Docs In den nächsten Wochen gibt Google den Nutzern von Google Apps die Möglichkeit, jede beliebige Datei in Google Text & Tabellen hochzuladen, zu speichern und mit ihren Gruppen in Google Text & Tabellen zu teilen. Jeder Nutzer erhält 1 GB Speicherplatz und jede einzelne hochgeladene Datei darf bis zu 250 Megabyte umfassen. Kunden der Google Apps Premier Edition werden zudem in der Lage sein, Dateien via Documents List API per Stapelverarbeitung hochzuladen oder entsprechende Tools Dritter zu verwenden. Dieses Update würde aus Google Docs das lange erwartete GDrive machen, was ich schon des öfteren geschrieben habe. Google Apps Premium Nutzer können zudem die Google Documents List Data API nutzen um Dateien hochzuladen. Diese Anwendungen von Dritten erleichtern den Wechsel zu Google Apps Memeo Connect for Google Apps is a new desktop application that offers an easy way to access, migrate, and synchronize files to Google Docs across multiple computers. (PC and Mac) Syncplicity offers businesses automated back-up and file management with Google Docs. (PC) Manymoon is an online project management platform that makes it simple to organize and share tasks and documents with coworkers and partners, including uploading files to Google Docs. Was Google genau unter "jede beliebige Datei" versteht, bleibt abzuwarten. Eine Antwort steht uns gegenüber noch aus. [Update: Es bedeutet wirklich jeder Dateityp.] Wir hoffen, dass es Bilder, Videos und Co bedeutet und es demnächst auch den normalen Google Docs Nutzern zur Verfügung steht. Die Funktion soll es übrigens auch für das normale Google Docs geben GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Sites + Docs Wenn es ein wichtiges Detail gibt, dass die vielen Google-Dienste mit ihren Speichermöglichkeiten von einer Online-Festplatte unterscheidet - dann ist das die fehlende Zentralität der Daten. Jeder Dateityp ist an einem anderen Ort und bei einem anderen Service gespeichert, das wird sich wohl auch beim GDrive nicht ändern - aber immerhin präsentiert Google jetzt ein Feature mit dem sich auf fast alle Daten zugreifen lässt. Google OnePick
Das neue Feature nennt sich "Google OnePick" und ist ein eigentlich recht simpler "Insert"-Dialog aus Google Sites, mit dem sich Inhalte aus den verschiedensten Diensten in die Seite einfügen lassen. Derzeit kann man auf alle Arten von Dokumente, Kalender, Maps, Photos und ganze Docs-Folder zugreifen - weiteres wird wohl später noch folgen. Der Dialog lässt sich unter der Adresse docs.google.com/picker auch separat aufrufen, was aus ihm in Zukunft wohl eine Daten-Zentrale machen wird (siehe Google Central). Wird der Dialog außerhalb von Sites geöffnet, hat er derzeit aber leider noch keine Funktion. Es lassen sich zwar alle Dateien bzw. Einträge aufrufen, geöffnet werden kann von der Stelle aus aber noch nichts. Das ganze wird wohl auf Raten eingeführt, so wie damals das lang ersehnte Google Contacts, auch das war anfangs nur eine Google Mail-Funktion. Wenn man sich die URL des Pickers ansieht, stellt man fest das quasi jeder Menü-Eintrag per URL hinzugefügt wird, was darauf schließen lässt dass je nach Dateityp der eingefügt oder geöffnet werden könnte eine Filterung stattfindet. Wird der Dialog ohne die Parameter aufgerufen sind nur Dateitypen von Docs verfügbar. Was aber auch daran liegen könnte dass das ganze unter der Docs-Subdomain gespeichert ist. » Google OnePick [Google OS]
Chrome

Mit dem Update auf Chrome 4.0.201.1 kam Sync hinzu. Die Datei namens syncapi.dll macht das ganze möglich. Wenn man die Datei in einem Texteditor öffnen, findet man darin gleich dreimal das Wort ?gdrive?.

Google hat inzwischen reagiert und mit dem Update auf Chrome 4.0.202.0 findet man von GDrive keine Spur mehr. Mit dem Wort gibt Google mal wieder den Gerüchten um GDrive neue Nahrung. Vor einigen Wochen hat Google ein neues Design für Google Docs angekündigt und das schon vorab einige Änderungen sichtbar werden könnten. Wenige Tage später wurde PDF auf der Seitenleiste entfernt und durch Files ersetzt. Dies legt die Vermutung nahe, dass man mehr Dateitypen dort speichern kann und aus Google Docs GDrive werden könnte.

