Schlagwort: google-apps
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Das Webportal gulli.com bietet all seinen registrierten Usern jetzt die Möglichkeit an sich eine eigene gulli.com-Mailadresse zu holen: Via Google Apps kann so jedem User die beliebte Google Mail-Oberfläche inklusive 5 GB Speicherplatz geboten werden. Durch diese "Kooperation" ist gulli.com jetzt offiziell die erste deutsche Plattform die seinen Nutzern die Google Mail-Oberfläche anbietet - hätten sie jedenfalls gerne... Ich will darüber jetzt eigentlich garnicht soviel schreiben, da ich mich auch lange dagegen gesträubt habe diese News zu bringen - aber bevor sie mir noch 1000x vorgeschlagen und gemailt wird... Pressemeldung von gulli:
Als erste deutsche Plattform kann gulli seinen registrierten Nutzern eine gulli.com-Mailadresse mit 5 GB Speicherplatz, Pop3 und IMAP in Kooperation mit Google Mail anbieten. gulli:mail-Accounts auf der seit 1998 deutschen Internet bekannten Site sind damit für alle registrierten Community-Mitglieder frei verfügbar. » Komplette MeldungIch muss sagen, gullis Marketingfachmann weiß wirklich wie man so eine einfache Sache groß promoten kann. In Wahrheit kooperiert Gulli nicht mit Google, sondern hat sich lediglich einen Apps-Account für die eigene Domain für ein paar Dollar im Monat eingerichtet und nutzt halt jetzt dessen Angebot beliebig vielen Usern einen Mail-Account anzubieten. Das ist alles. Weder hat Gulli Geld von Google bekommen noch andersherum. Google weiß wahrscheinlich garnicht wie die das promoten. Und warum ist gulli das erste deutsche Webportal dass diesen Service anbieten kann? Ganz einfach, weil gulli glücklicherweise "gulli.com" statt "gulli.de" nutzt. DE-Domains sind nämlich weiterhin bei den Apps ausgesperrt und geben deutschen Portalen so (theoretisch) keine Chance zur Nutzung. Hier noch ein Screenshot vom exklusiven Gulli-Mail

Und jetzt noch eine kurze Erklärung warum ich keinen Artikel schreiben wollte: Gulli hat, wie oben schon gesagt, nicht mehr getan als sich einen Apps-Account einzurichten - in 5 Minuten. Punkt. Nach diesem Artikel hier müssten wir jedem Portal dass dies tut einen eigenen Artikel widmen. Okay, Gulli ist bekannt und hat seit langer Zeit einen festen Platz in der deutschen Online-Welt, aber so eine einfache Sache so aufzubauschen und die News gleich mehrmals zu bringen (Das Datum der Meldung wurde mehrmals korrigiert) gleicht eher einem Armutszeugnis als einer Innovation... GoogleWatchBlog-Presseerklärung (Bitte überall verbreiten!)
