Maps Während in anderen Europäischen Städten (Paris, Mailand, Rom, Barcelona und Amsterdam) schon Google Fahrzeuge gesehen wurden, gibt es bisher noch kein Foto von einem Auto, das in Deutschlands Großstädten die Straßenzüge ablichtet. Nun sagte Datenschützer Peter Fleischer, dass man auch nach Deutschland kommen wolle. Wie in ganz Europa werden aber die Gesichter auch in Deutschland unkenntlich gemacht. Dies sagte der Datenschützer dem Nachrichtenmagazin Focus. Im Bericht heißt es aber auch, dass die Deutsche Post ein ähnliches Projekt aufbauen will. "Die Post möchte die Bilder unter anderem für ihre Adressdatenbank statistisch auswerten und einen virtuellen Stadtbesuch anbieten", sagte eine Sprecherin der Datenschutzbeauftragten Nordrhein-Westfalens, die derzeit das Post-Projekt unter die Lupe nimmt. Google Streetview wird wahrscheinlich auf dem Tisch von Peter Schaar landen. Schar ist der Datenschutzbeauftrage der Bundesregierung. [Golem]
Wie mir TOMHTML mitgeteilt hat, haben die französichen Gelben Seite schon seit 5-6 Jahren Streetview-ähnliche Aufnahmen. Zu finden unter photos.pagesjaunes.fr/.
Google Der Google Suchalgorithmus ist wohl die Ursache für den Erfolg von Google. Daher hat das bunte US-amerikanische Unternehmen Details zur Funktionsweise unter Verschluss gehalten. Wie Udi Manber, stellvertretender Leiter der Abteilung "Search Quality", nun auf dem Google Blog schreibt nicht wegen der Konkurrenz sondern um Missbrauch zu unterbinden. Dennoch gibt Google nun einige Informationen zum Suchalgorithmus preis und erklärt diese auch. Der Hintergrund für diese Entscheidung sei vor allem Druck durch die Konkurrenz und Kritiker. Daher habe nun die Geheimhaltung des Suchalgorithmus etwas gelockert. Hier die Übersetzung des Postings:
Search Quality ist der Name unseres Teams, das für das Ranking der Google Ergebnisse verantwortlich ist. Unser Ziel ist klar: Einige hundert millionenmal am Tag geben Menschen bei Google einen Suche auf. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde muss Google entscheiden welche der Milliarden Webseiten die richtigen sind und in welcher Reihenfolge sie dargestellt werden müssen. Wir machen aber noch mehr - dazu später mehr. Obwohl sehr viele Menschen die Google Suche nutzen, ist nur sehr wenig über das Ranking bei Google bekannt. Und das ist unserer Absicht. Wir sind recht schweigsam über das was wir tun. Das hat zwei Gründe: Die Konkurrenz und Missbrauch. Der Wettbewerb ist ziemlich eindeutig. Kein Unternehmen will seine Geheimrezepte und Firmengeheimnisse mit der Konkurrenz teilen. Zum Missbrauch: Wenn wir unsere Bewertungsformel öffentlich machen würden, wäre das Spielen mit unsere System leichter. Sicherheit durch Dunkelheit ist nicht die beste Maßnahme, und wir beziehen uns nicht darauf, aber es beugt Missbrauch vor. Die Details zum Suchalgorithmus sind in vielen Dingen Googles Kronjuwelen. Wir sind sehr stolz auf sie. Schätzungen zufolge waren an der Entwicklung dieser tausende Entwickler und Wissenschafter beteiligt die jahrelang daran gearbeitet haben. Die Frequenz von Innovationen wurde nicht verlangsamt. Die komplette Geheimhaltung ist nicht ideal und dieser Blogpost ist Teil einer neuen Bemühung sich mehr zu öffnen als in der Vergangenheit. Wir wollen versuchen in der Zukunft Sie regelmäßig über neue Dinge zu informieren und alte Sachen zu erklären, Tipps zu geben, Nachrichten zu teilen und Gespräche zu eröffnen. Lassen Sie mich mit einigen Allgemeinen Informationen über unserer Gruppe