Hier ein Screenshot der Zeilen:
Gdrive in Chrome

[GoogleOS] GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Docs Google hat vor einigen Tagen ankündigt, dass die Startseite von Google Docs demnächst ein neues Design erhalten wird und schon jetzt einige Änderungen sichtbar werden. Eine Änderung ist, dass in der Sidebar jetzt nicht mehr explizit PDF aufgelistet wird, sondern diese unter "files" zu finden sind. Dies sorgt für Spekulationen ob Google Docs bald noch mehr Dateien unterstützt. Möglicherweise wird aus Google Docs eine Onlinefestplatte von Google aka GDrive. Bei Google Docs kann ja schon PDFs, Texte, Tabllen und Präsentationen anderen Nutzern freigeben. Optional können diese auch von anderen bearbeitet werden. Über kurz oder lang wird es sicherlich eine Festplatte von Google geben. [googleos] GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Webdrive Der Blog GiwY hat dieses PDF veröffentlicht. Wie der Blogger schreibt wurde ihm diese Datei anonym zugespielt. Hier ein kurzes Zitat. Es beschreibt wie man von Platypus auf Google Web Drive upgradet.
GDrive on Cosmo Getting Started Guide Please send feedback to [email protected] For bug reports: -- Client bug reports: http://go/gdrive-bugreport -- WebUI bug reports: http://go/webdrive-webui-bugreport Installing / Upgrading to GDrive on Cosmo Existing Platypus PC Users 1. Before getting started please COPY your data off of GDrive by going to g: and moving the files to your c: 2. Uninstall the current version of Platypus by going to Add/Remove programs and selecting platypus 3. Reboot 4. Download the latest GDrive client build here: http://go/getgdrive 5. Run GoogleWebDriveSetup_en.exe 6. Double click the "Google Web Drive" icon on your Desktop 7. Log in and you should see it performing an initial sync followed by a Windows Explorer window popping up 8. Start using GDrive by dragging files in or creating new files (Note: you must drag the files you just copied off of the old version of gdrive back on to finish the migration from the old backend to the new)
» PDF GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Webdrive Ein Google Fan hat einen weiteren Hinweis auf Google Webdrive entdeckt. In einer CSS Datei von Google Apps entdeckte er folgende Zeilen:
a.webdrive{background:url(../img/img/mini_webdrive.gif)
Dieses Icon nutzt Google: Seit Jahren gibt es Gerüchte um GDrive. Viele Nutzer haben sich bei der ersten Picasa Version für Mac gewundert wieso Google Web Drive in "Move to Collection" auftaucht. Auch bestätigen Dokumente die Existenz der Onlinefestplatte. GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Webdrive Über das Thema GDrive, GoogleDrive, Platypus oder neuerdings auch WebDrive ist bereits viel spekuliert worden. Tony Ruscoe hat sich mal wieder auf Spurensuche begeben und einige neue interessante Dinge herausgefunden - und das diesmal sogar aus offizieller Quelle. Ein Datum haben wir damit zwar immer noch nicht, aber wenigstens mal wieder eine Bestätigung dass das Projekt tatsächlich existiert. Beim Dokument-Hoster Scribd hat bis vor 2 Monate eine Datei mit dem Titel "GDrive on Cosmo Getting Started Guide" existiert und hat einige Informationen über die Funktionsweise der Anwendung beinhaltet. Das Dokument wurde auf Anfrage von "M. Homsi/Google" gelöscht - genau wie ein weiteres Dokument über Platypus. Hochgeladen wurden die Dokumente offenbar von einem Googler, der auch noch einige weitere offizielle Google-Dokumentationen hochgeladen hat. Webdrive ist das neue Platypus In dem Dokument, dass Tony durch verschiedene Caches teilweise wiederherstellen konnte, wurde auch die neue Bezeichnung "Cosmo" verwendet - wahrscheinlich ist es einfach ein Codename für das UI vom GDrive. Intern existiert das GDrive seit mehreren Jahren und wird von vielen Googlern verwendet. Das Google Web Drive ist scheinbar ein Update von Platypus - und auch die Version die irgendwann der Öffentlichkeit präsentiert wird. Im Firmennetzwerk sind die Daten jederzeit auf Laufwerk "G:" verfügbar. Jeder User bekommt 10 GB Speicherplatz zugewiesen, kann aber auf Wunsch aber noch mehr bekommen. Online, also via Browser von zu Hause, sind die Daten auch via einer neuen Version von Google Docs zugängig. Genau das entspricht natürlich dem Sinn einer Online-Festplatte - wenn die Daten schon online sind, sollten sie auch entsprechend angesehen, bearbeitet und verarbeitet werden können. Analog dazu sollen Fotos auch bei den Web Albums erscheinen. Und hier noch der abschließende Hinweis für die Entwicklung des GDrives für die Öffentlichkeit:
Will the new GDrive client work if I?m not on the corp network? Not yet, but soon. We really want to offer this for google.com users and Google Mail users, but we still have a bit more work to do to set this up.