Als erster deutscher Blog bietet der GoogleWatchBlog seinen Usern seit dem 6. Juli 2006 die Möglichkeit an, eine @jmboard.com-Adresse deren Eigen zu nennen. Durch eine enge Kooperation mit Google ist die GoogleWatchBlog Inc. in der Lage seinen Nutzern 6 GB Speicherplatz, einen exzellenten Spam-Filter und weitere bewährte Google Mail-Features anzubieten. Jens Minor: "Wir freuen uns, als erste deutsche Webseite unseren Nutzern eine eigene eMail-Adresse mit all diesen Features bieten zu können. Durch die Masse der GWB-User wird dies sicherlich ein harter Belastungstest für Google" Finanzielle Details werden nicht bekannt gegeben.» Gulli.com-Presseerklärung
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Das neue Google Mail wird derzeit testweise auf einige Apps-Accounts ausgerollt, auf jeden Fall aber auf die Accounts die an den experimentellen Features teilnehmen. Um daran teilzunehmen müsst ihr in den Domaineinstellungen die Option "Turn on new application features to my domain before they are rolled out to all Google Apps customers." aktivieren. Jetzt noch ungefähr 24 Stunden warten und Google Mail 2.0 befindet sich auf eurer Domain. Ich habe diese Option gestern Abend aktiviert und habe mittlerweile auch Google Mail 2.0 für meine Domain freigeschaltete bekommen. Diese Version unterscheidet sich - soweit ich es sehe - nicht von der aktuellen offiziellen Google Mail-Version. Hoffen wir dass folgende Updates ebenfalls auf beiden Plattformen gleichzeitig vorgenommen werden. [Googlified]
2 Monate nachdem Google Mail Mobile 1.5 veröffentlicht wurde, folgt jetzt auch die mobile Apps-Version von Google Mail. Da die Standard-Anwendung das Apps-Google Mail nicht unterstützt waren all deren Anwender bisher auf die normale Anzeigenversion angewiesen und mussten mit Geschwindigkeitsproblemen kämpfen. Die neue Apps-Mail-Version bietet jetzt exakt die gleichen Funktionen mit der mittlerweile bewährten Java-Oberfläche.
Laut IONut von Google OS handelt es sich bei Apps Mobile um die exakt gleiche Version mit den gleichen Funktionen - lediglich die Unterstützung der Apps-Accounts (logisch) und dass Google Mail-Logo unterscheiden sich. Interessanterweise kann man mit der Google Mail-Version nicht nur auf die Apps-Accounts sondern auch auf die Standard-Mail-Accounts zugreifen - ein Feature mit dem die Standard-Version nicht aufwarten kann.
Da das ganze auf Java basiert sollte die Anwendung eigentlich auf jedem Java-fähigen Handy laufen, laut den Google OS-Kommentaren scheint es aber einige Ausnahmen zu geben. Eine Liste mit unterstützten Mobiltelefonen oder Systemvoraussetzungen gibt es derzeit noch nicht.
» Google Apps Mobile
» Java-Datei direkt herunterladen
[Google OS]
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Schon 3 Monate nach der Übernahme von postini hat Google, wie angekündigt, einige Features von postini bereits in die Google Apps integriert. Neben erweiterten eMail-Einstellungen gibt es jetzt auch ein automatisches Backup-System sowie mehr Speicherplatz und einige weitere Änderungen an den Apps.
Folgende Änderungen sind ab sofort für Google Apps Premier Edition (englisch) verfügbar:
postini-Features:
- Konfigurierbare Spam- und Virusfilter
- Konfigurationsmöglichkeiten für Administratoren die auf alle Konten Auswirkungen haben: Hinzufügen von Signaturen, bestimmte Worte, Sätze oder Dateitypen blocken und die Möglichkeit bestimmte Mails so zu schützen dass sie nicht weitergeleitet werden können
- Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung von Zugriffsrechten für alle User oder User-Gruppen
- Administratoren können - wenn aktiviert - alle ausgehenden Mails checken bevor sie tatsächlich abgeschickt werden
- Versehentlich gelöschte eMails können innerhalb von 90 Tagen vom Administrator wiederhergestellt werden
Weitere Features:
- 25 GB Speicherplatz für eMails (vorher 10 GB)
- Neue Routing-Funktion mit der die Apps-Mail-Oberfläche gleichzeitig mit anderen eMail-Programmen verwendet werden kann. Klingt nach automatischer Synchronisierung und Mail-Weiterleitung, weiß aber nicht genau was da gemeint ist
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Die deutsche Version soll noch im November folgen, bis ähnliche Funktionen in der kostenlosen Variante Einzug halten dürfte aber noch eine Weile vergehen, sonst würde man der Premium-Version natürlich die Exklusivität rauben. Aber zumindest abgeschwächte Versionen der Funktionen wird es sicher bald geben.