anfangen. Mehr erscheint in weiteren Postings. Ich sollte mir die Zeit nehmen und mich selbst vorstellen: Mein Name ist Udi Manber und ich bin ein VP of Engineering bei Google, genauer gesagt bei Search Quality. Ich arbeite seit über 2 Jahren für Google und schon seit fast 20 Jahren mit den Suchtechnologien. Das Herz der Gruppe ist das Team das am innersten arbeitet. Das Ranking ist hart, härter als die meisten Menschen denken. Der Grund: Die Sprache ist schon immer mehrdeutig und wird auch immer mehrdeutig bleiben und Dokumente folgen keinen Regeln. Es gibt keine Standards wie man Informationen vermittelt und daher müssen wir in der Lage sein alle Webseiten zu verstehen - egal wer sie geschrieben hat und aus welchem Grund. Aber auch die Suchanfragen wollen erst einmal verstanden werden. Die meisten habe weniger als 3 Worte. Nicht zu erwähnen, dass es verschiedene Menschen mit verschiedenen Interessen gibt. All das müssen wir in wenigen Millisekunden tun. Der bekannteste Teil des Suchalgorithmus ist der PageRank, ein Algorithmus der von den Google Gründern Larry Page and Sergey Brin entwickelt wurde. PageRank wird noch heute verwendet, aber er ist heute der Teil eines großen Systems. Die andere Teile: Sprachmodelle (der Umgang mit Phrasen, Synonymen usw.), Fragemodelle (es ist nicht nur die Sprache, es kommt drauf an wie die Leute sie nutzen), Zeitmodelle (manche Anfragen beantwortet eine 30 Minuten alten Seite besser als eine die schon vor langer Zeit geschrieben wurde und sich bewährt hat), persönliche Modelle (nicht alle Menschen wollen die selben Sachen). Ein weiteres Team in unserer Grunde ist für die Qualitätsmessung zuständig. Dies erfolgt in vielen verschiedenen Arten, aber das Ziel ist das selbe: Der Verbesserung der Benutzererfahrungen. Das ist nicht das Hauptziel - es ist das einzige Ziel. Jede Minute erfolgen automatische Qualitätskontrollen (um sicherzustellen, dass nichts falsch läuft), regelmäßige Kontrollen unserer gesamten Qualität und, wohl am wichtigsten, die Kontrolle unserer Verbesserungen am Algorithmus. Wenn ein Entwickler eine neue Idee hat und einen neuen Algorithmus bastelt, wird diese Idee gründlich getestet. Statistiker verarbeiten die Daten und beziffern wie hoch die Verbesserung ist. Wir treffen uns einmal in der Woche (manchmal auch zweimal) um über solche Ideen zu sprechen und die Veröffentlichung vorzubereiten. 2007 haben über 450 Verbesserungen veröffentlicht - im Schnitt 9 in der Woche. Einige dieser Updates sind einfach und klar - zum Beispiel kommen wir mit hebräische Abkürzung zurecht (im Hebräischen werden werden Abkürzung durch ein " vor dem letzten Buchstaben gekennzeichen (IBM -> IB"M). Andere sind sehr kompliziert - bswp. das Update am PageRank aus dem Januar. Die meiste Zeit versuchen wir die Relevanz zu verbessern, aber wir arbeiten auch an der Vereinfachung von Algorithmen. Simple is good. Die internationale Suche stand in den letzten zwei Jahren im Mittelpunkt. Das bedeutet alle gesprochenen Sprachen, nicht nur die Großen. Letztes Jahr haben wir bspw. große Verbesserungen in Aserbaidschanisch, eine Sprache, die von 8 Millionen Menschen gesprochen wird, gemacht. In den letzten Monaten veröffentlichten wird Rechtschreibprüfungen für Estnisch, Katalanisch, Serbisch, Serbo-Kroatisch, Ukrainisch, Bosnisch, Kroatisch, Lettisch, Tagalog, Slowenisch und Persisch. Durch ein weltweites Netzwerk von Menschen erhalten wir viel Feedback und können so weitere Verbesserungen vornehmen. Ein anderes Team ist für neue