Displays haben in den letzten Jahren einige größere Sprünge gemacht und sich nicht nur qualitativ stark gesteigert, sondern auch die technischen Möglichkeiten erweitert - und schon bald steht der nächste Sprung bevor. Samsung hat jetzt die Zukunft von OLED vorgestellt, die wohl gleichzeitig faltbare als auch rollbare und vielleicht ein Stück weit dehnbare Displays bereithalten soll. Erste Bilder zeigen die Einsatzmöglichkeiten.
Smartphone-Display sind im Laufe der Jahre immer größer geworden und kaum noch mit den Displaygrößen zu vergleichen, die zum Anfang des Booms vor weit über zehn Jahren üblich waren. Doch viele Nutzer wünschen sich eine Rückkehr zu kleineren Displays und jetzt gibt es Hinweise darauf, dass Google an einem Pixel-Smartphone mit kleinerem Bildschirm arbeitet. Es könnte das Pixel S werden, das als weiterer Ableger in das Portfolio aufgenommen wird.
Google wird das Pixel-Portfolio in Kürze mit dem Start der Pixel 7-Smartphones erweitern und in den folgenden Monaten möglicherweise mit weiteren Geräten nachlegen. Jetzt ist überraschend ein weiteres Pixel-Smartphone aufgetaucht, das auf ein kleines Display setzen und somit die Zielgruppe noch einmal erweitern soll. Das passt gut zur erwarteten Entwicklung, die Smartphone-Serie in alle Richtungen zu erweitern.
Nach mehreren Wochen der Spekulation hat Google kürzlich die Übernahme von Raxium offiziell gemacht und verkündet, dass das Startup in Zukunft unter dem Dach von Google an neuen Display-Technologien arbeiten soll. Interessanterweise wird das Kernprodukt von Raxium überhaupt nicht erwähnt, sodass wir davon ausgehen können, dass die Displays auch in einigen bereits bestehenden Pixel-Linien zum Einsatz kommen können.
Google hat große Pläne für die Augmented Reality, über die man zwar noch nicht im Einzelnen spricht, aber hinter den Kulissen schon die Weichen stellt. Schon seit längerer Zeit ist die Entwicklung eines AR-Betriebssystems bekannt und jetzt soll Google ein Startup übernommen haben, das sich mit Display-Technologien beschäftigt. Dafür könnten nicht weniger als eine Milliarde Dollar geflossen sein. Update: Jetzt ist es offiziell.
Vor drei Tagen hat Google die Pixel 4-Smartphones offiziell vorgestellt und auch den ersten Testern in die Hand gedrückt bzw. auch vorab an einige Personen und Organisationen verteilt. Eine der ersten, die das Smartphone offiziell in Händen hielten, war das Team von DisplayMate. Dieses hat Googles neues Smartphone genauer unter die sprichwörtliche Lupe genommen und bescheinigt dem Gerät eines der besten Displays in einem Smartphone überhaupt.
Das Smartphone hat dem Desktop längst den Rang abgelaufen, doch im Alltag werden nach wie vor beide Plattformen benötigt, um alle Aufgaben optimal erledigen zu können. Beide Plattformen parallel zu verwenden ist aber trotz aller Verbindungsmöglichkeiten und Cloud-Anbindungen noch immer eine kleine Herausforderung. Eine neue App geht nun einen interessanten Weg und erlaubt die Nutzung des Smartphones oder Tablets als zusätzliches Display für den Desktop.
Smartphone-Displays sind in den vergangenen zwei Jahren an ihre natürlichen Grenzen gestoßen und wurden so weit über die gesamte Front der Geräte gestreckt, das für die Kamera kein Platz mehr blieb. Die Hersteller haben dafür ganz unterschiedliche Ansätze und Lösungen geliefert, die alle ihre Vorteile und Nachteile haben, aber längst nicht perfekt waren. Jetzt zeigt der chinesische Hersteller Oppo die ultimative Lösung, von der man behauptet, dass es sehr gut funktioniert: Eine Kamera unter dem Display.
Es gibt immer wieder neue Hardware-Trends, auf die Entwickler und Google ständig reagieren müssen und um die man in den folgenden Monaten kaum noch drumrum kommt. Der Trend im Jahr 2019 wird sich zwar nicht ganz so schnell verbreiten wie andere Seltsamkeiten, aber dennoch wohl das Smartphone-Jahr dominieren: Die faltbaren Smartphones. Google hat nun erneut bekräftigt, dass Android bestens auf diese Geräte vorbereitet ist, von denen es 2019 noch zahlreiche weitere geben wird.
Die Smartphone-Innovationen haben sich in den letzten Jahren stark in Grenzen gehalten, was sich auch auf die Verkaufszahlen ausgewirkt hat. Das heißt aber nicht, dass es keine großen Veränderungen gegeben hat, sondern nur, dass sie kaum Kaufentscheidend gewesen sind. Dennoch sind es vor allem die Änderungen bei den Displays, die sowohl Google als auch die App-Entwickler immer wieder vor Herausforderungen stellen.