Das sind doch schon mal alles ganz schöne Funktionen und heben die Mail-Funktionen der Google Apps endlich von denen der standardmäßigen Google Mail-Oberfläche ab. Bisher gab es ja kaum einen Grund dafür die Apps einzusetzen, aber allein schon durch die Gruppenrichtlinien und die Möglichkeit ausgehende Mails zu checken wird die ganze Software für Unternemen sehr viel attraktiver. Und 25 GB statt 10 GB sehen doch auch gleich viel besser aus ;-)
Für postini-Kunden gibt es noch einen besonderen Bonus: "Sie haben die Möglichkeit die Google Apps Premium Edition bis zum 30. Juni 2008 kostenlos zu nutzen." Auf die Weise hofft Google, die 35.000 Kunden bzw. 10 Mio. Kunden für die Apps gewinnen zu können.
Fragt sich nur, ob Google diese Features nicht auch selbst hätte integrieren und 625 Mio. Dollar hätte sparen können...
» Presseerklärung von Google
[heise], thx to: Marko & Pascal]
Die vor knapp 2 Monaten angekündigte Übernahme von postini ist seit heute unter Dach und Fach. Für 625 Mio. Dollar wechselt postini mit über 35.000 Kunden und 10 Millionen Endkunden den Besitzer. schon in naher Zukunft soll Google Apps von dieser Übernahme profitieren und die beiden Services ineinander integriert werden. Ich bin gespannt worauf wir uns freuen dürfen :-D
» Ankündigung im Google-Blog
Die Unternehmensberatung CapGemini soll in Zukunft dafür sorgen, dass die Google Apps Premier Edition eine bessere Verbreitung auf Firmenrechnern großer Unternehmen finden wird. Großunternehmen hielten sich bei dem Umstieg auf die Enterprise Produkte von Google bisher zurück. Die Gründe hierfür lagen vor allem bei Sicherheitsaspekten und dem noch schmalen Funktionsumfang, wie im Artikel "10 kritische Fragen an Google Apps" thematisiert wird. Mit den ungefähr eine Million Kundenrechnern, die CapGemini betreut soll die IT-Beratung dies nun ändern.
CapGemini ist die größte Management ind IT-Beratung europäischen Ursprungs und hat weltweit 75000 Mitarbeiter. Zu den größten Kunden gehören Eli Lilly & Co. und PricewaterhouseCoopers. Nach dem Wall Street Journal wird das Unternehmen allerdings auch weiterhin Anwendungen anderer Anbieter wie die von Microsoft oder IBM unterstützen.
Bisher hatte Google ähnliche Kooperationen mit BearingPoint und Saleforce.com geschlossen.
Laut einer Studie der Gartner Group soll der Markt für die "Software-as-a-Service-Anwendungen" bis 2010 jährlich um etwa 25 Prozent steigen. Die Google Apps Premier Edition kostet im Jahr 50 US-Dollar pro Installation und ist damit im Endeffekt günstiger als lizenzabhängige Prüdukte, die eine Installation erfordern. Zudem fließen Verbesserungen sofort in das Produkt ein, was aufwändige Updates erspart.