Funktionen und neue User Interfaces zuständig. Ein großartiger Motor ist für ein tolles Auto notwendig, aber nicht ausreichend. Das Auto muss komfortabel und leicht fahrbar sein. Das Google Design ist sehr einfach. Nur sehr wenige unserer Nutzer haben jemals die Google Hilfe zur Suche gelesen und können Google trotzdem nutzen. (Wobei auch die Hilfe ständig verbessert wird und leicht lesbar ist.) Wenn ein neues Feature eingebaut wird, wollen wir sicherstellen, dass es intuitiv wird und von allen genutzt einfach werden kann. Eine der sichtbarsten Änderungen war die universelle Suche im letzten Jahr. Und natürlich am Google Notebook, Custom Search Engines und an iGoogle. Das UI Team wird von Experten unterstützt, die Anwenderstudien durchgeführt haben und neue Features bewerten. Sie reisen durch die Welt und machen sogar Hausbesuche um den Nutzer in seiner gewohnten Umgebung zu studieren (Keine Sorge sie kommen nicht unangemeldet!) Ein ganzes Team kämpft gegen Webspaming und anderen Missbrauch (Versteckte Texten, Kauderwelsch und anderen Methoden für ein höheres Ranking). Das Team bemerkt SPAM Trends und versucht durch skalierbaren Art und Weisen diese zu bekämpfen, wie alle Teams, erfolgt auch diese Arbeit international. Die Webspam Gruppe tauscht sich mit dem Google Webmaster Central Team aus und erhalten so Erkenntnisse. Auch gibt es andere Teams für bestimmte Projekte. Unsere Struktur ist aber sehr informell. Neue Projekte starten ständig. Eines der wichtigsten Dinge zur Suche ist, dass die Nutzer Erwartungen rapide ansteigen. Die Suchanfragen von morgen sich viel schwerer als die von heute. Genau wie das Moore's Law alle 18 Monate die Verdoppelung der Rechengeschwindigkeit regelt, gibt es ein ungeschriebenes Gesetz, das die Komplexität unserer schwierigsten Anfragen in kurzer Zeit verdoppelt. Das ist zwar unmöglich messbar, aber wir alle fühlen es. Wir wissen, dass wir uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen dürfen und weiter hart mit der Herausforderung arbeiten müssen. Wie schon vorhin erwähnt, wollen wir Ihnen auch in den nächsten Monaten weitere Updates an der Suchqualität liefern.
» Google Blog
Nachdem ich das Video gesehen habe, dachte ich mir: Das müsste der YouTube Player können. DimP ist derzeit noch in der Entwicklung. Einen Prototypen kann man sich auf der Webseite herunterladen. Im Download, der nur für Windows vorliegt, findet man neben dem Player auch einige Bespielvideos. Weitere Infos findet man auf der Webseite. Gegebenenfalls muss man noch XviD installieren. » Projektseite
Google Im März ist Google der White Spaces Coalition beigetreten um die ungenutzten Frequenzbereiche der US-TV-Sender für Breitbandverbindungen zu nutzen. Bisher blieben die großen TV-Networks hart und wollen ihre Frequenzen nicht hergeben - also muss jetzt die Politik ran. Google-Gründer Larry Page persönlich hat für die Verwendung der "White Spaces" geworben. Gemeinsam mit der in Washington stationierten Lobbytruppe hat Larry versucht sowohl die Abgeordneten als auch Vertreter der Regulierungsbehörde FCC zur Freigabe zu bewegen. Nach der gescheiterten Mobilfunk-Auktion scheint Google dieser 2. Anlauf wirklich wichtig zu sein - ansonsten wäre wohl kaum Page persönlich dort erschienen. Eine der Voraussetzungen für die Öffnung der Frequenzen ist allerdings auch, dass es entsprechende Geräte gibt die diese Daten auch verarbeiten können - bisher gibt es diese noch nicht am Markt (wozu auch?) aber Larry Page ist sich sicher dass dies nicht mehr lange dauern wird. Sollten die White Spaces freigegeben werden, ist Google auch bereit mehrere Hundert Millionen Dollar in die Technik zu investieren. [heise]
