Google ist sehr breit aufgestellt, bietet Produkten in zahlreichen Bereichen und hat daher nicht nur eine große Nutzerbasis, sondern auch eine lange Liste von Konkurrenten. Allerdings gestaltet sich die Konkurrenzsituation offenbar nicht mehr so, wie man es von außen erwarten würde. In einem Interview hat Googles Vize-Chef jetzt beiläufig erwähnt, dass Plattformen wie Instagram und TikTok längst nicht nur mit YouTube, sondern auch anderen wichtigen Produkten konkurrieren.
Huawei ist einer der größten Smartphone-Hersteller der Welt und hat durch das Android-Betriebssystem ein sehr enges Verhältnis zu Google. Aus politischen Gründen hat dieses Verhältnis in den vergangenen Monaten stark gelitten und es sind Risse in der eigentlich sehr guten Partnerschaft entstanden. Das könnte nun im Rekordtempo dazu führen, dass die beiden Unternehmen zu Konkurrenten werden. Huawei wird zwar Geduld brauchen, hat aber auch die entsprechenden Mittel.
Die Präsentation von Android Ice Cream Sandwich liegt gerade einmal 4 Monate zurück , da scheint schon die Nachfolgeversion in den Startlöchern zu stehen: Version 5.0 wird aller Voraussicht nach den Codenamen Android Jelly Bean tragen und könnte noch im 2. Quartal 2012 vorgestellt werden - als Direktangriff auf das kommende Windows 8.
Web Search Die Sache zwischen Google und Bing geht nun in eine neue Runde über. Bing hat in einem Blogeintrag klar gestellt, dass Bing keineswegs Suchergebnisse bei Google abkupfert. Man würde lediglich aus tausenden Faktoren einen Algorithmus berechnen. Außerdem geht Bing mit Google hart ins Gericht und behauptet selbiges vom Kläger: Google hätte selbst Klickbetrug begangen.
Android Apple

Die Welle an Patentklagen in der IT-Branche will einfach nicht aufhören. Nachdem zuletzt Branchenriese Microsoft gegen Motorola geklagt hatte, wirft nun Motorola Apple vor, gleich 18 Patente (sowohl in Hard- als auch Software) zu verletzen. 

Apple gegen HTC, Microsoft gegen Motorola, HTC gegen Apple, Motorola gegen Apple, Nokia gegen Apple - irgendwie werden die Streitereien zwischen den Fronten der Hard- und Softwareriesen immer größer. Am Liebsten würde jeder gerne etwas vom Kuchen abhaben und so wirft eine Firma nach der Anderen der jeweiligen Konkurrenz Patent-Verletzungen vor. Nicht zuletzt wird diese Meldung weniger Aufregen verdienen, da mittlerweile Patent-Streite zum Alltag gehört.

Motorola hat Apple dieses Mal vor das Gericht gezogen, da sie 18 Patente verletzten sollen, die eigentlich Motorola zustehen. Neben den üblichen Software-Patenten gibt es auch eine Zahl an unerklärlichen Hardware-Streitereien: So soll Apple für das iPhone und Andere 3G, WLAN, GPRS und Antennen (GPS z. B.) abgekupfert haben, so Motorolas Behauptung. 

Die Klagen werden wohl auch in Zukunft nicht abreißen, da sich mit Patenten (derzeit) noch sehr viel Geld verdienen lässt. Über Software-Patente hat die EU bereits eine Richtlinie eingeführt, die Software-Patente untersagt. In den USA gibt es eine solche Regelung nicht. Und so werden die Riesen wie die Ochsen aufeinander losgehen und weiter Gebühren hin und her schieben, statt sich mal an einen Tisch zu setzen.

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Piwik
Seit letzten Dezember verzichten wir auf Google Analytics und greifen stattdessen auf die offene Software Piwik zurück. Zwar speichert auch diese die IP-Adresse, allerdings kann man dies durch Änderung von nur einer Zeile ohne Probleme ändern. Nun gibt es die Version 0.5.5, die dies noch einfacher macht.

Neu in der Version ist das Plugin AnonymizeIP. Ist dieses aktiviert, wird standardmäßig das letzte Oktett der IP-Adresse genullt und erst dann in die Datenbank geschrieben. So ist es nicht mehr möglich direkt auf einen Besucher zurück zuschließen. Über die Datei config/global.ini.php kann man weitere Einstellungen wie das „nullen“ der letzten zwei vornehmen.

Hierfür muss man nur die Zahl bei „ip_address_mask_length = 1“ ändern. Erlaubt sind 0-4. Wir haben uns dafür entschlossen, die Standardeinstellung zu übernehmen und das letzte Oktett durch eine 0 zu ersetzen.

» Piwik
Remember the Milk Calendar Die Macher der Aufgabenverwaltung Remember the Milk haben diese Woche ein Gadget für den Google Calendar vorgestellt. Mit der Veröffentlichung von Calendar Labs kann man in der Sidebar eigene Gadgets hinzufügen und den Dienst so erweitern. RTM unterstützt selbst viele Google Dienste. Mit Gears kann man die Aufgaben auch Offline nutzen, ein Firefox Addon integriert sich in die Sidebar von Google Mail, über einen Kalender kann man seine Aufgaben in Google Calendar sehen und ein Gadget integriert sich in die Sidebar von Google Mail über ein Labs-Experiment. Nun hat RTM ein recht ähnliches Gadget für den Google Calendar freigegeben. Das Gadget umfasst viele Funktionen von RTM und zeigt die überfälligen sowie fälligen Aufgaben der nächsten sieben Tage an. Das Gadget installieren: Add to Google Calendar » Weitere Details