Offizielle Ankündigung auf dem Google Enterprise Blog
Offizielle Ankündigung von CapGemini
Pressemitteilung von CapGemini im PDF Format
[heise.de, cnet, gOS, TechCrunch, AP, ZDNet, InsideGoogle]
vs. 1. Microsoft frage: Wieviele ernsthafte Unternehmenskunden hat Google Apps wirklich? Sicherlich wenige, da das Produkt noch nicht ausgereift ist, aber immerhin gehören große Kunden wie z.B. Walt Disney dazu. 2. Google veröffentlicht oft unfertige Produkte die nach einem undurchsichtigem Zeitplan und ohne Vorankündigung upgedatet werden - das kann nicht im Sinne von Unternehmenskunden sein. Akzeptiert, Google updatet wann es dem Unternehmen passt und ändert alles ohne Vorankündigung, aber dabei kommen immer Funktionen dazu, es verschwinden keine Funktionen. Und zum Punkt "unfertige Produkte"... da sollte sich Microsoft mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen ;-) 3. Google wirbt damit ein kostengünstiges Komplettpaket anzubieten. Wenn die Unternehmen aber weiterhin Microsoft Office einsetzen müssen, entstehen mehr Kosten als ohne Google Den Punkt verstehe ich nicht - warum sollten die Unternehmen noch MS Office einsetzen wenn sie die Google Apps nutzen? 4. Google generiert einen Großteil seiner Umsätze mit Werbung. Was wird passieren wenn die Umsätze nicht den Vorstellungen entsprechen? Werden die Dienste dann eingestellt? Guter Punkt, aber die Bezahlversion - die niemals Anzeigen enthalten wird - wird davon nicht betroffen sein. 5. Die Google Apps richten sich vornehmlich an den Durchschnittsuser der nur wenige Funktionen benötigt. Wenn es dann ums Detail geht ist das Microsoft Office sehr viel stärker. Außerdem müssen die Rechner des Unternehmens über einen ständigen Internetzugang verfügen Einer der wenigen Punkte mit denen ich übereinstimme. Für den professionellen Gebrauch sind die Google Apps noch nicht zu gebrauchen - aber das wird sich in Zukunft sicherlich ändern. Ständiger Internetzugang dagegen dürfte heute wohl keine Hürde mehr sein. 6. Google Apps hat keine wichtigen Dokument-Funktionen wie z.B. Kopfbögen, Header, Footer, Inhaltsverzeichniserstellung oder Seitennummerierung Punkt für Microsoft. Eindeutig. 7. Google garantiert eine 99,9% Verfügbarkeit von Google Mail und garantiert dass es niemals mehr als 10 Minuten offline sein wird. Was ist wenn die kompletten Apps für 7 Minuten offline sind - und das jeden Tag? Das ist halt allgemein ein Problem von Online-Anwendungen, da kann auch Google nicht viel gegen tun - wieder ein Punkt für MS. 8. Google hat nur einen sehr limitierten Support für seine Kunden. Montag - Freitag von 1 Uhr bis 18 Uhr (PST), sind das die neuen globalen Business-Zeiten? Soweit ich mich erinnere hat MS doch auch keinen 24/7 Support - oder? 9. Laut unabhängigen Studien nutzen die meisten Personen nur 10% der Funktionalität einer Office-Anwendung, und genau diese bietet Google. Microsoft argumentiert damit, dass diese 10%-Funktionen nicht bei jedem User gleich sind. Mag sein, aber so gut wie alle Personen die ich kenne gehen nicht über die Nutzung der einfachen Textformatierungs-Funktionen hinaus. Google mag wenig bieten, aber die wichtigsten Funktionen sind schon enthalten. 