Picasa Google hat heute Picasa 3.1 auch auf Deutsch veröffentlicht. Diese Version umfasst neben allen Updates von Picasa 3 auch ein erst kürzliches bei Picasa Web veröffentlichtes Feature. Ab sofort kann man bei Picasa direkt beim hochlanden eines Album auswählen wer dieses sehen darf. Das Album kann man dann nur anschauen, wenn man sich mit seinem Google Account anmeldet. Das Picasa 3 auf Deutsch umfasst wirklich alle Features, die mit Picasa 3 auf Englisch eingeführt wurden, welche das waren könnt Ihr nochmal hier nachlesen. Picasa 3.1 steht nun in 38 Sprachen zur Verfügung. Darunter auch Deutsch. In den nächsten Wochen wird sich Picasa 2.7 automatisch aktualisieren. Möchtet Ihr nicht auf das Auto-Update warten, könnt Ihr hier Picasa 3 herunterladen. » Google Blog: Picasa 3 (and name tags) go global
Picasa Jetzt ist es offiziell Picasa 3 geht nach etwas mehr als 2 Monaten out of Beta. Bereits vor drei Wochen gab es erste Vermutungen, dass Google die Software aus der Beta Phase nimmt. Auf Deutsch gibt es Picasa 3 leider noch nicht. Mit dieser Version (Build 57.53) gibt es für alle Picasa 2 Nutzer, die Englisch als Sprache eingestellt haben. Picasa 3 hat viele neue Features und Verbesserungen und läuft stabiler als Picasa 2. In Picasa 3 ist es zum Beispiel nun möglich Bilder mit Picasa Web zu synchronisieren, d.h. wenn Ihr ein Foto bei Picasa Web mit einem Tag verseht, erscheint diese Änderung nach wenigen Sekunden bis zu wenigen Minuten auch in Picasa 3. Außerdem neu in Picasa 3: -Ein Retouch Tool zum Bearbeiten der Bilder -Bilder mit Texten versehen -Videos erstellen und bearbeiten -Photo viewer Picasa 3 gibt es leider noch nicht auf Deutsch. Hier könnt Ihr die aktuelle Picasa 3 Version auf Englisch herunterladen. » Ankündigung im Photos Blog
Picasa Vor eineinhalb Monaten hat Google Picasa 3 wie erwartet in einer Beta Version veröffentlicht. Das aktuellste Build (57.41) zeigt nun kein Beta mehr an. Die Frage ist nun, ob das ein Fehler war oder Picasa 3 wirklich out of Beta ist. Wo bisher das Wort Beta beim Starten von Picasa 3 angezeigt wurde, erscheint jetzt nicht. Auch im About findet man nichts mehr, dass sich Picasa 3 noch in der Betaphase befindet. Dass Google jetzt schon aus der Beta nimmt, würde mich stark wundern. Schließlich sind andere Produkte schon seit 4,5 Jahren in der Beta. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich, dass Google eine Software aus der Beta nimmt, die es schon mal in weiteren Sprachen gegeben hat. Derzeit warte ich noch auf einen Kommentar von Google, ob Picasa 3 wirklich out of Beta ist. Wenn ich eine Antwort bekomme, werde ich den Post aktualisieren. Der Updater von Picasa wird Euch wahrscheinlich sagen, dass es kein Update gibt, wenn Ihr noch nicht auf Picasa 3 Build 57.41 seit. Ruft einfach picasa.google.com auf und ladet Euch Picasa 3 erneut herunter und installiert es. Jetzt habt Ihr das neuste Build. [thx to: oscilloscopa]
Picasa+Linux Nachdem Google Anfang September Picasa 3 in einer Beta Version veröffentlicht hat, wurde gestern offiziell Picasa 3 für Linux freigeben. Zwar konnte man mit WINE Picasa 3 schon vorher auf Linux nutzen, doch Google hat speziell für Linux einige Änderungen vorgenommen. Picasa 3 für Linux integriert sich jetzt besser in den Linux Desktop. So können Linux Nutzer nun Fotos mit Ihrem bevorzugtem Email Programm versenden und ihren Lieblings-Datei Manager nutzen. Wenn Ihr Gnome oder KDE nutzt, könnt Ihr Eure Digitalkamera auch mit