Google Google warnt seine Besucher - ob sie es wollen oder nicht - mit der Malware Warning-Funktion vor dem Besuch von potenziell gefährlichen Webseiten. Das ist für den User sehr gut, kann für den irrtümlich hineingeratenen Webmaster aber sehr ärgerlich werden. Um den Status der eigenen Seite zu überprüfen, hat Google jetzt die Safe Browsing Diagnostic Page gestartet. safe browsing
Bei der Diagnostic Page handelt es sich nicht wirklich um ein neues Angebot, sondern eher um eine sehr detailreiche Beschreibung der bisherigen Malware Warnings. Man kann sich für jede beliebige URL den Malware-Status, die Anzahl der geprüften Seiten sowie die gefundene Schadsoftware. Außerdem wird angezeigt ob die Seite innerhalb der letzten 90 Tage potenziell gefährlich gewesen ist und somit vor dem Besuch gewarnt wird. Um die Diagnose-Seite aufzurufen, müsst ihr einfach nur die URL der Seite an folgende Adresse anhängen:
http://www.google.com/safebrowsing/diagnostic?site=
Jeder Webmaster kann jetzt relativ zuverlässig nachschauen ob die eigene Seite mit irgendwelchem Schadcode infiziert ist und dem eventuell vorbeugen bzw. auch den Status im Google-Index via Webmaster Tools updaten. GWB.de ist glücklicherweise komplett unbedenklich. Google selbst weist allerdings 4 Negativeinträge auf... » Safe Browsing Diagnostic Page: google.com » Safe Browsing Diagnostic Page: yahoo.com [Google OS]
Larry Page VS.Yahoo+Microsoft Larry Page warnte eindringlich vor der Entstehung eines Monopols sollte Microsoft Yahoo! nun doch übernehmen. Wenn MS und Yahoo zu einem Unternehmen werden würde, erwartet der Google Gründer, dass Innovationen verhindert und der Wettbewerb verzerrt werden könnte. Die eigenen Bemühungen mit Yahoo! in der Werbung zu kooperieren, hält er für ungefährlich. Aus den Google AdSense Werbung bei Yahoo! würde wettbewerbsrechtlichen Probleme entstehen. 90 % der Online Nutzer nur einen Anbieter nutzen, sei das Risiko nicht gerade gering, dass andere Anbieter verdrängt werden. Gerade MS mache schon lange "schlechte Dinge". Laut Zahlen von ComScore kämen Yahoo! und MS gemeinsam bei Instant Messaging auf 70%. MS warnte seinerseits aber schon vor einem Google Monopol wenn Google bei Yahoo! wirbt. Yahoo! + Google hätten 80 %. Google hat im April 14 Tage bei der Yahoo! Suche Werbung geschaltet. Dieser Test wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Geld will Yahoo! sich gegen die Übernahme langfristig wehren. [Winfuture]
Docs Was sich vor einigen Wochen schon andeutete und uns auf einem Screenshot vorlag, ist heute in die Realität umgesetzt: Ein Seitenrand bei Google Docs. Google Docs wurde zum einen durch das Menü aber auch durch neue Features einem Desktop Office immer ähnlicher, aber ein was habe ich vermisst: einen Seitenrand. Dieser ist nun seit wenigen Minuten online. Im Grunde genommen ist es einfach ein kleinerer Bereich der nun zum Bearbeiten da ist. Es ist übrigens egal wie lang der Text ist, es wird immer nur eine Seite angezeigt. Was fehlt: -Einstellung der Breite -keine richtige Seite Noch gibt es keine Ankündigung. Auf den ersten Blick gibt es keine weitern Updates PS: Und wöchentlich grüßt das Google Docs Update! Update In der Leiste gibt es nun ein neuen Eintrag View. Hier kann man zwischen der der Seitenansicht und der alten Version wechseln. Das ganze ist auch auf Deutsch verfügbar.