10. Da Google seine Updates ohne jeglichen offiziellen Zeitplan ausrollt, bleibt dem Unternehmen keine Möglichkeit seine Mitarbeiter umzuschulen bzw. an die neue Oberfläche oder die neuen Funktionen zu gewöhnen. Bei anspruchsvollen Anwendungen unterstütze ich diesen Punkt, aber die Google Apps sind allesamt kinderleicht zu bedienen und benötigen keine Einschulung. Von daher noch ein unsinniger Punkt.Microsoft schießt Giftpfeile, teils begründet, teils aber völlig unsinnig. Ich persönlich würde die Google Apps auch nicht in meinem Unternehmen einsetzen - zumindest nicht ohne eine weitere Software nebenbei zu betreiben. Dafür müssen die Apps noch sehr viel mehr ausgebaut und die Geschwindigkeit erhöht werden. Noch ist es ein Risiko solche Anwendungen zu nutzen, aber die Tatsache dass auch Microsoft an Online-Versionen seiner Office-Palette arbeitet zeigt allein schon dass hier (vielleicht) die Zukunft liegt. Warten wir ab wie sich dieser Markt entwickelt. [Google Blogoscoped]

Ab sofort stehen Support-Googler in einem extra für die Apps und AdWords eingerichteten Chat-Rooms Rede und Antwort und sollen schnelle Hilfe bei einem Problem bieten. Die Chats sind so aufgebaut, dass man schon beim betreten des Raums seine Frage eingibt, dann so lange alleine mit dem Googler chattet bis das Problem gelöst ist, und der Chat dann beendet ist. Das hat einerseits den Vorteil dass sich der Googler komplett auf das Problem von euch konzentriert und nicht in einem Massen-Chat mit tausend Problemen gleichzeitig belastet wird, hat aber auch den Nachteil dass man teilweise lange warten muss bis eine Kontaktperson frei ist und die Frage beantworten kann - also das gleiche Problem wie bei der klassischen Telefon-Auskunft. Der Chat hat folgende "Öffnungszeiten": - Montag - Donnerstag: 7 Uhr bis 19 Uhr (PST) - Freitag: 7 Uhr bis 18 Uhr (PST) Bei Erfolg werden diese Chats sicherlich auch auf weitere Dienste ausgeweitet, vielleicht aber auch nur bei solchen an denen Google etwas verdient - und da gehören neben AdWords und Apps nicht mehr wirklich viele weitere dazu... Vielleicht wird auch, wie bei Microsoft, eine Support-Gebühr verlangt und nur die ersten 3 Fragen sind kostenlos. Mal abwarten wie sich das entwickelt, auf jeden Fall eine gute Alternative zur Telefon-Hotline. P.S. Der Apps-Chat ist zur Zeit nicht verfügbar » AdWords-Chat [Google Blogoscoped]
a.blogger{ background:url(img/mini_blogger.gif) no-repeat; } a.youtube{ background:url(img/yt.gif) no-repeat; }Dieser Eintrag befindet sich direkt unter den Einträgen für die anderen Dienste wie z.B. Docs oder dem Calendar. Außerdem sind die Icons der Dienste wie angegeben schon auf dem Server vorhanden:

Ich denke das ganze kann dann wohl in den nächsten Tagen an den Start gehen. Damit können dann auch interne Blogs nur für Mitarbeiter geführt und Videos hochgeladen werden die nicht unbedingt jeder sehen muss. Allerdings bietet Blogger jetzt schon die Möglichkeit an private Blogs zu führen, und private Videos bei YouTUbe gibt es ebenfalls schon - von daher keine große Neuerung, nur wird es demnächst halt einfacher zu erreichen sein. » Entdeckung bei Live 1.0 [thx to: veith]
Seit Jahren gibt es Spekulationen über das GDrive. Nachdem vor allem im Juli 2006 die Gerüchte immer stärker wurden, kam lange nichts neues bis vor wenigen Tagen, bekannt wurde, dass das GDrive seit 5 Jahren einsatzbereit ist. Gerade stieß ich bei blogoscoped.com auf einen Beweis, dass GDrive vielleicht in Google Apps eingesetzt wird, oder anderes herum GDrive ein Teil von Apps wird.
