Nach mehreren Wochen der Spekulation hat Google kürzlich die Übernahme von Raxium offiziell gemacht und verkündet, dass das Startup in Zukunft unter dem Dach von Google an neuen Display-Technologien arbeiten soll. Interessanterweise wird das Kernprodukt von Raxium überhaupt nicht erwähnt, sodass wir davon ausgehen können, dass die Displays auch in einigen bereits bestehenden Pixel-Linien zum Einsatz kommen können.
Google hat sich in den letzten Jahren zunehmend in ein Unternehmen verwandelt, bei dem Hardware eine wichtige Rolle spielt und in der Symbiose mit den eigenen Betriebssystemen, Plattformen und Apps erfolgreiche Produkte hervorbringen soll. Nachdem dieser Einstieg recht erfolgreich verlaufen ist, arbeitet man nun an der Unabhängigkeit von externen Lieferanten und will die Produkte mit eigenen Technologien stärken. Eine langfristige Entwicklung, die sehr erfolgsversprechend sein kann.
Vor wenigen Tagen ist eine echte Bombe geplatzt, die viele Beobachter wohl nicht so schnell erwartet hätten: Elon Musk übernimmt Twitter für 44 Milliarden Dollar. Das ist nicht nur viel Geld, sondern auch der Besitzerwechsel einer der wichtigsten digitalen Plattformen überhaupt. Und wieder einmal steht die Frage im Raum, ob nicht Google hätte Twitter kaufen sollen. Und das schon vor vielen Jahren oder vielleicht in der Zukunft.
Die Google-Mutter Alphabet lässt sich nach mehreren Monaten mal wieder in die Karten blicken und hat vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2022 bekannt gegeben: Alphabet konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn stark zulegen: Im Zeitraum Januar bis März 2022 wurde ein Umsatz von 68,01 Milliarden Dollar eingefahren und daraus ein Gewinn von 20,09 Milliarden Dollar generiert - ein starker Sprung im Vergleich zum Vorjahr.
Google versteht es meisterhaft, die Nutzermassen immer wieder ohne jegliche Bezahlung für sich einzuspannen, meist sogar, ohne dass sie dies bemerken. Zu den bekanntesten Beispielen zählen Google Maps oder auch die Captchas, aber es gibt auch Ausnahmen, bei denen man den Nutzern für ihre Mithilfe einen kleinen Obolus bezahlt. Eine seit längerer Zeit verfügbare Google-App bezahlt Nutzer dafür, kleinere Aufgaben zu übernehmen und könnte sich bei internationalem Rollout großer Beliebtheit erfreuen.
Google ist bekannt für sehr gutes und in allen Punkten effizientes Design, denn vor allem mit dem Material-Framework hat man vor einigen Jahren einen sehr großen Sprung gemacht. Aber Design ist bekanntlich lebendig und so kommt es auch innerhalb der Google-Produkte immer wieder zu Unterschieden. Der Kurs in puncto UI scheint allerdings nicht ganz so klar zu sein, wie sich in den letzten Tagen wieder am Beispiel des Hamburger-Menü zeigt.
Niemand lebt ewig, daran ist leider nicht zu rütteln. In der heutigen Zeit sollte man daher den eigenen Nachlass nicht nur für materielle Besitztümer regeln, sondern auch für die digital in der Cloud abgelegten Daten. Google bietet mit dem Kontoinaktivität-Manager eine sehr einfache Möglichkeit, festzulegen, was mit den Daten nach dem Ableben geschehen soll. Unabhängig von Alter und Gesundheitszustand sollte jeder Nutzer dort einmal hereinschauen.
Für viele Android-Nutzer ist es traurige Realität, dass Updates für das Betriebssystem weder zuverlässig noch regelmäßig auf die Smartphones ausgerollt werden. Auch bei der versprochenen Dauer gibt es viel Nachholbedarf, wobei mit Samsung und Google die vermeintlich wichtigsten Unternehmen mit positivem Beispiel vorangehen. Doch nun hat sich Google tatsächlich von Samsung überholen lassen und sollte bei den Pixel-Smartphones dringend nachlegen.
Google verfügt mittlerweile über ein recht großes Hardware-Portfolio, das zahlreiche Bereiche umfasst und nun wieder von einem Onlinehändler vergünstigt angeboten wird: Bei Saturn laufen nur noch an diesem Wochenende die Google Days, die das gesamte Portfolio des Unternehmens umfassen und von den Pixel-Smartphones über Chromecast bis hin zu Nest Smart Home-Hardware einiges reduziert hat - schaut einfach mal herein.
Viele Google-Produkten gelten in ihrer Kategorie als Marktführer oder sind zumindest weit verbreitet. Das dürfte unter anderem daran liegen, dass sie zum größten Teil kostenlos angeboten werden und sich auf alternativen Wegen finanzieren. Doch in letzter Zeit zeigt sich eine ganz andere Entwicklung, denn die Nutzer werden zunehmend zur Kasse gebeten oder erhalten nur noch eingeschränkten Funktionsumfang.
Die Google-Mutter Alphabet lässt sich nun wieder in die Karten blicken und hat vor wenigen Minuten die Geschäftszahlen für 4. Quartal 2021 bekannt gegeben: Alphabet konntesowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn stark zulegen: Im Zeitraum Oktober bis Dezember 2021 wurde ein Umsatz von 75,32 Milliarden Dollar eingefahren und daraus ein Gewinn von 21,89 Milliarden Dollar generiert - ein starker Sprung im Vergleich zum Vorjahr.
Google hat es sich vor einigen Jahren auf die Fahnen geschrieben, die wichtige Infrastruktur der Rechenzentren stark auszubauen und dafür jährlich bis zu 10 Milliarden Dollar in die Hand zu nehmen. Dabei wurden nicht nur bestehende Flächen erweitert, sondern auch mehrere neue Standorte eröffnet. Mittlerweile betreibt das Unternehmen 23 eigene Rechenzentren weltweit und lässt uns sogar hereinschauen - inklusive 360-Grad-Ansichten.
Google spendiert allen Pixel-Smartphones in unregelmäßigen Abständen neue Hintergrundbilder und Live Wallpaper, die über eine separate App von allen Nutzern angewendet auf den Homescreen gebracht werden können. Nicht alle Bilder sind für alle Smartphones verfügbar, sodass wir euch heute einen ganzen Schwung zum Download anbieten: Ein Archiv mit allen 457 Hintergrundbildern und Live Wallpaper.
Google ist vor etwas mehr als zwei Jahren mit Stadia in den Spielemarkt eingestiegen und hat(te) große Pläne, um die Spieleplattform zum Erfolg zu führen. Die Pläne haben sich in dieser Zeit mindestens einmal um 180 Grad gedreht und die vor wenigen Tagen angekündigte Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft könnte auch für Stadia nicht folgenlos bleiben. Aber wie sollte Google darauf reagieren?