Google bringt mit jeder Pixel-Generation neue Kameratricks auf die Smartphones, die mal größer und mal kleiner ausfallen. Dabei hat man bereits mehrfach unter Beweis gestellt, die Grenzen des theoretisch technisch Möglichen sprengen zu können - und an der nächsten Technologie wird bereits gearbeitet. Mit NeRF hat man jetzt eine Technologie vorgestellt, die die Darstellung von Nachtfotos / sehr schlecht belichteten Fotos revolutionieren kann.
Die Smartphone-Innovationen haben sich in den letzten Jahren stark in Grenzen gehalten, was sich auch auf die Verkaufszahlen ausgewirkt hat. Das heißt aber nicht, dass es keine großen Veränderungen gegeben hat, sondern nur, dass sie kaum Kaufentscheidend gewesen sind. Dennoch sind es vor allem die Änderungen bei den Displays, die sowohl Google als auch die App-Entwickler immer wieder vor Herausforderungen stellen.
Wenn den Smartphone-Herstellern nichts innovatives mehr einfällt, dann müssen die Displays herhalten und wieder einmal um einige Millimeter in der Größe wachsen. Doch diesem Trend ist irgendwann auch ein Ende gesetzt, denn die Smartphones selbst haben mittlerweile ihre maximale Größe erreicht und sollten nicht noch weiter wachsen. Im Kampf um die letzten Millimeter zeigen die Hersteller nun einiges an Kreativität, wie nun ein neues Patent von Samsung demonstriert.
Die Displays der Smartphones werden immer größer, aber die Geräte selbst sollen nicht weiter in der Größe wachsen - und mit der aktuellen Entwicklung ist die Natürliche Grenze damit langsam erreicht. Google hat sich nun eine sehr interessante Technologie gesichert, mit der weiterer Platz bei den Smartphones eingespart werden kann, um vielleicht noch den einen oder anderen Millimeter zu sparen und für das Display nutzen zu können.
Seit vielen Jahren steht fest, dass Quantencomputer der große nächste Entwicklungsschritt sein werden, doch ob sie tatsächlich gebaut werden können ist bisher nicht zweifelsfrei bewiesen. Doch jetzt haben Google und die Nasa verkündet, dass in gemeinsamer Zusammenarbeit die Entwicklung eines solchen Computers gelungen ist - zumindest in den Grundzügen. Von dieser Revolution verspricht man sich extrem leistungsfähigere Maschinen und intelligente Algorithmen, die weit über die Fähigkeiten heutiger Supercomputer hinaus gehen.
Trotz hunderten Millionen Suchanfragen, die Google täglich bekommt und innerhalb von Millisekunden beantwortet, gibt es dennoch eine ganze Reihe von Suchanfragen, die es davor noch niemals gegeben hat. Da viele Suchanfragen Doppeldeutig sind oder spezifische Fragen mit einigen Eventualitäten beinhalten, reicht die reine Auswertung der angefragten Worte schon lange nicht mehr aus. Jetzt hat Google einen kleinen Einblick in die intelligente Technologie gegeben, mit denen man solchen Suchanfragen begegnet: RankBrain, Googles künstliche Intelligenz.
Google gilt seit Jahren als Meister der Zuverlässigkeit wenn es um die Verfügbarkeit der Server und deren Geschwindigkeit geht. Doch natürlich bringt es nichts, wenn Google die schnellsten Server in seinen Rechenzentren zu stehen und die besten Anbindungen hat, wenn diese Geschwindigkeit beim Nutzer nicht ankommt. Dazu investiert man auch viel Geld in Infrastruktur und geht nun auch den Schritt in die Wohnungen der Nutzer: Gemeinsam mit TP-Link hat Google den OnHub-Router vorgestellt, der einige völlige neue Konzepte mit sich bringt.
Google hat in den letzten Monaten sehr viele Informationen über das Self Driving Car bekannt gegeben und liefert immer wieder neue Häppchen um das Projekt stets in den Schlagzeilen zu halten - und sich so gefühlt vor die Konkurrenz durch die Autohersteller zu stellen. Dabei hatte man auch schon Einblicke in die Funktionsweise der Software gegeben und einige Infografiken gezeigt. Jetzt erklärt der Projektmanager weitere Details und zeigt diese aufbereiteten Daten auch in bewegter Form.
Sowohl Googles wichtige Android-Plattform als auch zunehmend Chrome OS setzen auf eine Touch-Bedienung, die natürlich eine schnelle Reaktion des Geräts voraussetzt. Die Latenz zwischen dem Touch und der Rückmeldung des Geräts misst Google nun mit einem Roboter, der die Geräte vollautomatisch testet. Dabei kommt ein mechanischer Ersatzfinger und eine Highspeed-Kamera sowie speziell auf den Smartphones installierte Apps zum Einsatz.
Auch wenn Google in der Vergangenheit schon das eine oder andere revolutionäre Produkt auf den Markt gebracht hat, setzt man immer doch darauf das Rad nicht 2x zu erfinden sondern höchstens zu verbessern. Dieses Motto beginnt, wie nun bekannt wurde, schon während der Programmierarbeit: Jeder Google-Entwickler hat Zugriff auf jeden jemals im Unternehmen geschriebenen Sourcecode und kann diesen nach belieben verwenden.