Picasa 3 für Mac veröffentlicht

Picasa

Wie schon vorige Woche vermutet, hat Google pünktlich zur Macworld seine Software Picasa für Mac veröffentlicht. Damit steht das Fotoverwaltungstool für die drei „großen“ Betriebssysteme Windows, Linux und jetzt auch Mac zur Verfügung.

Picasa auf dem Mac umfasst alle Features, die die PC Version von Picasa 3 umfasst. Diese sind:
Ein Fotocollage-Tool, das man mit Drag & Drop bedienen und so viele Layouts erstellen kann
Mit Retouch kann man Kratzer und Fehler auf Bildern ausgleichen und so alte Fotos reparieren.
Der Slideshow Moviemaker erstellt aus Bilder ein Video, das man mit einem Klick zu YouTube hochladen kann.
Und Rote Augen können kinderleicht entfernt werden.

Picasa 3 for Mac unterstützt auch die People-Tags von Picasa Web und synchronisiert auf Wunsch Alben zwischen Web und lokaler Festplatte.
Laut Google funktioniert Picasa auf dem Mac neben iPhoto sehr gut. Wenn ein Foto mit iPhoto verwaltet wird, dann öffnet Picasa dieses nur mit Leserechten. Dies stellt sicher, dass die Libraries von iPhoto nie beeinflusst werden, wenn sie Picasa nutzen.
Bisher bot Google ein Plugin für iPhoto und einen Picasa Web Ablums Uploader an. Mit diesen kann man auch weiterhin Fotos zu Picasa Web laden, Features wie Websync oder das Tool für Collagen gibt es aber nur in der Picasa Anwendung.

Das Interface von Picasa 3 for Mac ist der PC-Variante sehr ähnlich. Die Software steht momentan als Beta Version in Google Labs nur auf Englisch zum Download bereit.

An die Mac Nutzer unter Euch: Wie sind eure Eindrücke von Picasa 3 for Mac?

» Ankündigung
» Download



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comment 14 Kommentare zum Thema "Picasa 3 für Mac veröffentlicht"

  • Da habe ich schon lange drauf gewartet.
    Leider scheint diese Version aber noch keine tiff-bilder zu mögen und schmiert beim Scannen dann ab.

    Hoffo schon auf die Final.

  • Naja nur neue Features aber die Bedienung wird ja dadurch nicht besser. Mal sehn ob die da auch was gemacht haben.

  • Ziemlich umständlich. Wird schnell unübersichtlich und einige Funktionen liegen an komischen stellen find ich. Z.B. Ereignisse und Alben – Was nimmt man wann? Dann Diashows: Wie kann man schnell mal ein paar Bilder zeigen? In Picasa einfach mal das grüne Diashow Zeichen anklicken und los gehts. In iPhoto erstmal alle anzusehenden Fotos auswählen, den Effekt wählen und dann wird erst gestartet… Und ab sofort hat man dann eine neue gespeicherte Diashow die in der Seitenleiste Platz braucht… Was soll das?

  • Danke für die Tipps – macht das ganze schonmal leichter. Aber als „Anfänger“ klickt man nunmal darauf wos am logischsten erscheint und das ist denke ich der große „Diashow“ Button.
    Mit den Ereignissen mag schön und gut sein aber man muss sich erstmal belesen um zu wissen wozu das gut sein soll. Ist ja in Ordnung passt aber irgendwie nicht zu Apple.

    Bin im Moment dabei Aperture zu testen. Find ich wirklich gut nur stört mich das man nicht stufenlos die Bilder zoomen kann (Außer mit der Lupe) und der Preis… Picasa find ich auch ziemlich gut aber bei der Fotobearbeitung ist das nicht so gut wie Aperture (So gut wie iPhoto schon). Aperture erstellt automatisch in Stapeln zusammengefasste Arbeitskopien wenn man ein Bild z.B. in Photoshop bearbeitet und man hat bereits in Aperture viele Bearbeitungsmöglichkeiten.

    Was mir noch grad einfällt: iPhoto ist ziemnlich langsam. Besonders bei großen Libraries. Große Fotos Sammlungen zu importieren ist sogar quasi unmöglich. Ab einer gewissen größe stürzt iPhoto einfach ab oder wird extrem langsam – sogar unbenutzbar.

  • Mit Aperture habe ich noch nicht gearbeitet. Nutze dafür lediglich Photoshop. Auch mit iPhoto kann man mal schnell einen Pickel oder eine Falte entfernen. 😉

    Welche Version nutzt du? Ich habe zurzeit 6.500 Fotos und ich kann damit arbeiten, ohne dass etwas abschmiert.