Gründe dafür, weshalb Web Drive noch nicht veröffentlicht wurde: » Performance: Our prod setup does not currently have production QoS Latency, our frontends are in bf and backends in yq GFE in hot » Public folder: The public folder functionality is not yet implemented in the Doclist. » 10GB quota limit: Cosmo hasn?t integrated with Amethyst yet, so every user has a quota of 10GB, if you have had more space on GDrive in the past it will be available to you shortly. » Google Docs Integration: Some folders from your Google Docs account may show up, please ignore these for now. We?re in the process of migrating all Google Doc accounts to cosmo so you may see some [...] [Google Blogoscoped] GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Webdrive In der Picasa for Mac Version gibt es möglicherweise einen "Fehler", der ein neues Google Produkt angekündigt: Im Rechtsklickmenü bei Move to Collection gibt es neben Web Albums, iPhotos auch Google Web Drive. In einem Mac-Forum wurde dieser Screenshot gepostet: Tony Ruscoe, der 2007 herausgefunden hat, dass GDrive bei Google den Codenamen www10 hat, schreibt bei Blogoscoped, dass www10.google zwar eine 404-Fehlerseite wiedergibt, die CNAME aber auf webdrive-client.l.google.com aktualisiert wurde. Auch eine Aussage das Google Mail Managers Jackson im Interview mit Cnet, lässt darauf schließen, dass Google eine Online Festplatte veröffentlichen wird: We know people?s file sizes are getting bigger. They want to share their files, keep them in the cloud, and not worry about which computer they?re on. Google wants to be solving these problems. GoogleWatchBlog » Themenübersicht: Das lange Warten auf das GDrive
Wuala Ein Start-Up an der ETH Zürich (Eidgenössischen Technischen Hochschule) entwickelt nun das, was das GDrive schon längst hätte bringen sollen. Eine kostenlose, schnelle und durchsuchbare Online-Festplatte. Und das ganze ist beliebig skalierbar, weil die Daten auf den Rechnern der Nutzer verteilt werden. Wir alle haben ja irgendwo brach liegenden Speicherplatz auf der Festplatte. Genügend Ressourcen für eine Art GDrive nach dem Peer2Peer Prinzip. Doch Wuala ist mehr, Nutzer können ihre Daten auch untereinander freigeben oder sogar öffentlich verfügbar machen. "Wir wollen die Qualität des Speichers verändern" preist Dominik Grolimund seine neueste Software an, die sich momentan im geschlossenen Alpha-Test befindet. Auf der Wuala Webseite kann man sich zur Teilname bewerben. Hier die wichtigsten Features zusammengefasst: Unbegrenzter Online-Speicher, bei der Installation mit einem, aber bis zu 15 GB zum Einstieg Software für Windows, Mac und Linux Es lassen sich beliebig große Dateien speichern Der Download ist schnell, weil Daten von vielen Rechnern im Peer2Peer Verfahren geladen werden und es gibt keine Limits für Traffic. Und schließlich ist das System sicher, weil der Schlüssel für die Daten den Rechner nie verläßt. Auf fremden Maschinen liegen nur verschlüsselte Fragmente. Rechtliche Probleme sehen die Schweizer nicht: "Das Netzwerk solle zum Speichern von privaten Daten genutzt werden, nicht um illegale Kopien zu verbreiten." Dirtekt nach dem Download ist der zum Einstieg verfügbare Online Speicherplatz 1 GB groß. Doch er wächst durch eine stärkere Beteiligung nach Onlinezeit und dem zur Verfügung gestellten Anteil der eigenen Festplatte. Pro Einladung an bis zu 15 weitere Nutzer gibt es jeweils 1 GB oben drauf, so dass man dieses Quota sehr schnell auf 15 GB anwachsen lassen kann. Achtung: Quota Neuberechnungen werden nur täglich durchgeführt, Geduld! Grolimund zu den Unterschieden zu ähnlichen Projekten: "Es gibt sehr viele Projekte, die im Onlinespeichermarkt aktiv sind, beispielsweise