Nach dem Rollout von Chrome 56 für den Desktop ist kurz danach auch die Android-Version freigegeben worden und gleichzeitig folgt nun auch die neueste Version für iOS. Unter Apples mobilen Betriebssystem verfügt der Browser nun noch über eine weitere Funktion, die bisher noch nicht ihren Weg in andere Versionen des Browsers gefunden hat: Einen QR-Code-Scanner.
Eine Woche nachdem Chrome 56 für Windows, Mac und Linux erschienen ist, wird die aktuelle Version nun auch für Android ausgerollt. Aufgrund der großen Unterschiede zwischen den Plattformen bekommt dieser Browser immer einige andere Updates als die Desktop-Version. Neben den Verbesserungen unter der Haube bekommt der Browser vor allem eine Reihe von Verknüpfungen mit der sich Alltags-Aufgaben schneller erledigen lassen.
Schon seit vielen Jahren betreibt Google das Vulnerability Reward-Programm, mit dem man Entwicklern und Hackern eine Prämie für das Entdecken und Melden von Sicherheitslücken in Google-Produkten auszahlt. Zum Jahresanfang blickt das Team dahinter nun wieder zurück und hat einige Zahlen zu dem Programm genannt. Und dabei war 2016 durchaus ein Jahr der Rekorde.
Googles Chrome-Browser baut auf dem vom Unternehmen voran getriebenen Chromium-Projekt auf, das seit jeher als Open Source freigegeben ist und den kompletten Quellcode zum Download und zur Verwendung frei gibt. Jetzt hat man angekündigt, dass ab sofort auch die iOS-Version des Browser-Projekts als Open Source zur Verfügung steht. Aufgrund der komplizierteren Mechanismen in der Rendering Engine hat dieser Schritt etwas länger gedauert.
Schon seit längerer Zeit konzentrieren sich die Entwickler von Googles Chrome-Browser auf den Punkt Geschwindigkeit und sind auf der Suche nach Möglichkeiten um den Browser weiterhin zu optimieren. Mit der gerade erst ausgerollten Version 56 haben die Entwickler wieder ein kleines Update an der Rendering Engine ausgeliefert, mit der sowohl Zeit als auch Ressourcen gespart und die Geschwindigkeit des Browsers erhöht werden kann.
Seit einiger Zeit haben die Chrome-Entwickler ihren Schwerpunkt darauf gelegt, den über die Jahre gewachsenen Browser wieder etwas zu verschlanken und den großen Ressourcen-Hunger einzudämmen. Dabei konnte man in der Vergangenheit schon große Fortschritte machen, aber natürlich ist das Team auch weiter auf der Suche nach Möglichkeiten zu Einsparungen. Eine neue Überlegung zum Umgang mit Hintergrund-Tabs sorgt dabei schon jetzt für Kritik.
Gerade erst wurde die Chrome-Version 56 veröffentlicht, die vor allem den Fokus auf die Sicherheit des Nutzers legt und sowohl vor unsicheren Verbindungen warnt als auch Flash weiter zurück drängt. Bei der früheren Version 54 wurde der Fokus auf die Geschwindigkeit gelegt, und erst jetzt hat Google gemeinsam mit Facebook bekannt gegeben, dass dadurch unter anderem die Zeit zum Neuladen eines Tabs um 28 Prozent verkürzt werden konnte.
Nachdem sich die Version 56 des Chrome-Browsers seit einigen Wochen im Beta-Stadium befunden hat, wird sie seit heute offiziell für alle Nutzer als stabile Version ausgerollt. Diese bringt die bereits bekannten Funktionen mit sich und kann daher vor allem als Sicherheits-Release bezeichnet werden. Neben der weiteren Blockade von Flash-Anzeigen werden ab sofort auch unverschlüsselte Verbindungen als Unsicher markiert.
Das Ausfüllen von Formularen im Browser ist seit eh und je für viele Nutzer eine lästige Angelegenheit und kann irgendwann sehr nervig werden. Nicht umsonst bieten alle große Browser das automatische Ausfüllen von Standard-Formularen an und haben für viele bereits vorgegebene Vorschläge, die in den meisten Fällen auch korrekt sind. In Googles Chrome-Browser kann diese Funktion aber auch zu einem großen Datenschutz-Problem werden.
Googles Chrome-Browser kann, so wie praktisch alle anderen Webbrowser auch, nicht nur Internetseiten anzeigen, sondern ist auch in der Lage eine Reihe von Medienformaten direkt zu Öffnen und abzuspielen. Mit der kommenden Version des Browsers wird ein weiteres Format dazu kommen, das sich die Nutzer schon seit Jahren gewünscht haben: Ab Chrome 56 können auch FLAC-Dateien direkt abgespielt werden.
In regelmäßigen Abständen werfen wir einen Blick auf die aktuellen Marktanteile der Webbrowser, und in den meisten Fällen gibt es dabei keine großen Überraschungen und die bisherigen Tendenzen setzen sich weiterhin fort. NetMarketShare hat nun wieder neue Zahlen veröffentlicht, die vor allem bei Google für Jubel sorgen dürften und bei Microsoft in Redmond tiefe Sorgenfalten auf die Stirn der Verantwortlichen werfen dürfte.
Schon vor langer Zeit hat Google angekündigt, dass Flash langfristig aus dem Chrome-Browser entfernt bzw. in den ersten Schritten blockiert werden soll. Nun hat man diesen Plan für die nächsten Monate noch einmal konkretisiert und will den langsamen Tod von Flash beschleunigen. Schon jetzt wird HTML5 für eine Reihe von Nutzern bevorzugt, und schon in zwei Monaten soll das Plug-In endgültig auf dem Abstellgleis stehen.
Nachdem die Version 55 des Chrome-Browsers sowohl auf den Desktop als auch auf Android-Smartphones ausgerollt worden ist, zieht nun auch die Beta-Version wieder nach und wird auf die Version 56 gebracht. Diese enthält eine kleine aber vielleicht sehr folgenschwere Änderung bei der Markierung von unsicheren Verbindungen. Diese werden ab der kommenden Version schon etwas aufdringlicher und stechen dem Nutzer noch mehr ins Auge.
Auch wenn Googles Browser Chrome im Laufe der Jahre etwas schwerfälliger und aufgeblähter geworden ist - woran man mittlerweile hart arbeitet - ist er vergleichsweise noch immer sehr schnell und stabil. Sollte der Browser doch einmal abstürzen oder einen Neustart benötigen, ist das mittlerweile nicht mehr ganz so einfach wie man glaubt. Mit einem simplen Trick ist der Neustart mit nur einem Klick in Sekunden erledigt.
In den letzten Jahren haben Google und viele andere Web-Unternehmen daran gearbeitet, die Flash-Technologie aus dem Internet zu verbannen und endlich auf moderne Web-Technologie umzustellen. Seit gestern wird die stabile Version 55 von Chrome für den Desktop ausgerollt, die nun wieder einen kleinen Schritt weiter geht und erstmals standardmäßig HTML5 vor Flash bevorzugt. Verwendet eine Webseite nur Flash, muss dies vom Nutzer explizit aktiviert werden.