    Solltest du Leopard nutzen und bisher keine Updates gezogen haben, dann würde ich es dir dringend empfehlen. Kenne deine Probleme nur zu Anfangszeiten von Leopard. Aber seit Monaten läuft alles flüssig.

  • Hmm irgendwie hat apple es heute geschaft google die show zu stehen – das neue Iphoto09 kann alles was picasa auch kann (außer die sync funktion für webalben) Leider hat google sich nicht bemüht, iphoto richtig an die osx gui anzupassen… iphoto wirkt wesentlich „fluffiger“ bin ja normalerweise in echter google fan aber mit picasa for mac hat google nen bock geschossen – genau wie der versuch mit dem google desktop für mac… beides macht der mac unter leopard von haus aus genauso gut, wenn nicht besser. Hoffentlich kommt bald ein update für den picasa webalbum loader was dann auf iphoto 09 abgestimmt ist, und vielleicht auch ne syncfunktion für iphoto 08/09 nachrüsten würde… macht mehr sinn als ein hervoragendes program was bei jeden mac dabei ist in konkurenz zu setzen… Google sollte lieber viel resourcen sparen und picasa for mac streichen und diese energie lieber in plugins für vorhandene macprogramme investieren. Für mich steht fest, google hätte bessser eine Chrome Version heute veröffentlicht anstatt diese unfertige Picasa Version die gearde von Apple mit Iphoto09 abgewatscht wurde.

  • Jan Elsner: Überhaupt nicht meine Meinung 😉

    stadtjunge: Wenn man die Bilder von Anfang an mit iPhoto verwaltet geht das auch halbwegs. Da wirds nicht so schnell langsam aber wenn man versucht eine große Sammlung (Deutlich mehr als 6500 Fotos) auf einmal zu importieren ists vorbei mit der Geschwindigkeit. Ich habs nicht hinbekommen. Nach ein paar Stunden ist iPhoto einfach abgestürzt. Bei Picasa dauert das höchstens 20 Minuten und man kann dabei sogar damit arbeiten.

  • Funktioniert bei jemandem eigentlich das GEO-Tagging. Bei mir ist das leider immer nur ausgegraut. 🙁

  • habe knapp 20.000 fotos und iphoto läft wie geschmiert… das neue iphoto nutzt übrigens eine neue datenbankstruktur… die gleiche wie aperture

  • @Wolfgang: Bei mir das Selbe…

    @Jan Elsner: Das hört sich ja gut an, also dass eine neue Datenbankstruktur verwendet wird. Aperture ist ja auch mehr für professionellere Fotografen ausgelegt und sollte auch mit größeren Sammlungen keine Probleme haben. Wenn das dann auch auf iPhoto zutrifft ist das ja nur positiv.
    Das iPhoto mit 20.000 Fotos klar kommt glaub ich gern – ich meine irgendwo mal was von bis zu 600.000 Fotos gelesen zu haben. Ich meinte nur, dass der Import von solchen Größenordnungen an Bildern nach meinen Erfahrungen unmöglich ist. Wenn man von vornerein iPhoto verwendet mag das gut funktionieren.

  • ich habe vor 2 wochen meinen rechner neu aufgesetzt und musste die komplette datenbank neu aufbeuen war kein problem – wie loange es gedauert hat weiß ich allerdings nicht weil die aktualisierung angeschmissen habe und dann den rechner ohne aufsich habe rödeln lassen… am nächsten morgen war jedenfalls alles komplett. bei picasa hingegen ist mir auf windows schon mehrmals die datenbank abgeschmiert bzw. picasa wurde bei etwa 7000 fotos unendlich lahm….

    übrigens gab es heute schon über eine googleupdater funktion ein upadate auf picasa 3.0.1… picasa war nicht an trotzdem hatte ich oben neben der uhr ein kleines g mit einen pfeil nach oben was mich auf ein update hinwies… draufgelickt und es wurde automatisch geladen…

  • Ja, iPhoto hat bei mir mit knapp 50.000 Fotos eigentlich auch funktioniert. Allerdings ziemlich langsam. Nächstes Problem: Die 50.000 Fotos kamen aus meiner alten Picasa-Bibliothek, Wiederauffinden der Fotos war somit fast unmöglich. Jetzt nehm ich wieder Picasa und alles ist gut. Für Fotos und ehemalige Windows-Nutzer ist es einfach einfacher …

    MaikD

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