Streamload/MediaMax, Pando, Xdrive und Box.Net. Auch Anbieter wie Rapidshare gehören irgendwie dazu ebenso wie die Peer-to-Peer-Filesharing-Systeme, wie z.B. BitTorrent. Letztere haben allerdings keine Zugriffsrechte und auch keine Möglichkeit, persistenten Speicher anzubieten, die Systeme funktionieren nur für populäre Dateien. Unser Ansatz ist etwas anders: Wir verteilen die Datei im Voraus. Das heißt, wenn man ein Foto in Wuala speichert, wird dieses zuerst verschlüsselt, anschließend in Stücke aufgeteilt und diese dann in redundante Stücke kodiert in das Peer-to-Peer-Netz hochgeladen. Dadurch funktioniert unser Ansatz genauso gut für populäre wie auch für unpopuläre Dateien." Eine Anwendung mit dem Namen GDrive, auf der man beliebig viel Daten im Web speichern kann, wurde auch von Google immer mal wieder erwähnt, aber nie wirklich vollständig angeboten und nur in Bruchstücken für einzelne Dateiformate verfügbar gemacht. Vielleicht lässt ein solcher Dienst auch von Google so lange auf sich warten, weil das Kapazitätsmanagement bei einer zentralen Verwaltung zu aufwändig wird... Zu Problemen von zentralen Architekturen: "Das verursacht für den Betreiber hohe Kosten, vor allem für die Bandbreite. Aus diesem Grund erhält der Benutzer einen eingeschränkten Service: Er duldet entweder aggressive Werbung, bezahlt monatliche Gebühren, oder nimmt hohe Einschränkungen in Kauf: starke Kompression, kleines Format, Dateigrößenbeschränkungen, wenig Online-Speicher, langsamer Download oder monatliche Übertragungslimits." Und die Clevere Lösung: "Wuala ist dagegen ein verteilter Datenspeicher, der die brachliegenden Ressourcen ? also Bandbreite und Speicher - der einzelnen Benutzer verwendet, und so die Kosten für uns als Betreiber um Größenordnungen senkt - was sich dann direkt auf den Benutzer auswirkt, da wir so einen besseren Service kostenlos anbieten können. Beispielsweise gibt es bei uns schnelle Downloads, keine Dateigrößenbeschränkungen und auch keine monatlichen Übertragungsbegrenzungen." Die Datensicherheit wird durch die Verschlüsselung der verteilten Fragmente gewährt. "Sämtliche Daten werden beim Speichern direkt auf dem Computer des Benutzers verschlüsselt. Das Passwort des Benutzers verlässt den Computer nie, so dass niemand, nicht einmal wir als Hersteller, Zugriff auf die Daten haben" erklärt Dominik Grolimund, Gründer des inzwischen funf-köpfigen Teams, das bereits seit Herbst 2004 an dem Projekt arbeitet. Zunächst im Rahmen von Semester- und Masterarbeiten an der ETH Zürich, dann ab Februar diesen Jahres unter dem Dach der eigens von im und Luzius Meisser gegründeten Caleido AG. Wo es mit dem Projekt hin gehen soll, hat er uns allderings noch nicht verraten: "Das wirtschaftliche Potenzial für ein kostenloses Internetprodukt kann in einer solch frühen Phase kaum realistisch eingeschätzt werden." Die Entwicklung ihrer dezentralen Online-Festplatte haben die Gründer bisher selbst finanziert, werden aber auch von zahlreichen Studenten unterstützt. Grolimund investierte unter anderem die Einnahmen seiner ersten Entwicklung, der Adress- und Kontaktverwaltung Caleido Address-Book. Mehr als 35.000 Lizenzen davon wurden nach eigenen Angaben in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft - unter anderem auch an KPMG und den Gewerbeverband Basel. Webseite des Wua.la Projekts Was ist Wuala ? | How To | Mehr Screenshots Google hat inzwischen wohl das Potential erkannt und die Entwickler zu einem TechTalk im Googleplex eingeladen: Google TechTalk zu Wuala - Ein verteiltes Dateisystem [TechCrunch, heise.de, Telepolis, golem.de, cnet, gigaom, deutsche-startups.de, TechCrunch Einladungen, liquidat, centernetworks, neuderdings.com] Einladungen kann man hier bei uns anfordern