Picasa 3 auf Eurem Rechner speichert. Mit Picasa 3 klappt nun auch der Download von Picasa Web Alben auf Linux. Picasa installiert ein Plugin im Firefox 3, das den Download ermöglicht. Dies geschieht übrigens auch auf Windows. Picasa 3 für Linux enthält die meisten Features, die Picasa 3 auf Windows hat: Sync mit Picasa Web, Retouch, ein verbessertes Collage Tool und einer besseren Performance. Screenshot von Picasa 3 auf Ubuntu (aus dem Google Photos Blog): Picasa 3 für Linux steht hier als Beta nur auf Englisch zum Download bereit. Weitere Details lest Ihr am besten selber nach, da ich mit Linux kaum auskenne und ich Euch keine falschen Infos geben will :) Mit Picasa 3 werden noch keine Videos erkannt. Weitere Fehler könnt Ihr hier nachlesen. » Google Photos Blog: Picasa 3 (beta) for Linux
Picasa Für Picasa hat Google vor wenigen Tagen einen Blog gestartet. Der Blog heißt Picasa 3.0 (Beta) Readme und informiert über Änderungen an Picasa 3.0. Heute hat Google Picasa 3.0 build 57.24 offiziell freigegeben. Diese Version verbessert folgendes: -Bug fixes. -Upload von 1 GB Videos zu YouTube möglich. -RAW Update der Kameras: Canon 1000D, Powershot A720, Nikon D700 und Olympus E-520. » Picasa Readme
Picasa Picasa 3 hat ein weitere neue Funktion, die bisher kaum einem aufgefallen ist. Picasa speichert Screenshots. Zum Glück nur wenn der Nutzer das möchte. Wenn Picasa 3 geöffnet ist und man auf Druck drückt um einen Screenshot zu machen, wird Euch Picasa ungefähr diese Meldung zeigen: Die Bilder speichert Picasa im Ordner C:UsersDein NutzernamePicturesPicasaScreen Captures auf Vista, bei XP vermutlich C:Dokumente und EinstellungenDein NutzernameEigene BilderPicasaScreen Captures Eigentlich eine nützliche Funktion, aber leider nutzt Picasa das Bitmap Format, dadurch sind die Bilder ein vielfaches größer gegenüber zum Beispiel png. Ich habe einen Screenshot von Google gemacht Bei Picasa ist er 2,25 MB groß, der selbe Screenshot ist mit Paint.net als PNG gespeichert nur 86 KB.

Chrome & Picasa vs. Microsoft

Der 3. September 2008 markiert mal wieder einen sehr wichtigen Tag in Googles 10jähriger Geschichte: Ohne große Vorankündigung - gerade einmal 1 Tag Vorlauf-Zeit - hat Google 2 Programme veröffentlicht mit dem man sich auf dem heimischen PC noch breiter macht als man eh schon ist. Mit Chrome und Picasa hat man ein heimliches Betriebssystem und einen Standard-Photo-Viewer auf den Markt gebracht, der in Redmond die Stühle diesmal sehr sehr tief fliegen lassen dürfte... Chrome Google Chrome ist jetzt nicht gerade ein Browser der durch Funktionsvielfalt überzeugt - aber das soll er ja auch garnicht. Chrome ist ein schlanker Browser ohne viel Schnickschnack und mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit und Stabilität. Also genau das was die Google-Homepage vor 10 Jahren in den überfüllten Web-Portalen gewesen ist. Ein Lichtblick im Browser-Markt und wahrscheinlich die Einläutung des 3. Browser-Krieges (1. Krieg, 2. Krieg). Zwar handelt es sich nur um einen einfachen Browser (1 Eingabefeld, 4 Buttons, fertig!), aber in Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine Art Betriebssystem für Googles Anwendungen. Eric Schmidt betonte noch vor 2 Jahren, keinen eigenen Browser zu brauchen - es sei denn das Angebot reicht für Googles Zwecke nicht mehr aus - en voilá! Der Browser ist vorallem darauf ausgerichtet Googles Anwendungen potenziell schneller laufen zu lassen. In punkto Geschwindigkeit ist der