Sites Gestern Abend schaute ich mir das Video an, das ich unten eingebaut habe, und dachte mir: "Ist Google Sites bald offen und ohne Domain nutzbar?" Im Video sieht man nämlich, dass einer bei Sites eine Seite unter der Adresse sites.google.com/site/[irgendwas] einrichtet. (Bei Apps war/ist es: sites.google.com/DOMAIN/[irgendwas]) Eigentlich wollte ich jetzt darüber schreiben, ob Sites bald offen für jeden ist, doch jetzt kann ich berichten, dass jeder sich Seiten bei Sites einrichte kann. Über Sites.Google.com kann sich nun jeder Google Accountinhaber Seiten einrichten. Im Text nach http://sites.google.com/site/sites/ darf kein Punkt vorkommen. Erlaubt sind nach meinen Tests alle Buchstaben und Zahlen sowie der Bindestrich (-). Auch die Umlaute (ä, ö, ü) lassen sich eintippen. Wer will kann seine Adresse auch mit dem Paragraphenzeichen § ausstatten. Wie auch beim Sites im Apps Account kann man einstellen wer die Seite sehen darf. Beim Einrichten kann man entweder "Everyone in the world can view this site" oder "Only people I specify can view this site" wählen. Weitere Eigentümer, Mitarbeiter und Leser fügt man dann über die "Site Settings" > "Sharing" hinzu. Während bei der Domain Version meines Wissens 10 GB zur Verfügung stehen sind es bei Sites pro Seite 100 MB. Der Verbrauch wird in einer Leiste in den Einstellungen angezeigt. Wie auch bei Google Apps darf in der URL der eingerichteten Site google, blogspot und ähnliches nicht vorkommen. Große Unterschiede zu Google Sites im Apps Account gibt es auf den ersten Blick nicht. Wer weitere Informationen zu Google Sites haben möchte, schaut sich am besten Mal die Artikel mit dem Tag Google Sites an. Auf Deutsch ist der Service nicht verfügbar. Zwar wird die Linkbar angezeigt, aber integriert ist es nicht. Demnächst kommt bestimmt, die Meldung: Google Page Creator eingestellt! :D » Google Blog: Google Sites now open to everyone PS: War mir sicher, dass wir dazu einen Wunsch haben, finde ihn aber nicht ;)
Grand Central Die heutige Nacht hätte für Google böse enden können: Scheinbar hatte man vergessen den Vertrag für die Domain grandcentral.com zu verlängern und die Domain wurde am gestrigen 20. Mai freigegeben. Einige User hatten die Möglichkeit sich die Domain zu sichern, aber Google hat noch schnell genug reagiert und die Laufzeit der Domain um ein weiteres Jahr verlängert. Google hat die Domain über den Registrar easyDNS registrieren und jetzt auch um ein weiteres Jahr verlängern lassen. Durch den ca. 15stündigen Ausfall konnte ein Großteil der User nicht auf die Website zugreifen (es sei denn die IP war bekannt) bzw. auch keine Telefongespräche annehmen. Durch die kurze Zeitspanne war die Domain nicht weltweit down, je nach DNS-Server konnten manche User auch ohne Unterbrechung auf GrandCentral zugreifen. So etwas sollte natürlich nicht passieren und eigentlich sollte man meinen dass einer der 19.000 Googler die Aufgabe hat sich um die Domains zu kümmern. Im Januar 2007 hatte Google schon einmal die Domain Google.de verloren - allerdings damals nicht durch Eigenverschulden. Hoffen wir dass man zumindest den Vertrag für Google.com nicht vergisst und eines Tages auslaufen lässt ;-) [TechCrunch]
AdSenseAdWordsDoubleClick Google muss die deutsche Marktführerschaft im wichtigsten Geschäftsbereich jetzt an einen Konkurrenten abgeben. Der Werbevermarkter Advertising.com hat im April erstmals mehr Anzeigen ausgeliefert als Google mit AdWords und AdSense. Advertising hatte eine Reichweite von ganzen 78,02% - Google kam nur auf 75,27%. Zwar gelten die Zahlen nur für Deutschland, aber trotzdem ist es verblüffend dass es ein Konkurrent - von dem ich ehrlich gesagt noch nie etwas gehört habe - geschafft hat mehr Leute zu erreichen als Google. Allein schon durch die Websuche dürfte man einen großen Teil der Bevölkerung erreichen, AdSense zielt dann auf alle weitere und mit Doubleclick im Netzwerk dürfte die Flächendeckung im Grunde komplett sein. Interessant ist auch, dass Advertising im April noch eine Erreichbarkeit von 69,82% vorzuweisen hatte. Eine Steigerung von mehr als 8% innerhalb nur eines Monats. Entweder hat man große Werbekunden gewinnen können oder es geht bei dieser Analyse nicht mit Rechten Dingen zu. Habt ihr schon einmal von Advertising.com gehört? [WinFuture, thx to: veith]