Hier ein Screenshot:

Durch eine kleine Änderung der Parameter hat es Tony Ruscoe geschafft, den Google Apps vorzugaukeln eine Zugangsberechtigung für das GDrive zu besitzen und dieses folglich auch deaktivieren kann. Durch folgende URL, den Domain-Namen müsst ihr durch euren ersetzen, kann das ganze reproduziert werden: https://www.google.com/a/cpanel/googlewatchblog.de/DisableService?service=www10 Ich denke damit ist die Existenz des GDrives wohl endgültig bewiesen. Interessanterweise scheint man hierfür wirklich den Namen "GDrive" verwenden zu wollen - fragt sich nur was dann aus dem Shared Storage Programm wird... Und wie wird das ganze bei den Apps eingebunden? Um Dateien im Netzwerk tauschen zu können? Das wird wieder mal ein spannendes Thema ;-) [Google Blogoscoped] [Gastartikel von: Pascal, erweitert von Jens]
» Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
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Morgen ist der heiß ersehnte 5. September - der Tag an dem Apple sein Geheimnis lüftet, höchstwahrscheinlich Google Presentations gestartet wird - und vielleicht auch der Tag an dem das vor knapp einem Jahr von Google übernommene JotSpot neu gestartet wird. Und zwar innerhalb der Google Apps und wahrscheinlich unter dem Namen Google Wiki. Ein User im Blogoscoped-Forum hat herausgefunden, dass der Projektname "jotspot" für die Google Apps freigeschaltet ist und eine Fehlermeldung, statt einem 404-Error, zurückliefert. Außerdem wird auch das zukünftige Logo der Anwendung angezeigt, und dies verrät uns dass die Anwendung Google Wiki heißen wird. Die verlinkte Seite beta.pages.google.com/a/DOMAIN ist noch nicht online, nährt aber Gerüchte dass JotSpot bzw. Google Wiki den Google Page Creator ersetzen soll. Page Creator-Ersatz? Ich glaube aber nicht dass man den Page Creator ersetzen wird, vorallem nicht durch die Wiki-Anwendung. Mit dem Wiki lässt sich sicherlich auch eine Webseite zusammenbasteln, aber trotzdem haben die beiden Anwendungen völlig verschiedene Grundsätze und sind meiner Meinung nach nicht miteinander kompatibel. Google Wiki als Einzelanwendung? Viel interessanter ist aber die Frage, ob das Google Wiki auch außerhalb der Google Apps gestartet wird. Ich könnte mir vorstellen dass einige Anwendungen eine Wiki-Funktionalität bekommen werden, aber an einen kompletten Release von Google Wiki glaube ich nicht. Es nützt nichts wenn sich jeder User ein eigenes Wiki anlegt und dass am Ende doch nicht pflegt - da würde für Google ein riesiger Datenfriedhof entstehen, der noch dazu zu 99% aus kopierten Wikipedia-Artikeln besteht. In einem Unternehmen sieht das natürlich ganz anders aus. Hier können spezielle Themen behandelt werden die nach außen hin vielleicht nicht so interessant sind, aber die Kommunikation der einzelnen Abteilungen untereinander fördern und verbessern kann. Neben den Mails, Chat und gemeinsam bearbeiteten Dokumenten entsteht so noch eine vierte Möglichkeit Informationen schnell und kompakt an möglichst viele Kollegen weiter zu geben. Die ersten Spuren von Google Wiki

Schon im April ist das Support-Center von JotSpot aufgetaucht, war damals aber noch relativ leer. Mittlerweile sind die Support-Seiten gut gefüllt und lassen erahnen welche Funktionalitäten JotSpot bzw. Google Wiki besitzen wird. Im Support Center ist übrigens immer noch die Rede von "JotSpot" - die Entscheidung dass ganze "Google Wiki" zu nennen dürfte also erst in den letzten Wochen gefallen sein. -- Jetzt heißt es nur "abwarten und Tee trinken", morgen wird die Office 2.0-Konferenz eröffnet. Wenn Google innerhalb dieser Messe wieder keines der beiden Anwendungen startet, dann dürfen wir die Hoffnung darauf dass es jemals releast wird guten Gewissens aufgeben .p » Fehler auf der Login-Seite mit dem Wiki-Logo » JotSpot-Support-Seite [Google Blogoscoped]
Die Computerwoche hat einen interessanten Artikel über die Vor- und Nachteile der Google Apps und dessen Folgen für die IT-Infrastruktur geschrieben. Warum die Apps jetzt ein Karrierekiller sein sollen habe ich zwar nicht so ganz verstanden, aber dafür bekommt man z.B. erklärt welche Funktionen der Anwendung noch fehlen um professionell eingesetzt zu werden. Lesenswert. » Computerwoche: Sind die Google Apps ein Karrierekiller? [thx to: urmelchen]