Browser top, die JavaScript-Engine wurde komplett neu entwickelt und Googles Anwendungen laden dadurch wesentlich schneller und laufen stabiler als im IE oder FF - vom Opera mal ganz zu schweigen... Dadurch werden Googles Anwendungen jetzt erst Recht zu einer ernst zu nehmenden Konkurrenz für Desktop-Software insbesondere aus dem Hause Microsoft. Durch den Window-Modus lassen sich die Anwendungen so ausführen, das der Browser drumherum nicht mehr sichtbar ist. Und schon ist die reine Software aus dem Internet Wirklichkeit - und Chrome stellt das Betriebssystem dafür da. Und damit andere Browser-Hersteller gleichziehen, veröffentlicht Google das ganze als OpenSource [inklusive der neuen, schnelleren JavaScript-Engine] und hofft auf baldige Umsetzung der Konkurrenz. Mit Chrome hat Google seine wohl zukünftig wichtigste Software veröffentlicht - das ganze Unternehmen existiert praktisch nur im Internet und ist auf die Schnittstelle Browser angewiesen. Man kann quasi sagen, Google baut den Feldweg zwischen google.com und dem User zu einer Autobahn aus und hofft dadurch auf mehr Kundschaft, längere Online-Zeit und dementsprechend mehr Werbeeinnahmen. Und wenn andere Browser-Hersteller mitziehen kann das dem Unternehmen nur Recht sein. Picasa [Photo Viewer] Mit dem Picasa Photo Viewer hat Google heute ein weiteres Programm in Microsofts Revier veröffentlicht. Bei Windows gilt noch heute: Notepad, Paint & Windows Bild-Anzeige. Konkurrenzsoftware ist allen 3en meilenweit überlegen, aber an die Simplizität dieser 3 Anwendungen hat sich bisher niemand herangetreut. Für letzteres hat Google jetzt eine Alternative geschaffen die der von Microsoft überlegen ist. Wer sich Fotos am PC anschaut, wird dies wahrscheinlich nicht mit einem gewaltigen Programmpaket im Hintergrund tun, sondern eben mit solchen schnellen Viewern. Wenn sich Picasa in diesem Bereich durchsetzt, steigt natürlich auch die Wahrscheinlichkeit dass der Nutzer seine Fotos zu einem der Google-Dienste hochlädt - diese Möglichkeit ist direkt in den Viewer integriert worden. In naher Zukunft wird sich Picasa wahrscheinlich nicht gegenüber MS-Software durchsetzen können, aber mit entsprechender Promotion und Vorinstallierungen auf neuen PCs (was derzeit aber nur wenige PC-Hersteller tun) könnte sich das ändern. Und Microsoft hätte einen weiteren Markt an einen Konkurrenten verloren. Google setzt sich auch auf dem PC durch Sowohl Picasa als auch Chrome dürften in den nächsten Tagen zu der am meist-heruntergeladenen Software werden und der Konkurrenz kräftig Marktanteile abknabbern. Auch wenn beide Anwendungen, wie schon gesagt, keinem der Konkurrenten überlegen ist, so sind sie doch simpel zu bedienen und bieten dem Nutzer genau die Funktionen die er erwartet. Ich denke das beide Anwendungen Standard-Programme auf vielen PCs werden dürften. Gerade bei dem Browser geht es für Google um viel - daher wird dieser derzeit auch kräftig beworben. Neben dem enormen Medienecho - und das schon vor der Veröffentlichung - wird das ganze jetzt auch auf der Startseite in so gut wie jedem Land beworben. Der gleichzeitige Release der Software in 100 Sprachen - quasi ein Novum von Google - zeigt wie wichtig die Software ist. Ich denke das wir in nicht all zu ferner Zukunft auch Funktionen in Google-Diensten sehen werden die "only for Chrome" sind und so viele Menschen zum Umstieg bewegen könnten. Könnte auch nach hinten losgehen, aber das Risiko wird Google wohl eingehen müssen...
