählt werden kann der Betrag nicht, es stehen 15$, 25$, 50$, 100$, 250$ und 1.000$ zur Auswahl. Mit einem Klick landet man bei der CheckOut-Rechnung und mit einem weiteren Klick darf sich der Kandidat über ein paar Dollar mehr auf dem Konto freuen. Interessanterweise wird das Spendenfeld derzeit bei Hillary Clinton noch nicht angezeigt. Ist das eine exklusive Partnerschaft zwischen Obama und Google? Oder zeigen die Googler damit einfach nur dass sie sich für einen Kandidaten entschieden haben? ;-) [thx to: Martin Schneider]


Wie man sieht orientiert sich die Oberfläche an der des großen Vorbilds Google Trends. Im Gegensatz dazu ist dieses Diagramm aber interaktiv verschiebbar - so wie bei Google Finance. Dafür können die CheckOut Trends nicht mit dazugehörigen Nachrichten aufwarten die einen Einblick in das plötzliche anschnellen des Diagramms geben würde - schade. Am ganz unteren Rand des Diagramms gibt es auch noch einen Schieberegler mit dem sich auch der Verkaufspreis der Produkte einschränken lassen kann. Neben einem Einblick in die ungefähren Erfolgszahlen der einzelnen Produkte (die sind recht realistisch) zeigt dieses Tool auch eines ganz deutlich: CheckOut ist nicht so erfolgreich wie Google es erwartet hat. Wie man oben sieht ist der Verkauf der Wii in nur wenigen Tagen von 100% auf 20% gefallen. Zufall? Vielleicht... Aber eher nicht. Es dürfte sich bei den 100% wohl nur um sehr sehr (sehr) wenige Geräte gehandelt haben die Google da über seinen Bezahldienst verkauft hat. Beim Release der CheckOut Trends sind die Statistiken auf den neuesten Stand und reichen bis in den Januar 2008 hinein - wäre schön wenn die Aktualität auch so bleiben würde. Zumindest bei den normalen Google Trends ist das ja nicht immer der Fall und es kann sich schon einmal 1-2 Monate hinziehen bis neue Daten eingefügt werden. Und das obwohl Google sowieso direkten Zugriff darauf hat. Google sollte diese Trends-Dienste jetzt bündeln und diese 3 in das große "Google Trends" integrieren. Irgendwas Analytics-Like in dem alle Statistiken gesammelt und einzeln aufbereitet - eventuell sogar verglichen werden können. Zum Beispiel sollte man den Namen eines Künstlers eingeben können und es wird einem die Position in den Google-Charts, das Such-Ranking und die Verkäufe der CDs angezeigt. Hätte sicher eine Menge Potenzial ;-) » Google CheckOut Trends » Ankündigung im CheckOut-Blog


Obiger Screenshot ist ein trauriges Beispiel dafür dass auch Google es mit dezenten Hinweisen nicht immer ganz so ernst nimmt. Ganze 4 mal taucht das Google CheckOut-Logo in diesem Screenshot auf. Man muss zwar zu gute halten dass es 2x in den Werbebannern und 1x im Suchergebnis ist, aber dennoch sollten Googles GUI-Experten wirklich darauf achten dass so etwas nicht zu oft vorkommt. Aufdringlicher geht es nicht... [Screenshot von Google OS]



Vor 3 Tagen hat Google ein Patent zur mobilen Bezahlung via Handy zugesprochen bekommen. Das nährt natürlich nicht nur die Gerüchte um eine Erweiterung von Google CheckOut zu einem vollwertigem Bezahlsystem sondern auch die des GooglePhones - denn genau dafür könnte dieses neue Bezahlungssystem DIE Killer-Applikation werden.

Wie obiger Screenshot vom Handy zeigt, ist das bezahlen mit diesem System ganz einfach. Man braucht lediglich den Betrag und den Empfänger des Betrags einzugeben, und schon wird das Geld von einem virtuellem Konto auf das andere geschoben - in sekundenschnelle und sicherlich auch unwiderruflich. Beide Seiten müssen diesen Deal noch bestätigen und schon kann die Ware den Besitzer tauschen.

Google wäre nicht Google wenn diese Bezahlvorgänge nicht akribisch genau gespeichert und mitgeloggt werden. Auf dem heimischen PC kann man sich alle Bezahlungsvorgänge dann noch einmal detailliert anschauen und den Status der Bezahlung ansehen.

Diese Grafik zeigt uns dass das System praktisch überall eingesetzt werden kann, im Supermarkt, beim Haustürverkauf oder dem Postboten, beim Arzt und auch beim Getränke- und Snack-Automaten. Der Unterschied zur Kreditkarte oder zur Bezahlung via SMS ist jetzt nicht sonderlich groß, aber Google wird sicherlich wieder einige Extras mit einbauen die die Kunden in Scharen locken werden ;-) TechCrunch spekuliert jetzt darauf, dass Google dieses Bezahlmodell exklusiv für sein GPhone freischalten könnte - was zwar "evil" wäre aber sich sehr effektiv auf die Verbreitung des Handys auswirken dürfte. Wir dürfen also wieder einmal sehr gespannt sein was uns Google in vielleicht garnicht all zu ferner Zukunft präsentieren wird ;-) » Das Patent [TechCrunch]

Gestern wurde die Google Checkout API erweitert und die Möglichkeit für "digitale Auslieferungen" (Digital Delivery) geschaffen. Bis lang war es gerade für Softwarehersteller nicht wirklich interessant Google Checkout zu verwenden da man weder ein Downloadlink noch ein Lizenzschlüssel beim Verkauf der eigenen Software mit angeben konnte. Auch für Hersteller von andere digitalen Produkten (ob HTML Templates, Fotos, Grafiken, ...) war bislang beim verwenden von Google Checkout noch weitere automatisierte Abläuft manuell zu programmieren um den Verkaufsprozess zu vervollständigen. Mit der neuen Version der Google Checkout API ist nun diese Möglichkeit für "Digitale Produkte" geschaffen worden. Jetzt lässt sich auf der Bestätigungsseite für einen erfolgreichen Verkaufabschluss zusätzliche Informationen anzeigen um entweder den Käufer per E-Mail über Downloadlink, etc zu informieren oder diese Informationen direkt auf der Webseite anzuzeigen zu lassen: Bestätigungsseite für die E-Mail Auslieferung:

Bestätigungsseite für Key/URL Auslieferung:

» Google Checkout API » Blog [Gastbeitrag von: Tino Teuber]