Picasa Wie schon angekündigt, hat Google heute nicht nur die Picasa Web Albums komplett überarbeitet, sondern auch die lang erwartete Version 3.0 von Picasa veröffentlicht. Neu dazugekommen, sozusagen als kleiner Bruder von Picasa, ist der Picasa Photo Viewer mit dem sich Bilder ganz einfach betrachten lassen, ohne das komplette Paket starten zu müssen. Die Oberfläche Picasa Übersicht
Nach dem Start von Picasa 3.0 fragt man sich erst einmal: Wo sind die neuen Funktionen? Denn auf den ersten Blick ist alles beim alten geblieben - die neuen Funktionen verstecken sich tiefer im Programm und kommen erst zum Vorschein wenn man sie braucht. Aber auch an der Oberfläche, also der Foto-Übersicht, haben sich einige Dinge getan: In der oberen Leiste befinden sich jetzt alle Anzeige-Optionen. Hier kann ausgewählt werden welche Fotos aktuell angezeigt werden sollen. Es steht die Wahl zwischen Allen Fotos, favorisierte Fotos, Fotos die zu den Web Albums hochgeladen worden sind, und Fotos auf denen Gesichter zu erkennen sind. Alternativ kann auch ein Suchbegriff eingegeben werden - das Suchfeld ist jetzt allgegenwärtig. Außerdem befinden sich jetzt direkt über jedem Album einige Optionen mit den Bildern zu interagieren: Mit einem Klick lässt sich z.B. eine Slideshow starten, eine Collage erstellen, ein Präsentation mit dem neuen Movie Maker erstellen oder das ganze als Abzug auf CD bestellen. Außerdem kann ein Ordner mit einem Klick auf "Sync" jederzeit mit den Web Albums synchronisiert werden. Nach dem einmaligen Upload ist es damit egal ob eine Fotobeschreibung in Picasa oder in den Web Albums hinzugefügt wird. Foto-Bearbeitung Fotos mit Text
An den Möglichkeiten zur Bearbeitung der Fotos hat sich leider nicht viel getan. Es ist größtenteils bei den alten Optionen und Effekten geblieben - Picasa kann (und will vielleicht auch garnicht) nicht zur Bearbeitung von Fotos empfohlen werden. Lediglich neu hinzugekommen ist die automatische Erkennung von Roten Augen [obwohl ich mir relativ sicher bin dass das vorher schon da war, aber Google kündigt es als neu an] und die Möglichkeit Text in Fotos einzufügen. Mit der Retouch-Funktion, kann ein Foto in den grundlegenden Zügen retouchiert werden. Einfach ein Teil des Bildes auswählen, dann das Muster auswählen mit dem dieser Teil ersetzt werden soll und Picasa übernimmt den Rest. Es wird einfach das Muster aus der ausgewählten Stelle auf die zu retouchierende Fläche übertragen und ein wenig verwischt. Das mag für winzige Beseitigungen (Staub auf der Linse) ausreichen, aber zur professionellen Entfernung von Gegenständen ist das ganze nicht geeignet. Mit wenigen Klicks kann in Picasa jetzt auch Text auf einem Foto eingebaut werden - allerdings nur mit sehr begrenzten Bearbeitungs-Möglichkeiten und Effekten. Der Text kann frei in der Größe und Ausrichtung verändert werden. Ebenso seine Farbe, die Transparenz und die dicke der umgebenden Linie um die Buchstaben. Bis auf Schriftart und Größe war es das dann aber auch schon. Leider lässt sich ein einmal eingefügter - und schon abgespeicherter - Text nicht wieder vom Foto entfernen. Upload Picasa Web Uploader
Der Photo-Uploader für die Picasa Web Albums wurde komplett überarbeitet und zeigt jetzt eine Reihe weiterer Informationen zum gerade ausgewählten Album an. Hatte man bisher das Problem, gerade bei vielen vorhandenen Alben, nicht zu wissen um welches Albums es sich handelt - sieht man jetzt ein Vorschaubild inklusive Beschreibung und Titel. Von hier aus können diese Informationen auch direkt bearbeitet werden. Es ist nicht mehr nötig die Web albums dafür zu öffnen. YouTube Uploader
Videos können wahlweise zu den Web Albums oder zu YouTube hochgeladen werden - wegen der Speicherplatzbegrenzung der Web Albums ist allerdings YouTube zu empfehlen. Dieser Uploader kam neu dazu, und ist noch nicht ganz so komfortabel wie der größere Bruder. Die Eingabe des Titels, Beschreibung, der Tags und die Auswahl der Kategorie reicht und schon wird das Video hochgeladen. Außerdem kann noch ausgewählt werden ob das Video öffentlich zugänglich sein soll oder nicht - standardmäßig ist es privat. Picasa Photo Viewer Picasa Photo Viewer
Die wohl größte Neuerung in Picasa dürfte der kleine Bruder Picasa Photo Viewer sein. Dabei handelt es sich um einen einfachen Betrachter für den Explorer der in sekundenschnelle geladen ist und viele Optionen bietet. Das Foto wird direkt an Ort und Stelle angezeigt, mit einem transparenten Hintergrund. Von dort aus kann gezoomt werden, eine Slideshow gestartet werden und das Foto lässt sich mit einem Klick weiter bearbeiten bzw. hochladen. Im grunde bietet der Viewer die gleichen Funktionen wie die schnelle Foto-Ansicht von Windows - mit dem kleinen Unterschied das Picasa schneller lädt, eleganter aussieht und mehr Funktionen bietet. Ich persönlich bleibe jetzt beim Picasa Viewer, rein aus dem Grund weil er ein Foto wesentlich schneller laden kann als es die Windows-Vorschau konnte. In den Einstellungen könnt ihr jederzeit auswählen mit welchen Dateitypen (alle wichtigen werden unterstützt) der Picasa Photo Viewer geladen werden soll. Weitere neue Features: - Picasa Movie Maker Mit dem Movie Maker lassen sich aus Fotos einfache Slideshows mit einigen Übergangseffekten erstellen und diese dann als Videodatei abspeichern. Das ganze kann dann natürlich auch zu YouTube hochgeladen werden. Könnte eine interessante - kostenlose - Alternative zum Windows Movie Maker werden. Leider hat mein alter PC es nicht geschafft mich das ganze testen zu lassen - daher kein Screenshot. Ordner via Picasa Web verwalten Hat man Ordner und Fotos innerhalb der Web Albums umsortiert, ist das Chaos auf der Festplatte bisher immer das gleiche geblieben. Mit einer neuen Option lassen sich die Fotos auch direkt auf dem PC von Ordner zu Ordner verschieben. So findet man sich auch immer noch zu Recht wenn man mal gerade keine Web Albums zur Hand hat ;-) -- Ich denke die neue Version kann durchaus überzeugen und wird immer mehr zum Standardwerkzeug zur Fotoverwaltung. Auch wenn es hier und da noch einige Lücken gibt, kann man doch recht angenehm mit der Software arbeiten. Was ich immer noch schmerzlich vermisse ist eine echte Integration der Web Albums. Ich persönlich lösche unwichtige Fotos vom PC wenn ich sie zu den Web Albums hochgeladen habe. Warum kann ich mir diese in Picasa nicht mehr ansehen obwohl ich bei den Web Albums eingeloggt bin? Genau diese Verbindung wäre ein Killer-Feature [vielleicht was für Version 4?] - es soll keinen Unterschied mehr machen ob Dateien online oder offline gespeichert sind. Was mich ein verwundert hat ist, das ausgerechnet Picasa keine Funktion zur Erkennung von Gesichtern spendiert bekommen hat. Die Web Albums beherrschen diese Funktion jetzt, aber in der wichtigen Offline-Photo-Verwaltung scheint das Feature irgendwie vergessen worden sein. Ich denke (und hoffe) dass das ganze mit Version 4.0 oder besser 3.1 nachgerüstet wird. Dennoch kann ich den Download von Picasa nur empfehlen ;-) » Picasa 3.0 runterladen » Picasa What's New » Ankündigung im Google Photos Blog
Picasa Web Albums Die Webseite von Picasa Web erhält mit Picasa 3 vermutlich ein kleines Redesign. Cnet.com hat einige Screenshots des neuen Picasa veröffentlicht. Picasa Web: Über dem Fotofeld gibt es drei Tabs My Photos, People und Explore und einen Upload Button face_detection Hier noch zwei Screenshots von Picasa 3: Das Collagen Erstellen ist nun mehr als nur ein Menü: Collage_maker Daneben gibt es nun einen Video Editor. Das fertige Video kann wahrscheinlich direkt auf YouTube geladen werden: movie_maker [news.cnet.com, Images by Google]
Picasa Heute Nacht dürfen wir uns nicht nur auf den Google-Browser Chrome freuen, sondern auch auf eine neue Version von Picasa. Seit über 3 Jahren (Version 2.0) gab es keinen großen Versionssprung mehr, für Picasa 3.0 kündigt Google aber eine sehr wichtige Neuerung an: Die Software soll, nach einigem Training, in der Lage sein Gesichter auf Fotos zu erkennen und zuzuordnen. Nach dem Update auf Picasa 3.0, wird der User darum gebeten einige Personen die sich auf Fotos befinden zu taggen bzw. einen Namen zu geben. Auf Nachfrage durchforstet Picasa dann die Foto-Datenbank und sucht weitere Fotos auf denen diese Person auftaucht und betitelt sie automatisch. Ist das ganze erfolgreich, wird Picasa auch in Zukunft die Person immer wieder auf Fotos erkennen. Die technische Grundlage für die Gesichtserkennung dürfte das vor 2 Jahren übernommene Neven Vision sein. Ob Google diese Daten auch weiter verwendet (z.B. Gesichtsdaten + Titel an Google-Server senden) ist bisher noch nicht bekannt, ich gehe aber davon aus dass dies zumindest für die Web Albums der Fall sein wird. So hätte Google in relativ kurzfristiger Zeit zumindest alle prominenten Gesichter gespeichert. Weitere Features wurden bisher nicht angekündigt, ich gehe aber davon aus dass die Gesichterkennung nicht die einzige Neuerung sein wird. Die Software soll Heute Nacht verfügbar sein, wahrscheinlich zeitgleich mit Google Chrome. [TechCrunch, thx to: caschy]